Chapter 72-[Don't wanna be here]

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Widmung an: @annasim27 Danke für das süße Kommi :*

Wer auch ne Widmung will soll was süßes Kommentieren :D

und wegen dem Geburtstagschapter... Sarah und ich wissen noch nich ob wir das zeitlich schaffen aber mal sehen!

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Es ertönte ein lautes Klatschen und mein Kopf zuckte auf die rechte Seite. Es dauerte nicht lange bis ich das immer stärker werdende Prickeln auf meiner Wange spürte. Innerhalb weniger Sekunden schwoll meine Wange enorm an, und mein rechtes Auge wurde zu einem Schlitz gedrückt. Der Schmerz durchfuhr mich bei einem Mal, noch dazu fing ich plötzlich an zu zittern. Tränen des Schmerzes sammelten sich in meinen Augen und versuchten sich durch den Schlitz -auch genannt mein Auge- zu kämpfen. Der Knall, welcher durch die Ohrfeige erzeugt wurde, schallte immer und immer wieder in meinen Ohren weiter.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und versuchte durch mein heiles Auge irgendetwas zu sehen, doch dieses schenkte mir durch die ganzen Tränen nur eine vernebelte Sicht. Langsam und vorallem gleichmäßig versuchte ich zu atmen, aber genau in diesem Moment war alles vorbei. Der Schmerz der in meiner Wange pochte verwandelte sich in Wut, welche mich dazu brachte die Zähne fest aufeinander zu drücken. Es knirschte kurz, bevor ich beschloss mich nicht selbst für Fehler anderer zu bestrafen. Ich schaffte es mich zu fassen, die Tränen rollten langsam meine Wangen hinab, kühlten sich von dem glühenden Schmerz. Vorsichtig schaute ich mich um, ich hatte Angst noch eine abzukommen, der Schmerz war unerträglich fast so, als hätte man Säure über meine Wange geschüttet. Ich war so naiv. Ich hatte vergessen wie stark sie sein konnten, wie gefährlich sie waren. Ich war nämlich nicht ihre "Freundin" ich zweifelte sogar stark daran überhaupt mal mit Niall zusammen gewesen zu sein. Die Erinnerungen scheinen zu verblassen, alles zum greifen nah und doch so weit weg. Aber zum wesentlichen zurück, ich war wirklich nichts für sie, nichts mehr als ihr  Opfer ihr Spielzeug das sie irgendwann mal wieder weglegen. Noch ein letztes Mal atmete ich ein, bevor ich versuchte mir einen Weg durch die 5 Jungs zu bannen, schnell machte mir einer von ihnen einen Strich durch die Rechnung und stellte sich genau vor mich.

"Zoey beruhig dich, anders ging es nicht. Ich meinte es nich so."

Zayn war also der, der beschlossen hatte mich zu einem Halb-Chinesen zu verwandeln.

Blind trat ich aus, bevor ich mit meinem letzten Stückchen würde nach oben rannte.

Als wäre ich darauf programmiert zogen meine Füße mich ganz von allein nach oben, meine Hände öffneten die naheliegenste Tür, schlossen sie wieder und verriegelten sie. Schwer atmend schleppte ich mich zu den Fenstern, schloss diese und rollte die Jalosien runter. Als es in dem Raum vollkommen dunkel war, nahm ich die dumpfen Rufe nach mir war, konnte diese jedoch geschickt ignorieren. Es dauerte ein paar Minuten bis sich meine Augen auf die Nachtsicht eingestellt hatten und ich einen Lichtschalter entdecken konnte. Schnell betätigte ich diesen, was ich sofort bereute. Mein funktionierendes, unversertes Auge brannte wie die Hölle, als der helle Strahl es traf. Mit geschlossenen Augen lauschte ich den Geräuschen herumtrampelnder Schritte, welche immer näher kamen. Gebannt hörte ich weiter, doch es war still. Ganz plötzlich klopfte es laut an der Tür, was mich zusammenzucken und meine Augen aufmachen ließ. Genau vor einem Spiegel stand ich, welcher mein verunstaltetest Gesicht wiederspiegelte.

"Zoey mach auf! So schlimm ist es bestimmt nicht.", murmelte Harry von draußen.

Verzweifelt kullerten ein paar weitere Tropfen der salzigen Substanz meine Wangen herunter.

"NICHT SO SCHLIMM? NICHT SO SCHLIMM VERDAMMT? ICH SEH AUS ALS WÄR MEIN GESICHT ÜBERFAHREN WORDEN!", schrie ich mit letzten Kräften.

"Zoey mach die verdammte Tür auf oder ich schlag sie ein!", kam es knurrend von Zayn.

When everything has changedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt