Kapitel 20 - 2/13 - Das letzte Abenteuer

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Pov Stegi

Plötzlich kippte er einfach um. Ich lehnte ihn in sitzender Position an einen Fels. Den Anhänger hatte ich im Rucksack verstaut. Ich kniete mich zu Tim und betrachtete ihn näher: Er hatte keine schweren Verletzungen...
Plötzlich wurde sein Atem schneller und flacher. Panisch suchte ich nach der Ursache, aber ich fand keine.
"Stegi...", kam es leise von ihm. Erleichtert schaute ich zu ihm:" Tim! Wie geht's dir?" Er keuchte:" M-mir ist total schwindlig... Mein Kopf dröhnt und mein Körper fühlt sich so schwer an... Ich fühle mich so kraftlos...", flüsterte er. Seine Atmung war nach wie vor schnell und flach, "D-das gibt's doch nicht... So kurz vor dem Ziel..."
Mir kam eine verwirrende Tatsache in den Sinn: Warum aktivierte sich Fähigkeit nicht? Weder Sturzbach, noch Siegeswille zeigte seine Wirkung. Ich rüttelte etwas an seiner Schulter. Er zischte auf:" Man Stegi..." - "Tim... Du hast nichts...", murmelte ich. Er schloss seine Augen wieder und von Sekunde zu Sekunde würde sein Gesichtsausdruck gequälter.
"Sag doch etwas, Tim!", flüsterte ich besorgt. Seine Hände fuhren zu seiner Stirn. Augenblicklich beruhigte sich sein Atem und seine Muskulatur entspannte sich. Nun lag er seelenruhig da. "S-stegi...",flüsterte er. "J-ja?!", fragte ich erleichtert und etwas verwirrt. "B-bitte... Lass uns nochmal schlafen..." - "Wie?! Hier am Turm?! Nein Tim, das geht nicht! Nachher fällt etwas auf uns drauf!" - "Dann schlafen wir halt im Steinschiff...", murmelte er. Ich gab mich geschlagen und nickte. Er lächelte schwach und versuchte aufzustehen, doch zischte auf, als er sich aufrichtete. "Tim... So geht das nicht... Langsam..." Beim zweiten Anlauf klappte es auch. Wackelig auf den Beinen stützte er sich am Felsen, während ich unsere Tasche nahm. Zusammen gingen wir langsam zurück zum Steinschiff. Als wir da waren, holte ich aus der Tasche einpaar Decken und legte sie in eine Ecke. Tim grinste schlaftrunken und lies sich direkt auf die Decken fallen. Ich legte mich mit kleinem Abstand neben ihn. Erst jetzt fiel mir auf, die erschöpft ich eigentlich war.
Ich dachte an alles zurück... Wie ich Tim damals gefunden hatte... Wie wir der Gilde beitraten... Wie Tim seinen ersten dimensionalen Schrei hatte... Wie wir unser erstes Mal Wachdienst hatten... Wie wir die Wasserfallhöhle gefunden hatten und ich mir den Arm gebrochen hatte... Wie wir mit Sep gemeinsam auf Erkundung waren...
Das sind so schöne Erinnerungen...
Ich seufzte. Wie zufällig alles war...
Ich schaute zu Tim, der seelenruhig schlief. Es zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht, wie er ganze Zeit grinste.
Ich schaute zu unserem Rucksack, wo der Anhänger rausschaute. Ich entschied mich dazu, ihn anzulegen, also schnappte ich ihn mir und machte ihn mit 'ner Schnur fest. Zufrieden betrachtete ich den purpurroten Edelstein und lies mich neben Tim sinken. Auch, wenn ich meinen Schwächenschutz gerne ausprobiert hätte, wollte ich Tim nicht wecken... Seufzend lies ich mich ins Kissen sinken und schlief ein.

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Moin Leuteee
Ich weiß nach wie vor nicht, wie ich das Finale gestalten soll 😅

Das oben soll übrigens Stegis Schwächenschutz darstellen.

Meh.
Ich bin raus

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Zwischen Raum und Zeit... Buch 1 - ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt