Chapter 66 - [It's our Secret]

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Niall's POV

Ihre Haut brannte auf meiner Brust, immer regelmäßiger wurde ihr Atmen. Ein kurzer Blick auf sie genügte mir, um das Blut durch ihren Körper strömen zu sehen. Niemals könnte ich Zoey etwas antun, allerdings war das eine echte Herausforderung immer so sanft zu bleiben, denn meine Fantasien spielten bei ihrem Anblick immer verrückt. Es war gut immer ihre Gedanken lesen zu können, ich wusste immer wo und wann ich sie Berühren musste, um ihr menschliches Herz schneller schlagen zu lassen. Langsam beugte ich mich zu ihrem Kopf, und pflanzte einen Kuss auf ihre Stirn. Ein süßes Lächeln umspielte ihr perfektes Gesicht, was mich ebenfalls grinsen ließ. Sie war in einem Halbschlaf, und konnte das schlecht überspielen. Mit einem müden gähnen drehte sie sich nochmal um,  und legte dabei ausversehen ihre Hand genau auf meine Schwachstelle. Ungewollt musste ich leise Keuchen, unschuldig und mit großen Augen starrte sie zu mir hoch, nicht verstehend was vor sich ging. Ich blickte auf ihre Hand, die sich auf meinem Schritt niedergelassen hatte. Ihr Blick folgt meinem, bis sie rot anlief und mich entschuldigend ansah.

Fuck ist das peinlich, waren ihre Gedanken. Nachdem ich ihr ein schwaches Lächeln geschenkt hatte, wollte sie wohl einfach ihre Hand entfernen, wobei sie eher die Hose noch mehr an mich rieb und sich etwas in mir aufbaute. Leidend vor Lust kniff ich die Augen zusammen um jedes Geräusch zu vermeiden. Zayn ist ein pures Arschloch, hörte ich ihre Gedanken wieder. Sie erinnerte sich wieder an seine Berührungen und zuckte ängstlich zusammen.

"Shhhh... ich bin hier", murmelte ich, wobei ich sie enger an mich zog.

Sie kuschelte sich an mich, was die Beule nur noch mehr wachsen ließ. In 10min. würden Harry und ich ein bisschen jagen gehen, hoffentlich würde die Beule bis dahin wieder verschwinden- aber das war genauso unwahrscheinlich wie die Chance das Kathlyn und Zayn zusammen kommen, aber dazu später. Zoey's Gedanken verschwammen, und sie wurde langsam ins Reich der Träume gezogen. Während ich die Decke anstarrte, glichen sich ihre Atemzüge aus und wenige Minuten später, konnte ich beruhigt das Zimmer verlassen. Langsam tapste ich über die kalten Fließen zur Tür, eine Hand unauffällig über meinen Schritt gelgt. Hektisch griff ich nach der weiten Jogginghose und zog sie an, in der Hoffnung man könnte nicht sehen was sich unter ihr verbergte. So leise wie möglich drückte ich die Türklinke nach unten und lief aus dem Zimmer, darauf bedacht die Tür wieder genauso leise zu schließen. Dann klopfte ich an Louis' Zimmertür, er gab irgendwas unverständliches von sich, bis er die Tür öffnete. Er sah mich an, als er plötzlich in schallendes Gelächter ausbrach. Jetzt lief selbst ich rot an, und blinzelte ihm fies zu.

"Hat Zoey dich nicht rangelassen was?", lachte er weiter. "Louis",warnte ich ihn, mein Gesicht brannte vor Scham.

"Ok sorry... HAHAHHAHAAHHAHAHAHAHHAAHHA", ich konnte es ihm nicht übel nehmen, ich würde mich selbst schlapp lachen wenn ich nicht das Opfer wäre.

"Kannst du ein Auge auf Zoey werfen? ich geh ein bisschen jagen.", nuschelte ich leise. Er nickte nur, und strich sich ein paar Lachtränen aus dem Gesicht. In schnellen Schritten verließ ich wieder das Zimmer und machte mich auf dem Weg nach unten. Durch die Fensterfront konnte ich erkennen das Harry bereits draußen saß und auf mich wartete.

Bring mir ein Bier mit,  dachte er, sodass ich es hörte. Ich schlurfte zum Kühlschrank und holte ein Duff-bear und ein irisches. Harry mochte das irische Bier nich, er fand es komisch das es schwarz war. Zögernd schloss ich wieder den Kühlschrank,  und griff beim rausgehen noch nach dem Pizzakarton. 

Harry ich kann das nich alleine tragen, sandte ich ihm per Gedanken. Ich konnte das seufzen bis hierher hören, als er aufstand und rein lief. Er nahm sein Bier und ging wortlos wieder raus, genauso leise folgte ich ihm. Draußen angekommen legte ich die Lebensmittel auf den Couchtisch, und schloss die Terrassentür hinter mir. Nachdem ich mich auf den Sessel niedergelassen hatte,  war ich mehr als glücklich das er die Beule nicht bemerkt hatte.

"Doch hab ich. Idiot", murrte er, wobei er einen großen Schluck von seinem Duff nahm. Schnell griff auch ich nach meiner Flasche, und exte mehr als die Hälfte weg.

"Sollen wir es Zayn jetzt sagen?", fragte er nachdenklich, was dazu führte das ich das Bier wieder ausspuckte. Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte er mich, währenddessen öffnete er den Pizzakarton und schnappte sich ein Stück Pizza.

"Spinnst du? Der glaubt uns das nie!",seufzte ich trocken.

"Warum sollte er nicht? Er kennt uns lange, wir sind seine besten Freunde. Du willst nur nicht das er wieder zu Zoey zurückkehrt", schnaubte er.

"Gar nicht! Würdest du ihm etwa glauben, wenn er sagen würde das dass Mädchen das du magst nur dazu angestiftet worden ist?!", schrie ich. Ja, Kathlyn wurde von Dave dazu angestiftet Zayn von Zoey auszuspannen, aber das würde er uns nie glauben.

"Nein. Doch. Ach mann! Trotzdem. Du sagst es nur weil du nicht willst das-" , fing er an. " MENSCH HARRY! Willst du etwa das Zayn sie wieder verletzt?! Er hat sie heute wieder fast vergewaltigt!", gröllte ich zurück. Sein Mund formte ein 'o' , bis sein Blick sich verfinsterte.

"Warum hat sie uns nicht gerufen?", fauchte er jetzt wütend.

"Hat sie... Zayn hat ihre Gedanken abgekapselt", flüsterte ich und vergrub dabei meinen Kopf in meine Hände. Harry's Stuhl wurde mit einem quietschenden Geräusch zurück geschoben.

"WIE BITTE?! Wir können diese Fähigkeit nur einmal verwenden! Sie war für Notfälle bestimmt!", knurrte er lauter.

"Sag das Zayn und nicht mir!", nuschelte ich. Harry setzte sich wieder, wobei er ein paar Locken mit der Hand wieder zurück wischte.

"Warte mal, wie ist sie entkommen?", hakte er nach. Ich überlegte kurz,  und griff mir dabei reflexartig ans Kinn.

"Sie hat vorhin daran gedacht, sie hat ihm das Knie zwischen die Beine gerammt", erklärte ich stolz grinsend, was auch ihn zum lachen brachte. Baam, Stimmung war wieder aufgelockert. Doch plötzlich wurde Hazza wieder ernst.

"Du weißt das Zayn uns tötet wenn er weiß das wir wussten das.."

"..Kathlyn ihn benutzt? Ja weiß ich. Aber er hat meinem Mädchen weh getan, da soll er diesen Schmerz doch auch spüren." ,beendete ich seinen Satz.

"Niemand erfährt davon außer uns", flüsterte er und hob demonstrativ das Bier in seiner Hand. Ich tat es ihm gleich und wenige Momente später stoßent wir mit klirrendem Geräusch an.

"Niemand außer uns"

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So Leute, ich muss zugeben,  ich war gestern echt enttäuscht. 4 Kommentare.  Bei diesem Kapitel will ich mal viele Kommentare sehen, was war bis jetzt eure Lieblingsstelle in der ganzen Story? Los kommentiert!

Cat_xoxo

When everything has changedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt