o n e h u n d r e d a n d t w o.

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J u s t i n
Heute war es soweit, heute war Maddies Abschlussball. Die Prüfungen waren gut verlaufen und nächste Woche würde sie dann endlich ihr Abschlusszeugnis bekommen und somit fertig mit der Schule sein. Ein Tag danach würde sie dann zu mir ziehen. Es war schon alles mit ihren Eltern besprochen. Auch wenn wir ihnen versprechen mussten das sie wir uns melden würden wenn wir irgendwie Probleme mit irgendwas hätten. Ich würde Maddie heute zu ihrem Abschlussball begleiten, da ich ihr Kleid noch nicht sehen durfte weil Maddie mich überraschen wollte war ich echt gespannt wie es aussehen würde.
„Und los", murmelte ich und drückte die Klingel von Maddies Haus. Ich hatte einen Anzug an, den ich extra neu gekauft hatte. „Justin", sagte Emilia als sie die Tür aufmachte, „schön dich zusehen. Komm rein. Maddie ist noch nicht ganz fertig aber sie müsste gleich kommen. Du siehst echt schick aus." „Okay und danke", sagte ich und lächelte die Mutter meiner Freundin an. Sie lief vor ins Wohnzimmer und ich ihr hinter her. Wir setzten uns auf die Couch und redeten ein bisschen. Nach kurzer Zeit hörte man Absatzschuhe die Treppe runterkommen. Maddies Dad und Mila, die inzwischen von ihrem Spaziergang mit Sunny wieder gekommen waren liefen in den Flur. „Wow", hörte man Maddies Vater sagen. Gespannt stand ich gefolgt von Emilia auf lief zu Jason und Mila in den Flur. „Wow", stieß auch ich aus als ich meine Freundin auf der Treppe stehen sah. Sie lächelte uns leicht an und kam dann die letzten Stufen runter. „Du siehst wunderschön aus", kam es staunend von Mila. Und sie hatte Recht. Maddie sah einfach nur wunderschön aus, ich konnte es gar nicht mit Worten beschreiben. „Schatz", kam es von Maddies Mutter. Ich drehte meinen Kopf zu ihr um und sah wie sie Tränen in den Augen hatte. Ihre kleine Tochter wurde erwachsen. Lächelnd drehte ich mich zu Maddie um und ging auf sie zu. Ich legte meine Hände an ihre Hüfte und zog sie näher an mich heran. „Du bist wunderschön", hauchte ich gegen ihre Lippen, bevor ich diese dann küsste. „Danke", sagte sie nach dem Kuss und lächelte mich an. „Das ist nur die Wahrheit", sagte ich und musterte meine Freundin noch mal. „Deine Mom will ein Andenken haben", hörte ich die Stimme von Jason hinter mir sagen. „Darf Justin mit rauf?", fragte Maddie ihre Mom, welche nickte.
Nach dem wir gefühlte hundert Bilder gemacht hatten verabschiedeten wir uns von Maddies Eltern und fuhren dann mit meinem Lieblingsauto zu Maddies Schule.
Dort angekommen parkte ich den Wagen, neben den anderen und stieg dann aus. Ich lief auf Maddies Seite rüber, öffnete ihr die Tür und half ihr dann raus. „Danke", murmelte sie und lächelte mich an. Ich schloss die Tür und dann das Auto ab. Ich nahm Maddies Hand und lief dann mit ihr ins Gebäude.

M a d i s o n
Ich tanzte gerade mit Justin als die Musik unterbrochen wurde. „So und jetzt kommen wir zur Prom Queen und zum Prom King", sprach Marie, die Leiterin des Abschlussballkomitees ins Mikrofon. Justin nahm meine Hand und lächelte mich an. Sophia, Chaz, Ryan, Faith, Fredo, David und Tai gesellten sich jetzt auch zu uns. „Dann beginnen wir jetzt mal mit dem Prom King", sagte Marie und öffnete einen Umschlag. „Dürfte Justin gewählt werden wäre er es bestimmt", kam es lachend von Ryan, was uns zum Grinsen brachte. „Prom King ist", fing Marie an, „David Sawyer." Grinsend sah ich zu meinem besten Freund, der nicht wirklich überrascht war. Wir umarmten ihn kurz und dann ging er auch schon auf die Bühne, wo er eine Krone aufgesetzt bekam. „Guck mal wie Ava da steht", kam es von Sophia und deutete in eine Richtung. Wir drehten unsere Köpfe in diese und fingen an zu lachen. „Sie denkt sie hat schon gewonnen", murmelte ich, „aber soll sie doch." „Maddie als ob sie gewinnen würde, seit dem Vorfall hat sie nur noch eine Freundin und das auch nur weil die Eltern miteinander befreundet sind. Wer würde sie denn bitte wählen?", fragte Faith nach, die mit Fredo eng umschlungen stand, „außerdem ist es klar das du gewinnst." „Sagt wer?", fragte ich nach. „Marie, gleich", sagte Sophia und grinste mich an. Ich verdrehte die Augen und schaute dann wieder nach vorne. „Was für ein Wunder das es David geworden ist", sagte Marie, was einige zum lachen brachte, „dann kommen wir mal zu unserer Prom Queen, was denke ich auch keine Überraschung sein wird." „Oh Gott", murmelte Sophia neben mir, „das ist so spannend." Grinsend sah ich zu ihr rüber. Das ganze Jahr über hatte sie über diesen Abschlussball gesprochen. „Die Prom Queen ist", sagte Marie und machte mal wieder eine dramatische Pause, „Madison Summers."

J u s t i n
„Madison Summers." Grinsend sah ich zu meiner Freundin, die etwas verwirrt neben mir stand. Sophia und Faith nahmen sie in den Arm und gratulierten ihr. „Geh hoch", hauchte ich in Maddies Ohr. Sie nickte, drückte mir einen Kuss auf die Wange und ging dann nach oben. Sie sah wirklich aus wie eine Queen. Ihr wurde die Krone aufgesetzt und dann wurde sie neben David geschoben. Man konnte sehen dass die Beiden sich ein Lachen verkneifen mussten. Sie redeten mit diesem Mädchen, was die Ansage gemacht hat und gingen dann nach unten auf die Tanzfläche. Um die beiden herum bildete sich ein Kreis, wo wir uns auch dazustellten. Die Musik wurde wieder angemacht und die beiden fingen anzutanzen. David und Maddie redeten leise miteinander und mussten immer mal wieder Lachen. Irgendwann drehte sich David zu mir und gab mir ein Zeichen das ich kommen sollte. Verwirrt lief ich auf die beiden zu. „Sie ist deine Queen, nicht meine", sagte David und übergab mir dann Maddie. Lächelnd zog ich meine Freundin an mich heran und tanzte mit ihr.
Nach dem Tanz wurden noch mal Bilder von David und Maddie gemacht. Die anderen Bilder wurden schon gemacht bevor der Ball angefangen hatte. Als Maddie wieder zu mir zurück kam lächelte sie mich an. „Geschafft", murmelte sie und lehnte sich gegen mich. „Du bist so wunderschön Babe", murmelte ich und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Danke", murmelte sie und wurde leicht rot. „Ich liebe es wenn du rot wirst", sagte ich und grinste leicht. Maddie versteckte ihr Gesicht hinter ihren Haaren und drückte sich noch näher an mich. „Bis wann geht das hier noch?", fragte ich sie. „Keine Ahnung aber wir können gehen wenn du willst", sagte sie und lächelte mich an. „Ich hätte da nämlich eine bessere Idee", sagte ich und leckte mir über die Unterlippe. „Welche denn?", fragte sie unschuldig. „Du siehst zwar unglaublich heiß in diesem Kleid aus aber dich nackt würde ich vorziehen", raunte ich in ihr Ohr. Sie biss sich auf ihre Unterlippe, nahm meine Hand und zog mich dann zu unseren Freunden, von denen wir uns schnell verabschiedeten. Danach gingen wir raus zu meinem Auto und fuhren zu mir Nachhause.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt