f o r t y n i n e.

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A v a
Nach dem ich aufgelegt hatte ließ ich mich auf mein Bett fallen. Justin war echt süß. Ich konnte Maddie gar nicht verstehen. Austin sah zwar auch echt gut aus aber gegen Justin? Justin war mehr der Bad Boy im Gegensatz zu Austin. An Maddies Stelle hätte ich Justin schon längst verziehen. Ich schloss meine Augen und das erste was ich sah war Justin, sofort machte ich meine Augen wieder auf und fuhr hoch. Fuck. Ich hatte mich doch nicht ernsthaft in den Ex- Freund meiner besten Freundin verliebt oder? Das durfte nicht sein. Wenn Maddie das erfahren würde, würde sie mich umbringen. Ich musste mit jemanden darüber reden aber mit wem? Keiner würde zu mir halten. Noch nicht mal ich selbst. Wie konnte ich mich in ihn verlieben?

M a d i s o n
Wir mussten nicht lange suchen bis wir die Jungs fanden. Ihre Zimmertür stand sperrangelweit offen. Wir gingen ins Zimmer und sahen David und Tai lachend auf dem Boden liegen. „Was ist denn mit euch los?", fragte ich und setzte mich auf eines der Betten. „Tai ist gerade in das Zimmer unserer Lehrerin gegangen", brachte David nach einer Zeit hervor, jedoch lachte er im nächsten Augenblick gleich wieder los. „Und?", fragte ich nach. „Ist egal", brachte Tai hervor und setzte sich neben mich auf das Bett. „Ihr seid voll gemein, ihr lacht euch einen ab und wir dürfen noch nicht mal erfahren warum", sagte Sophia und setzte sich mit Faith auf das andere Bett. „So sind wir", sagte Tai und zwinkerte Sophia zu, die genervt aufstöhnte. David stand mittlerweile auch schon auf seinen Beinen. Er lief zur Tür um sie zu zumachen, bevor er sich dann neben mir auf das Bett fallen ließ. „Wo ist eigentlich Ava?", fragte Tai nach. „Im Zimmer, sie wollte sich frisch machen", antwortete ich ihm. Er nickte nur kurz und schaute sich dann im Zimmer um. „Die Zimmer sind echt geil", sagte er nach dem er das Zimmer lange genug gemustert hatte. „Da hast du Recht", sagte Faith und grinste leicht. „Was wollen wir heute noch machen?", fragte ich die anderen. „Keine Ahnung. Hier gibt es wohl eine Bar wo wir hingehen könnten", kam es von David. „Wollen wir?", fragte ich. „Klar", kam es von den anderen. Wir standen auf und machten uns dann auf den Weg zur Bar, die im Keller des Hotels lag.
„Selbst der Keller hat fünf Sterne verdient", kam es staunend von Sophia. Sie hatte Recht, alles an diesem Hotel war einfach edel. In der Bar angekommen setzten wir uns an einen Tisch und bestellten uns was zu trinken. „Wann kommt Austin eigentlich?", fragte Faith und sah mich an. „In vier Tagen", sagte ich mit einem leichten Lächeln. „Süß", sagte Faith und lächelte mich auch an. Ich war echt froh das Austin hier hinkommen würde, ich musste endlich mit ihm reden.

A u s t i n
„Austin", murmelte Alex genervt. „Was denn?", fragte ich ihn. „Bleib doch mal ruhig, vielleicht ist es einfach Zufall dass er auch da ist", sagte er und schaute mich an. „Zufall?", fragte ich wütend. „Ja, Zufall", wiederholte er sich. „Wie soll das denn bitteschön Zufall sein?", fragte ich ihn. „Keine Ahnung", murmelte er und kratzte sich am Nacken. „Siehst du!", schrie ich ihn schon fast an, „er ist wegen ihr da!" „Und was willst du jetzt machen?", fragte Robert nach. „Weiß ich nicht. Hinfliegen kann ich heute noch nicht", murmelte ich vor mich hin, „wie wäre es wenn wir morgen Abend fliegen?" „Bist du sicher?", fragte Zach nach. „Ja, bin ich", antwortete ich ihm und nickte. „Gut wenn du meinst", sagte Alex nur und seufzte. „Seid ihr einverstanden damit?", fragte ich die drei. „Du weißt dass wir nur wollen dass du glücklich bist und wenn du das bist wenn du bei Maddie bist sind wir natürlich einverstanden damit", sagte Robert und grinste leicht. „Danke", sagte ich und grinste ebenfalls. Nach dem ich noch schnell meiner Mom bescheid gesagt hatte rief ich meinen Manager an. Ich war gespannt wie Maddie darauf reagieren wird.

M a d i s o n
Faith, Sophia und ich kamen erst spät in der Nacht wieder auf unser Zimmer, wir hatten Glück das unsere Lehrerin schon schlafen gegangen war sonst hätten wir mächtigen Ärger bekommen. Auf unserem Zimmer sah ich Ava auf ihrem Bett liegen. „Hey", sagte sie als sie uns sah und lächelte uns dabei gefälscht an. Verwirrt sah ich zu Faith und Sophia, die mich genauso verwirrt ansahen. „Was ist los?", fragte ich Ava und setzte mich auf mein Bett. „Nichts, ich bin nur ziemlich müde", antwortete sie mir. „Aha", sagte ich, da ich ihr nicht wirklich glaubte, jedoch hatte ich jetzt keine Lust sie auszuquetschen. Während Faith und ich uns im Bad fertig machten blieb Sophia bei Ava und redete mit ihr. Ich hatte keine Ahnung worüber und ehrlich gesagt war mir das gerade auch ziemlich egal, ich wollte einfach nur in mein Bett gehen.
Als sich dann auch Sophia fertig gemacht hatte legten wir uns alle in unsere Betten. Während Sophia und Ava schon am schlafen waren unterhielten Faith und ich uns noch. „Weißt du was mit Ava los ist?", fragte sie mich. „Nein, keine Ahnung", sagte ich leise. „Hm, ich auch nicht", sagte Faith nur. „Wenn sie es uns sagen will dann soll sie es sagen wenn nicht dann soll sie es lassen", sagte ich. „Da hast du auch wieder Recht aber bilde ich mir das nur ein oder ist die Stimmung zwischen euch wirklich angespannt?", fragte sie mich. „Nein das bildest du dir nicht ein", seufzte ich, „du weißt ja das wir am Donnerstag zusammen shoppen waren oder?" „Da wo ich einen Termin hatte?", fragte sie mich. „Ja genau da", sagte ich und nickte kurz, obwohl sie es nicht sehen konnte, da es zu dunkel war. „Was ist denn passiert?", fragte sie nach. „Als wir bei Starbucks saßen kamen halt auch Justin, Ryan, Chaz und Fredo zu uns", fing ich an, „und irgendwann ist sie dann mit Justin für fünf Minuten verschwunden." „Und was haben sie gemacht?", fragte Faith nach. „Keine Ahnung", sagte ich. „Wie keine Ahnung?", fragte sie nach. „Ja, keine Ahnung. Sie hat es mir nicht erzählt", sagte ich leicht sauer. „Warum das denn nicht?" „Keine Ahnung, jedenfalls ist seitdem die Stimmung ziemlich angespannt", sagte ich. „Oh Shit. Vielleicht erzählt sie es dir ja noch", sagte Faith. „Glaube ich nicht aber lass jetzt auch schlafen, ich habe keine Lust den ganzen Tag zu verschlafen", sagte ich und lachte leise. „Ich auch nicht", sagte Faith und ich wusste das sie grinste. „Gute Nacht", murmelte ich und schloss meine Augen. „Nacht", hörte ich Faith noch sagen bevor ich einschlief.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt