Zwischen Raum und Zeit... Buch 1 - Zeit

Kapitel 21 - 2/12 - Ein Wunsch für Frieden

Es waren die PietSmiets. Seit Tims Verschwinden traf ich mich des öfteren mit ihnen. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Jay drehte sich zu mir:" Hey, Stegi.", grinste er. Brammen umarmte mich sofort:" Wie steht's?" Als letztes kam auch Chris zu mir:" Hey, kleiner."
Mein Grinsen verschwand:" Alles unverändert...", ich seufzte. "Bro. Das wird schon.", meinte Chris aufmunternd. Wütend schaute ich zu ihm hoch:" Nein! Das wird nicht wieder!" Jay hielt mich fest:" Beruhig dich...", flüsterte er. Ich sammelte mich kurz. Sie waren momentan die einzigen, die meine Probleme verstanden und auch dieses Mal war Chris dieser Satz nur ausversehen rausgerutscht. Wie viel zu oft am Tag seufzte ich wieder:" Okay... Danke Leute. Ich muss jetzt los.", meinte ich leise. "Ja... Pass auf dich auf!", meinte Brammen. "Jo, Tschüss.", gab ich zurück und ging los..

-Später Nachmittag-

Leise schlurfte ich wieder in unsere Gilde. Man konnte es nicht mehr Gilde nennen. Es sah von außen mehr wie ein riesiges Ufo. Sollte mir recht sein. Ich hatte nicht genügend Kraft, mich auch noch darüber aufzuregen. Peter begrüßte mich drinnen:" Hey Stegi!", rief er. Schwach schaute ich zu ihm hoch, denn er war, wie fast alle, größer als ich. "Komm zum Essen.", meinte er grinsend und zog mich mit. Am Esstisch saßen alle. Viele starrten mich entsetzt an. Klar, die meisten hatten mich wochenlang garnicht oder nur kurz gesehen. Ich sprach mit niemandem richtig, außer mit den PietSmiets. Mein Anblick musste sehr schockierend gewesen sein. Sep deutete auf den Stuhl neben ihm:" Stegi, komm, setz dich hier hin.", meinte er. Er war einer der wenigen, der mich sogut wie täglich sah und woran lag es? Richtig, er verschläft auch immer. Ich aß nicht viel und stand eigentlich sofort auf. Als ich gehen wollte, hielt Svenja mich fest:" Stegi. Hiergeblieben. Du isst das jetzt auf. Kein Wunder, dass du so kraftlos bist! Schau dich doch mal an. Du bist so dünn, man." Ich blieb stumm. Sie hatte recht. "Ich nehm mir etwas mit." murmelte ich mit kratziger Stimme. Sie seufzte und gab mir den Teller. In meinem Zimmer angekommen, schmiss ich den Teller auf den Boden. Ich würde eh nicht mehr viel Essen.
Mein Handy klingelte. Ja, sowas hatte in letzter Zeit sehr an Popularität gewonnen. "Ja?", fragte ich leise. "Och kleiner! Nicht trübsal blasen! Lach doch etwas für mich!", hörte ich Chris seufzen. "Ja, sorry, dass ich geboren bin, Alter!", rief ich wütend und legte sofort auf. Ich mochte die Jungs echt gerne, aber ich hasste es, wenn sie mich immer provozierten. Ob Absichtlich oder Unabsichtlich war mir herzlich egal. Traurig sank ich ins Bett. Es wurde wieder Zeit. Das Bett neben mir stand immernoch dort. Seit 3 Monaten. Und seit 3 Monaten lag ich jeden Tag in meinem Bett und weinte. Und auch dieses Mal überkamen mich meine Emotionen, sobald ich allein war und ich begann bitterlich zu weinen...

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Und damit Hallo aus einer Tankstelle in der Slowakei :D
Ich hatte hier nochmal free Wlan und dachte mir, dass ich euch das Kapitel noch gebe :3.
Falls ich in Ungarn im Hotel auch Wlan habe, kommt heute vielleicht sogar noch eins :)

War es abzusehen, dass es die PietSmiets sind? Ich persönlich fand, dass man darauf kommen könnte. Naja, ich bin raus :3

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