t h i r t e e n.

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J u s t i n
Am nächsten Morgen stand ich erst um 15 Uhr auf. Und eigentlich hätte ich gleich wieder schlafen gehen können. Ich war müde und einfach nur kaputt. Diese Nacht konnte ich kaum schlafen. Jede Stunde wachte ich mindestens drei Mal auf. Und meine Träume waren auch nicht die Besten.
Ich stand auf und ging nach unten ins Wohnzimmer. Müde schmiss ich mich auf meine Couch und schaltete den Fernseher an. Was sich kurze Zeit später als Fehler rausstellte.
News:
„Durch die Preisverleihung, die am Montag in New York statt finden wird sind schon viele Stars angereist. Sie leben alle im gleichen Hotel und auch auf der gleichen Etage, wie Insider berichten. Gestern kam auch die Ex- Freundin von Justin Bieber, Madison Summers an.
Die Paparazzi stehen rund um die Uhr vor dem Hotel. Sie berichten das Madison und der Sänger, Austin Mahone heute Nacht zusammen in der Lobby zusehen waren und einige Bildaufnahmen beweisen es auch."
Das Interview stoppte und ein Video wurde eingeblendet. Ich war so schon auf 180 wenn ich Madison mit Austin sah aber dieses Video machte mich noch wütender.
„Die beiden wirkten sehr vertraut und glücklich, erzählte ein Augenzeuge. Vielleicht gibt es ja bald ein neues Traumpaar. Wir bleiben auf jeden Fall dran."
Das Interview war vorbei und ich schaltete den Fernseher aus. Ich schmiss die Fernbedienung irgendwo hin und stand von der Couch auf. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um Madison und Austin. Aber irgendwie war ich auch selber Schuld. Ich war ja schließlich der Grund warum sie früher in New York war. Aber ich durfte sie nicht an Austin verlieren, ich durfte sie an niemanden verlieren. Ich ging nach oben in mein Zimmer und zog mir was Neues an. Dann ging ich nach unten, schnappte mir meine Autoschlüssel, zog mir meine Schuhe an und ging dann raus zu meinem Auto. Ich musste sie einfach dazu bringen sich am Mittwoch mit mir zu treffen und wenn wir uns treffen würden, würde sie den perfekten Tag erleben.

M a d i s o n
Am nächsten Morgen stand ich um zehn Uhr auf. Ich schrieb Austin noch schnell eine Nachricht.
Ich:
Guten Morgen :)
Wollen wir uns um elf Uhr zum Frühstück treffen?
Kurze Zeit später kam auch schon die Antwort.
Austin:
Okay geht klar wir sind dann um elf bei dir :)
Ich:
Okay bis gleich.
Ich legte mein Handy zur Seite und ging ins Bad.
Nach dem ich mich geduscht hatte und angezogen war föhnte ich mir schnell meine Haare und schminkte mich dann noch.
Als ich fertig war, war es schon kurz vor elf. Ich zog mir noch schnell meine Schuhe an und kontrollierte noch mal mein Outfit. Meine Haare lagen in ihren Naturwellen über meiner Schulter. Ich hatte eine ChachiMomma, ein normales schwarzes Top und meine Vans an.
Kurze Zeit später klopfte es auch schon an der Tür. Ich öffnete sie und vor mir standen Austin, Alex, Robert und Zach. „Hey", sagte ich und umarmte die vier kurz. „Hey", sagten sie und lächelten mich an. „Können wir?", fragte Robert ungeduldig. „Hat da jemand Hunger?", fragte ich und schmunzelte dabei. „Ja", quengelte Robert schon fast. „Dann los", sagte ich und schloss meine Zimmertür hinter mir ab.

A u s t i n
Madison sah echt wow aus. Egal was sie trug, ihr stand es einfach. Zusammen gingen wir zum Fahrstuhl, Robert der schon fast umkam vor Hunger drückte den Knopf des Fahrstuhl und kurze Zeit später gingen auch schon die Türen auf. Wir stiegen ein und fuhren nach unten.
Als wir unten ankamen stiegen wir aus und liefen in den Essenssaal. Leider mussten wir wieder an den Paparazzi vorbei. Alex, Robert, Zach und ich hatten heute den Bericht über Madison und mich gesehen. Ich wollte gar nicht wissen was sie noch alles so erfinden würden wenn ich mit Madison weiter was machen würde aber ehrlich gesagt war es mir egal solange ich Zeit mit ihr verbringen konnte. Sie war nicht so wie andere.

M a d i s o n
Im Essenssaal angekommen suchten wir uns einen Tisch in einer der hintersten Ecken, wo auch schon ein paar andere Stars saßen. Wir begrüßten sie kurz und setzten uns dann an den Tisch.
Nach dem Frühstück fuhren wir wieder hoch. „Wollen wir in zehn Minuten dann los?", fragte Austin und sah mich an. „Gerne", sagte ich und lächelte. „Dann bis gleich", sagten die Jungs und verschwanden in ihrem Zimmer. Ich ging in meins und lief in mein Bad. Schnell putzte ich mir die Zähne und machte noch mal meine Haare.
Nach fünf Minuten klopfte es dann an meiner Tür. Ich schnappte mir meine Tasche, schmiss schnell mein Handy rein und ging dann nach draußen zu Austin, Robert, Alex und Zach. Wir liefen zu den Fahrstühlen und warteten auf einen.
Als wir unten ankamen setzte ich mir eine Sonnenbrille auf und lief dann mit den Jungs zum Ausgang. Austins Bodyguard wartete schon auf uns. Er hielt uns die Tür auf und wir gingen raus. Die Paparazzi machten Platz als ein zweiter Bodyguard dazu kam. Trotzdem schossen sie noch weiter Fotos.

J u s t i n
Als ich alles erledigt hatte fuhr ich wieder Nachhause. Da angekommen parkte ich mein Auto, stieg aus und lief in mein Haus. Ich setzte mich ins Wohnzimmer und machte den Fernseher an. Ich wollte nur schnell noch mal gucken ob was über Madison und Austin in den News lief. Als dies nicht der Fall war machte ich ihn wieder aus und ging nach oben in mein Schlafzimmer. Ich zog mir meine Hose und mein T- Shirt aus und legte mich dann in mein Bett. Mein Handy vibrierte und zeigte mir eine Nachricht von Twitter an. Ich öffnete sie und sah einen Tweet von Madison.
@MadisonSummers
#TimeSquare with the Buddies ;)
Darunter war noch ein Bild von ihr. Sie war einfach wunderschön. Egal was sie trug. Ich retweete ihren Tweet und favorisierte ihn dann noch. Von mir aus konnte jeder sehen dass ich sie noch liebte. Ich sperrte mein Handy und legte es dann beiseite. Dann schloss ich meine Augen und fiel kurze Zeit später auch schon in einen ruhigen Schlaf.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt