o n e h u n d r e d a n d f i v e.

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M a d i s o n
Heute war es soweit. Heute war der 13.07.2015. Justin und ich würden heute heiraten. Es war alles noch wie in einem Traum. Die letzten Tage hatte ich bei meinen Eltern geschlafen. All meine Freunde aus Texas waren in den letzten Tagen angereist. Meine Familie war schon länger hier und halfen bei den Vorbereitungen. Meine Mutter hatte mich heute Morgen um sechs Uhr geweckt. Ich hatte das Gefühl das sie noch aufgeregter war als ich. Und nun saß ich hier mit Sophia, Faith und Chloe in einem Bademantel im Wohnzimmer. Nach dem Chloe mitten in der Schulzeit nach New York umgezogen war, war sie jetzt wieder zurück nach Los Angeles gezogen und ich war echt froh darüber. „Bist du schon aufgeregt?", fragte Faith mich. „Ja", murmelte ich und lehnte mich zurück, wobei ich versuchte das Handtuch auf meinem Kopf zu behalten. „Ich kann es immer noch nicht glauben dass du wirklich heiratest", kam es von Sophia. „Ich auch nicht Soph", murmelte ich. „Meine Kleine wird jetzt erwachsen", kam es von meinem Vater, der an der Tür stand und uns beobachtete. „Ich bin schon erwachsen Dad", sagte ich und grinste ihn an. „Nein", sagte er und lachte leicht, „und für mich wirst du es auch nie sein. Du wirst immer mein kleines Mädchen sein." Lächelnd stand ich auf und lief auf meinen Dad zu. Ich umarmte ihn und er drückte mich an sich. „Mein kleines Mädchen."
„Maddie deine Stylistin ist da", rief meine Mom aus dem Flur. „Dann mal los", sagte ich und ging in den Flur, wo ich meine Stylistin begrüßte. Nach dem wir uns noch mal kurz mit meiner Mom unterhalten hatten gingen wir zusammen nach oben in mein Bad, wo sie mich anfing zu schminken und meine Haare zumachen. Meine Nervosität stieg von Minute zu Minute.

J u s t i n
„Justin komm runter", sagte meine Mom und legte mir beruhigend eine Hand auf meine Schulter. „Wie denn?", fragte ich, „ich heirate in wenigen Stunden." „Und genau deswegen sollst du runter kommen", sagte meine Mom. „Als ob du nicht auch nervös bist", murmelte ich. „Ich bin nervös, wahrscheinlich sogar mehr als du aber ich überspiele das und laufe hier nicht wie ein Wild gewordenes Huhn durchs Wohnzimmer. „Deine Mom hat Recht", kam es von Chaz, der ruhig in seinem Anzug auf der Couch saß. Seufzend fuhr ich mir durch meine Haare und ließ mich dann auch wieder auf die Couch fallen. „Wann müssen wir los?", fragte ich meine Mom. „In einer Stunde", antwortete sie mir und ich nickte. Ich konnte es immer noch nicht glauben das Maddie und ich heute heiraten werden. Es war noch alles wie in einem Traum. Vor zwei Wochen hatten wir unseren Familien und Freunden erzählt das Maddie schwanger war. Alle freuten sich für uns. Scooter hatte schon verkündet das er sich auf jeden Fall um Maddies und mein Kind kümmern würde, wenn wir Zeit für uns brauchten.
„Wir müssen los", sagte mein Dad und sah mich erwartend an. „Okay", murmelte ich und stand von der Couch auf. Chaz, Ryan und Fredo standen auch auf und liefen dann mit mir nach draußen. „Justin warte kurz", sagte meine Mom, die mit meinem Dad und meinen kleinen Geschwistern in einem anderen Auto fahren würde. „Was?", murmelte ich nervös. „Lass bitte jemand anderen fahren. Du kannst ja kaum die Autoschlüssel in der Hand halten", sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich nickte nur und schmiss dann Fredo meine Schlüssel zu. „Dein ernst? Du lässt mich mit deinem Wagen fahren?", fragte er mich. „Ja", sagte ich und stieg dann auf den Beifahrersitz. Fredo stieg auf der Fahrerseite ein und sah mich überrascht an. „Irgendwer muss das Auto ja auch später wieder zurück fahren", sagte ich. „Stimmt ihr werdet abgeholt und zum Flughafen gebracht oder?", fragte er nach. „Ja", sagte ich und nickte bestätigend.
Nach einer halben Stunde kamen wir bei dem Schloss an. Es standen schon eine Menge Gäste davor und ich wurde immer nervöser. „Ruhig Bieber", murmelte Fredo und parkte den Wagen. „Du heiratest ja auch nicht in weniger als einer Stunde", sagte ich und stieg aus dem Wagen. „Da hast du auch wieder Recht", kam es von Fredo, der jetzt ebenfalls ausgestiegen war. „Ich weiß", sagte ich und ging dann die Gäste begrüßen.
Ich wurde immer nervöser. Mittlerweile stand ich hier mit dem Pfarrer und wartete darauf das Maddie kam. Ihre Mutter saß schon mit Maddies Familie hier und lächelte mich aufmunternd an. Plötzlich fing die Musik anzuspielen und alle Gäste drehten sich zur Tür. Diese wurde geöffnet und kurze Zeit später kam Maddie mit ihrem Vater rein. Ich konnte meine Augen gar nicht mehr von ihr nehmen. Sie sah so wunderschön aus, wie eine Prinzessin. Ich war so auf sie fixiert das ich gar nicht gemerkt hatte dass die beiden schon fast vor mir standen. Jason übergab mir Maddie und setzte sich dann zu ihrer Mom. „Du siehst einfach nur wow aus", flüsterte ich Maddie zu bevor wir uns an den Pfarrer wendeten.

M a d i s o n
„Willst du Madison Summers, Justin Drew Bieber als deinen Ehemann lieben und achten und willst du ihm die Treue halten in guten und in schweren Zeiten, in Gesundheit und Krankheit, bis dass der Tod euch scheidet, so antworte: Ja, ich will." „Ja, ich will", antwortete ich, wobei meine Augen nie Justins verließen. Der Pfarrer wendete sich an Justin und Justins Blick ging kurz von mir zum Pfarrer bevor er mich dann wieder anguckte. „Willst du Justin Drew Bieber, Madison Summers als deine Ehefrau lieben und achten und willst du ihr die Treue halten in guten und in schweren Zeiten, in Gesundheit und Krankheit, bis dass der Tod euch scheidet, so antworte: Ja, ich will." „Ja, ich will", sagte Justin und lächelte mich an. Das einzige was ich dann noch mitbekam war wie Justin seine Hände an meine Hüfte legte, mich näher an sich heran zog und dann sanft seine Lippen auf meine legte. Ich war jetzt also tatsächlich mit Justin verheiratet. Es war wie in einem Traum, in einem wunderschönen Traum. Justin löste sich von mir und sah mir in die Augen, „es ist offiziell, Madison Bieber."

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt