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Blake :

Er setzte sich genau unter meinen Balkon und ging an ohne Unterbrechung zu heulen. Bei genauerem hinhören, konnte man eine schöne Melodie heraushören. Muss er es mir so schwer machen? Ja ich weiß, ich bin seine Mate und er kann nicht ohne mich. Doch er versteht nicht, dass ich ihn einfach beschützen will. Nach ner Stunde war er immer noch am heulen. Kann er nicht mal aufhören? Er sieht doch, dass ich nicht reagiere ist das so schwer? Anscheinend war ihm das egal, er machte weiter und Jenna stieg so gar mit ein. Mir platzte fast der Krähen. Ich wollte einfach in Ruhe die Sonne genießen und dieser Typ klaut mir meine letzten Nerv! Völlig genervt drehte ich mich zu ihm. „Sag mal, du Spinner! Geht es dir noch gut!? Ich will in Ruhe die Sonne genießen und du nervst mich tierisch!" Er knickte ein und drehte sich auf dem Rücken. Anschließend kam er ein husten oder ein röcheln von sich, was wahrscheinlich ein Lachen war. Immerhin amüsierte er sich. Während ich total genervt war. Warum müssen Jungs so sein? Müssen die immer einen auf die Palme bringen? „Jaja, du Welpe amüsier dich ruhig." Sofort hörte er auf zu röcheln, sprang wieder auf alle Viere und knurrte mich an. Aww, er mag es nicht Welpe genannt zu werden, wie interessiert. Das wird ein Spaß! „Aww, mag der große Alpha es nicht, wenn man ihn Welpe nennt. Doch wie soll ich den Alpha den nennen? Er benimmt sich ja wie ein Welpe." Sein knurren wurde lauter und einschüchternder. Weißt du was? Ich ignoriere ihn nicht mehr, sondern bringe ihn um den Verstand oder auf die Palme. Dieses Spiel wird mein Lieblingsspiel werden. „Möchte der Alpha, dass ich ihn mit einer Umarmung tröste?" Jetzt nickte er stürmisch und schnaubte zufrieden. Kurz darauf verwandelte er sich zurück, rannte zum Baum, um dieses hochzuklettern und sprang von dort auf meinen Balkon. Dieser Junge ist ein gestörter Arsch. Ne, er ist mein gestörter Arsch. „Bekomm ich nun meine Umarmung?" Aww wie süß, der Alpha schmollte. „Nö!" Ich gab ihm schnell einen Kuss auf dem Mundwinkel, rannte ins Haus und schloss die Tür. Er sah mich geschockt und mit vollem Verlangen an. Das konnte ich mir nicht mit ansehen. „Geh. Ich kann deinen traurigen Anblick nicht ertragen." „Dann lass mich rein." Mein Alessio war schon fast am heulen. Ganz ehrlich ich ertrug diesen Anblick wirklich nicht mehr. Doch reinlassen wollte ich ihn nicht und somit ließ ich die Jalousien runter. Wie vermutet gefiel ihm das nicht, er knurrte und schlug gegen die Jalousien. Ich konnte einfach nicht mehr. Ich lag auf dem Boden und krümmte mich vor Lachen. Jenna kam zu mir und leckte mir durch's Gesicht. Somit musste ich noch mehr Lachen, da sie mich mit ihrer Zunge kitzelte. Plötzlich war es still und ich bekam etwas Angst. Was hatte er jetzt vor? Kurz darauf hörte ich Schritte im Haus. Nein, er darf das offene Fenster nicht gefunden haben. So schnell wie es ging rannte ich zu meiner Schlafzimmertür und wollte diese verschließen, doch gerade als ich sie zu machen wollte, schob er seinen Fuß dazwischen. Oho, jetzt wird es böse! Was er wohl mit mir machen wird? Um ehrlich zu sein hatte ich etwas Angst. Mit meiner gesamten Kraft versuchte ich die Tür zu schließen, schaffte es aber nicht. Und was macht er? Er drückt ein mal kurz dagegen und ich fliege schon hin. Allerdings auf mein geschientes Handgelenk. Ich stöhnte auf vor Schmerz und mein Welpe eilte sofort zu mir. „Blake, es tut mir leid. Und was ist damit überhaupt passiert?" Er half mir auf und hielt meinen rechten Arm fest, damit er freien Blick auf mein Handgelenk hatte. „Dad ist von dem Tag, an dem ich von Taylor geflogen bin." „Du hast gesagt, dir wäre nichts passiert." Ich zuckte mit meinen Schultern, rannte raus und schloss die Tür zu. „Hab gelogen." Jetzt war der Alpha eingesperrt. Und wie die anderen Dinge gefiel ihm das nicht, wie gut, dass Jenna ins Wohnzimmer gerannt ist. Denn sonst hätte ich die Tür noch mal öffnen müssen. „Blake, was spielst du für ein Spiel mit mir? Erst ignorierst du mich und jetzt ärgerst du mich! Das ist echt gemein von dir." Heute werde ich es nicht schaffen mit dem Lachen auf zu hören. „Hahahaha........der Welpe...hahahaha.........schmollt...hahaha." „Blake, warte ab. Wenn ich hier raus komme bist du fällig." Ich bekam eine Gänsehaut und Angst. Schließlich ist er ein Wolf und könnte mir ganz leicht weh tun. Doch wie sollte er rauskommen? Die Balkontür war zu und ebenfalls abgeschlossen wie die Tür vor mir. Und noch dazu hatte ich beide Schlüssel. Langsam hörte ich auf zu Lachen. „Und wie willst du das schaffen, mein kleiner Wolf?" Es herrschte Stille, bis die Haustür unten klingelte. Alessio war mir gerade egal und ich rannte runter, um die Tür zu öffnen. Das war doch nicht sein Ernst oder? Dieser Welpe hatte wirklich sein Rudel gerufen. Ich versuchte die Tür wieder zu schließen, doch ein großer stämmiger Mann schlug sie zurück, so das die Tür gegen meine Nase flog. „Spinnst du!?" Er schaute mich wütend an, packte meinen Hals und drückte mich anschließend an die Wand. Ich bekam kaum noch Luft. Es war eine verdammt doofe Idee ihn zu ärgern. „WO IST MEIN ALPHA DU MISTSTÜCK!?!" Ich versuchte zu schlucken, doch meine Angst machte mir einen Strich durch die Rechnung. „Scott beruhige dich und lass Luna runter." Geschockt öffnete er seine Hand um meinen Hals und ich fiel runter. Auf dem Boden angekommen, musste ich erstmal Husten. „Blake alles in Ordnung? Scott kennt dich noch nicht." „Habe ich gemerkt." Erst jetzt schaute ich auf und sah, dass es Taylor war. „Wo ist Alessio? Er hat nach Hilfe gerufen und gesagt, dass er hier sei." Wieder musste ich lachen. Wie lächerlich, der Welpe kann sich nicht selber retten. Das ist ja zum schließen. „Blake warum lachst du?" „Ihr könnt gehen, euer 'mächtiger Alpha' ist oben in meinen Zimmer eingesperrt." Taylor sah mich verwirrt an. „Ich habe ihn geärgert und ausgetrickst." Jetzt lachte er auch. „Ok Jungs. Wir gehen unsere Luna hat alles im Griff." Ich nickte. „Eurem Welpen wird nichts passieren." Kaum hatte ich das gesagt, lachte das ganze Rudel. Und von oben hörte ich ein heulen.

Das bekommst du zurück! Niemand nennt mich Welpe vor meinem Rudel!

Er, der große Alpha soll mir etwas an tun. Das ich nicht lache. Der Welpe schafft es noch nicht mal aus vier Wänden zu kommen. Hoffentlich brauche ich mir keine Sorgen zu machen.

Das Letzte Alpha-WeibchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt