t w e n t y e i g h t.

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J u s t i n
„Bieber", hörte ich Fredo von unten schreien. „Ja? Was ist denn Flores?", schrie ich zurück. „Komm. Wir wollen los", antwortete er mir. „Bin unterwegs", sagte ich, schaute noch mal in den Spiegel und ging dann nach unten zu Fredo, Chaz und Ryan. „Da bist du ja endlich, was hat denn da solange gedauert?", fragte Ryan und stöhnte genervt. „Tja", sagte ich und grinste ihn an. Wir schnappten uns unsere Boards und liefen dann zum Skatepark. Die Jungs und ich hatten gestern beschlossen heute einfach mal zu chillen und was gibt es da besseres als Skaten zu gehen? Stimmt, nichts.
Beim Skatepark angekommen suchten wir uns einen geeigneten Platz wo wir unsere Taschen hinschmeißen konnten. Da ich noch nicht wirklich Lust zum skaten hatte setzte ich mich auf die Wiese und sah mich ein bisschen um. Einige Jungs skateten hier aber so wie es schien waren sie alle noch Anfänger. Ich erinnerte mich an meine ersten Skate Versuche, sie waren echt mickrig. Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln. „Justin?", fragte Ryan und stupste mich an. „Ja?", fragte ich und drehte meinen Kopf zu ihm um. „Ist das du drüben nicht Maddie mit ihrem Cousin?", fragte Ryan und deutete in eine Richtung. Sofort drehte ich mich in diese Richtung und sah sie. Maddie lief lachend mit ihrem Cousin und fünf anderen Jungs über den Skatepark. „Ja das ist sie", murmelte ich und beobachtete jede ihrer Bewegungen. Ihre Blicke glitten jetzt über den Park, als sie uns sah blieb sie stehen und sah uns an. „Was hat sie?", fragte Chaz, der Maddie mittlerweile auch bemerkt hatte. „Keine Ahnung", antwortete ich ihm. Ein Junge ging zu Maddie rüber, nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her zu den anderen. „Wer ist das?", fragte Fredo nach. „Woher soll ich das wissen? Ich bin nicht Gott", fuhr ich ihn an. „Calm down Bieber", zischte Fredo, „wir können nichts dafür." Er hatte Recht. Ich war eifersüchtig. Eifersüchtig auf die Typen, die gerade bei Maddie waren. Ich stand auf, zog mir mein T- Shirt aus und schnappte mir mein Skateboard. Bevor ich los fuhr blickte ich zu Maddie, ihr Blick lag auf dem Jungen der sie vorhin weggezogen hatte, wie es schien amüsierten sie sich ziemlich gut. Während ich fuhr beobachtete ich die ganze Zeit Maddie, deren Blick irgendwann auch zu mir wanderte. Sie lächelte mich an und beobachtete mich dann weiter. Irgendwann setzte ich mich dann wieder zurück zu den Jungs. „Kannst du dir mal ein T- Shirt anziehen?", fragte Fredo und musterte mich. „Wieso? Neidisch?", fragte ich und grinste ihn an. „Ne aber ich möchte nicht die ganze Zeit auf deine Käsige Haut schauen", sagte er und grinste mich an. Ich verdrehte die Augen und ließ mich dann nach hinten ins Gras fallen.

M a d i s o n
Ich unterhielt mich die ganze Zeit mit Kaden, jedoch beobachtete ich dabei Justin beim Skaten. Natürlich merkte ich auch dass er mich die ganze Zeit beobachtete, was mich zum Schmunzeln brachte. „Wann fliegst du nach Vegas?", fragte Kaden mich. „Freitag", sagte ich und drehte mich kurz zu ihm um. „Wie lange bleibst du?", fragte er und sah mir in die Augen. „Bist Sonntagabend und Montag ist dann die Feier, zu der ihr alle natürlich auch eingeladen seid", sagte ich und guckte die anderen Jungs an. „Geil, wir kommen", sagte Mitch und auch die anderen Jungs meinten dass sie kommen würden. „Cool. Ich komme gleich wieder", sagte ich und stand auf. „Wohin gehst du?", fragte Channing mich. „Kurz jemanden einladen", sagte ich und grinste ihn an. Ich atmete noch mal tief ein und machte mich dann auf den Weg zu Justin.

J u s t i n
„Hey", hörte ich eine zierliche Stimme sagen. Ich schlug meine Augen, die ich erst vor kurzem zu gemacht hatte, auf und setzte mich wieder gerade hin. Sofort sah ich in das makellose Gesicht von Maddie. „Hey", sagte ich und fuhr mir einmal durch meine Haare. „Ich hätte eine Frage an euch", sagte sie und biss sich nervös auf die Unterlippe. „Die wäre?", fragte ich und grinste sie an. „Ich feiere am Montag meinen Geburtstag nach und da wollte ich euch fragen ob ihr kommen wollt", sagte sie und sah uns verunsichert an. „Klar", sagten Chaz, Ryan und Fredo sofort. Maddie lächelte sie an und sah dann erwartend zu mir. „Gerne", sagte ich und lächelte sie an. Sie fing an zu strahlen und sah dann noch mal zu den anderen Jungs. „Okay, man sieht sich dann spätestens am Montag", sagte sie und drehte sich wieder um. „Maddie?", fragte ich und hielt sie so auf. „Ja?", fragte sie und drehte sich zu mir um. „Kann ich kurz mit dir reden?", fragte ich sie. „Uhm, klar", sagte sie verunsichert. Ich stand auf, nahm ihre Hand und ging ein bisschen weiter weg von den Jungs. „Was ist los?", fragte Maddie und sah mich besorgt an. „Ich habe gehört dass du mit Austin bei der Veranstaltung bist", sagte ich, wobei ich meine Trauer und meine Wut unterdrücken musste. Maddie sah auf den Boden und dann wieder in meine Augen, „ja, das stimmt. Mein Management hatte es ausgemacht." „Wieso?", fragte ich sie. „Wieso was?", fragte sie etwas verwundert. „Wieso du ja gesagt hast." „Justin", murmelte sie, „ich kann nicht einfach nein sagen. Außerdem habe ich um ehrlich zu sein nicht wirklich was dagegen. Es ist besser als alleine hinzugehen", sagte sie. „Wie würdest du es finden wenn ich mit Selena gehen würde?", fragte ich sie, was ich kurze Zeit später auch schon wieder bereute. „Ist das dein ernst Justin?", fauchte sie mich an, „erstens ist das was ganz anderes, ich war nie mit Austin zusammen und zweitens weiß ich das Selena nichts mehr von dir will." „Ah, weißt du das, ja?", fragte ich sie. „Ja", sagte sie und sah mich wütend an, „wir hatten ein nettes Gespräch." „Freut mich für euch", fuhr ich sie an. „Mich auch", sagte sie wütend. Sie guckte mich noch mal enttäuscht an, drehte sich dann um und ging. Ich hatte alles versaut. Wie konnte ich nur so ein Idiot sein? Gerade wo alles normal war, musste ich wieder scheiße bauen, toll gemacht Justin Drew Bieber.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt