When everything has changed

Chapter 61 - [Destiny]

Heyyy :D Ich bins wieder :b Sarah hat gerade Stress wegen Schule usw. deswegen schreib ich nochmal ihr Suchtiis :3 Übrigens wollt ich mich noch für die ganzen Kommentare beim letzten Kapitel bedanken, und DIE UNGLAUBLICHEN 100VOTES *-* wow! 

ok ich halt ja meine Klappe xd  

Enjoy :) 

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Zwischenzeitlich bei Zayn:

Anfangs saßen Kathlyn und ich noch alleine auf der Couch, weswegen ich mich auch nicht zurückhielt. Unauffällig ließ ich meine Hand auf ihren Oberschenkel gleiten, kurz zuckte sie zusammen bevor sich ihre Bäckchen rosa färbten. Meine Mundwinkel wurden ganz von alleine hochgezogen, mein Verstand sträubte sich dagegen aber es half nichts. 

"Wie heißt du eigentlich?", säuselte sie leise vor sich hin. Meine Ohren waren wie betäubt von ihrer wundervollen Stimme, die ein kleines Echo in mir verursachte. 

"Zayn",gab ich knapp zurück. Es wurde Still, keiner wusste so recht was er sagen sollte. Ihre großen,blauen Augen analysierten neugierig die Wohnung. Ihr Blick hing meistens an den Gemälden, vorsichtig neigte sie immer ihren Kopf wenn sie die Bilder inspizierte. 

"Gefallen sie dir?",brach ich schließlich die Stille. Ihr Kopf drehte sich in meine Richtung, für wenige Augenblicke schwebten ihre Haare elegant umher. Sie biss sich leicht auf die Lippe und nickte dann. 

"Ja das hier ist sehr schön. ", murmelte sie, während sie mit ihren zierlichen Finger auf das Gemälde über dem Kamin deutete. Mein Herz setzte kurz aus. Das Bild hatte ich für Zoey vor 3 Tagen anfertigen lassen, niemand wusste davon außer mir. Das Bild zeigte eine zierliche Gestalt im Sonnenuntergang der Küste, dicht hinter ihr eine größere, gut gebaute Silhouette, im bereits gedämmerten Licht. Das Bild zeigte mir immer wieder das ich nicht gut für sie war, sie war so unschuldig und süß, während ich das Monster im Hintergrund war. Jedes Märchen hat ein böses Lebewesen in sich, in diesem bin das wohl ich. Ich kann für mein Schicksal nichts, aber man muss es nehmen wie es ist denn das Leben ist kein Mp3 Player bei dem du abspielen kannst was du willst, sondern viel eher ein Radio bei dem du genießen musst was gespielt wird. Ich kann mich noch ganz genau erinnern, an den 17.10.1779.

*Flashback*

Müde lief ich durch den Wald, bereits 3 Stunden marschierte ich hier rum um Essen für heute Abend zu finden. Mein Vater, meine Mutter und meine kleinen Geschwister zählten darauf das ich ich ihnen wenigstens heute eine richtige Beute mitnahm. Sie zählten auf mich, darauf das ich uns nicht verhungern ließ. Die letzten 3Tage hatten wir nichts richtiges gegessen, nur gestern Abend hatte ich ihnen ein paar mikrige Pilze mitbringen können. Es war Mitte Oktober, bald würde es schneien und wir hatten nicht genug Proviant. Plötzlich raschelte es in meiner Nähe - ein Hirsch stand nur ein paar Meter weiter entfernt von mir. Meine Miene hellte sich sofort auf, von so einem Hirsch konnten wir uns knapp 2Wochen ernähren. Ich fixierte das hellbraune Lebewesen vor mir, ging einen Schritt nach vorn, was sich als Fehler rausstellte. Die Blätter unter meinen nackten Füßen raschelten, der Hirsch drehte hektisch seinen Kopf in meine Richtung und galoppierte los. Schnell reagierte ich und holte mit meinem scharfen Speer aus. Der Hirsch gab ein leidendes Ächzen von sich und fiel zu Boden-Volltreffer! Schnell rannte ich zu meiner Beute und schulterte sie. In diesem Moment war mir völlig egal das, dass Blut auf meinen Rücken tropfte- alles was zählte war das stolze Gesicht meines Vaters. Ich vernahm ein weiteres Rascheln und drehte mich zögernd um, da stand die mächtige Gestalt. Ein Bär, ein großer Fellball mit fletschenden Zähnen. Ich zeigte keine Angst sondern blieb einfach stehen, man könnte sagen ich sehe meinem Tod ins Gesicht. Ich spürte nur noch einen starken Schmerz an meiner Brust bis sich alles verdunkelte.

*Flashbackende*

Louis hat mir erzählt, er wäre durch den Geruch des Blutes an die Unfallstelle gelockt worden. Später hätte Liam dann erbarmen gehabt und mich verwandelt anstatt mich zu Essen. Ich bin der dritte aus unserer kleinen 'Familie', Niall der jüngste mit seinen mikrigen 103 Jahren.  

"Zayn ist alles ok?", die sanfte Stimme erfüllte meine Sinne, Elektroschocks durchfuhren meinen Körper als sich ihre kleine Hand auf meiner Schulter niederließ. 

"Ja Babe, alles ok", sagte ich breit grinsend. Wieder färbte sich ihr Gesicht leicht rötlich und ich konnte mir ein >Aww < nicht verkneifen. Nochmal wurde es still, eine unangenehme Stille- die zum Glück von Harry,Louis und Liam unterbrochen wurde. Alle Jungs setzten sich zu uns auf die Couch, bis kein Platz mehr übrig war und Louis mich unschlüssig anstarrte. Ich packte Kathlyn an der Hüfte und zog sie sanft auf meinen Schoß. Vorerst quieckte sie erschrocken auf, machte aber glücklicherweise keine Anstalten sich zu wehren. Daraufhin erntete ich bloß einen bösen Blick von Harry, der genau neben mir saß.  

"Hast du kein zu Hause Kathlyn?!",knurrte Harry wütend. Geschockt blickte ich zu ihm, wie unhöflich war der denn bitte? Kathlyn kniff nur die Augen zusammen, wobei sie sich ein Lächeln aufzwingte. 

"Dave war nach eurem Besuch nur etwas mies drauf.", gab sie gleichgültig zurück.  

"Zayn muss das sein? Immerhin hat Zoey erst vor zwei Stunden mit dir Schluss gemacht",seufzte Liam und deutete auf meine Arme, die Kathlyn eng umschlungen. Ich spürte wie mein Gesicht errötete, nicht vor Scham- niemals! Sondern vor Wut. Was bitte fiel ihm ein so mit mir zu reden?  

"Sie hat nicht Schluss gemacht! Sie sagte lediglich das sie sich selbst verzeihen muss.", knirschte ich mit den Zähnen.  

"Für was muss SIE Sich selbst verzeihen?",fragte Louis nun verwirrt. Am liebsten hätte ich mir nun selbst eine gescheuert, was ich aber lieber ließ. Louis, Liam, Harry und Kathlyn blickten mich irritiert an, doch nur die blauen Augen zogen mich in den Bann. 

"Warte mal! ICH BIN SCHULD AN EURER TRENNUNG? !", brüllte Harry jetzt sichtlich überrascht. Ich senkte meinen Blick, war er das? Ich schätze mal ja. Plötzlich vernahm ich etwas warmes an meiner Hand, zu meiner Verwunderung lag dort Kathlyn's lackierte Hand, schwach-lächelnd musterte ich sie.  

"Du kannst froh sein das ich dich nicht nochmal zusammengeschlagen hab!",brummte ich jetzt an Harry gewandt. 

Seine Augen funkelten mich böse an, bis er wortlos aufstand und das Haus verließ. Wir unterhielten uns noch mit den anderen, allerdings fingen die immer wieder mit Zoey an. Kathlyn hingegen war das wohl alles etwas unangenehm, weshalb sie auch nach kurzer Zeit gehen wollte. 

"Warte ich begleite dich noch kurz zur Tür..", schnurrte ich während ich sie durch den langen Flur lotste. Jedesmal wenn ich mich zu ihr umdrehte, lächelte sie nur schüchtern und blickte zu Boden. Sie sah einfach göttlich aus. Diese blonden Haare, die ihr engelsgleich die Schultern runterfließten, ihre blauen großen Augen die mich nur gelegentlich streiften. Ihr zierlicher Körper, den ich gerne noch etwas in meinen Armen gehalten hätte.  

Ich öffnete die Haustür und sie tretete aus, irritiert standen wir im Türrahmen bis ich mich zu ihr runterbeugte und sie küsste. Enttäuscht löste ich mich wieder von ihr, ich hatte gehofft irgendetwas ähnliches wie bei Zoey zu verspüren- nada. Immernoch in einem leichten Rotton umarmte sie mich und verließ dann endgültig das Grundstück. Müde lief ich nach oben, alles was ich wollte war schlafen. Quietschend öffnete sich die Tür zu Zoey's und meinem Schlafzimmer, ein kurzer Stich in meiner Magengegend breitete sich aus. Niall und Zoey Arm in Arm. In UNSEREM Bett. Die Wäsche quer auf dem Boden verteilt. Doch plötzlich nagte eine Frage an meinem Gewissen: 

Ist Niall nicht schwul?

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Omg Leute >.< Das Chapter ist richtig schlecht geworden :( Mein Koof tut einfach schrecklich weh, aber ich wollte euch nicht warten lassen...  

Bitte nicht allzu enttäuscht sein. 

Wie fandet ihr den Flashback?  

love ya_Cat