Wenn zwei Menschen zusammen gehören wird das Schicksal sie zusammenführen. - Chuck Bass
M a d i s o n
Mir war klar dass es Justin war, der hinter mir stand und dem ich meinem Po entgegen streckte. Nach dem ich mich umgedreht hatte traf Blau auf Braun. Er guckte mir lange in die Augen bevor er meinen Lippen dann näher kam. Sollte ich ihn wirklich küssen? Ich liebte ihn immer noch, das war klar aber er hatte mich betrogen.
Justin kam mir immer näher und schon im nächsten Augenblick lagen seine Lippen auf meinen. Zuerst war ich geschockt aber aus Gewohnheit erwiderte ich dann. Als mir bewusst wurde was ich hier gerade tat stieß ich Justin von mir weg. „Was soll das?", fuhr ich ihn an. „Maddie ich liebe dich", schrie er mir halb ins Ohr, da die Musik immer noch so laut war. „Du hast mich betrogen Justin", sagte ich und schüttelte den Kopf. Ich sah ihm noch einmal in die Augen und lief dann zu Ryan und Chaz. „Was war los?", fragte Ryan und sah mich ein bisschen besorgt an. „Nichts", log ich ihn an. „Das sah aber anders aus", sagte Ryan und musterte mich. „Ich will nicht drüber reden", murmelte ich so laut das die beiden es noch hören konnten. „Hm", machte Chaz nur und sah dann zu Justin der immer noch auf der Tanzfläche stand und mir nach guckte. „Ich gehe Nachhause", sagte ich und sah die beiden an. „Alleine?", fragte Ryan skeptisch. „Ja", antwortete ich ihm. „Nein. Ich komme mit", sagte er und legte einen Arm um mich. „Okay", murmelte ich. Ich umarmte noch schnell Chaz und suchte dann Ethan um mich von ihm zu verabschieden.
Nach dem ich ihn gefunden hatte und mich verabschiedet hatte lief ich mit Ryan zu mir Nachhause. „Danke dass du mich bringst", sagte ich und lächelte ihn an. „Kein Thema, dich würde ich nicht alleine hier draußen rumlaufen lassen", sagte Ryan und lächelte ebenfalls. „Wieso?", fragte ich ihn. „Es könnte was passieren und das würde ich mir nicht verzeihen und eine andere Person auch nicht", antwortete er mir. Ich wusste sofort welche Person er meinte. „Justin", murmelte ich und er nickte bloß.
Bei mir Zuhause angekommen schlug ich Ryan vor mit reinzukommen. „Bist du dir sicher?", fragte er nach. „Ja", sagte ich, „ich will jetzt nicht alleine sein", sagte ich und er nickte. Wir gingen hoch in mein Zimmer. Ich nahm meine Sachen und gab Ryan welche von meinem Cousin aus seinem Zimmer. „Danke", sagte Ryan und lächelte mich an. „Du kannst dich in dem Bad umziehen", sagte ich und zeigte auf die Tür. Er nickte und verschwand dann darin. Ich lief in mein Bad, zog mich um, schminkte mich ab und putzte mir dann noch meine Zähne.
Wieder in meinem Zimmer setzte ich mich auf mein Bett und wartete auf Ryan, welcher kurze Zeit später dann auch schon auftauchte. „Auch schon fertig", sagte ich und grinste ihn an. „Ja", sagte er und grinste ebenfalls. „Was wollen wir jetzt noch machen?", fragte ich ihn. „Einen Film gucken?", fragte Ryan. „Okay", sagte ich und machte den Fernseher an. Ryan suchte sich einen Film aus und legte sich dann neben mich. „Dein ernst?", fragte ich Ryan, als ich bemerkte das es ein Horrorfilm war. „Ja", sagte er grinsend. Er zog mich näher an sich heran und ich legte meinen Kopf auf seine Brust.
Nach dem Film schloss ich meine Augen und dachte noch mal über Justin nach, dieses Gefühl was ich damals hatte war wieder zurück aber wieso fühlte es sich falsch an? Es fühlte sich falsch und richtig an aber ich wusste nicht welches Gefühl stärker war. Irgendwann schlief ich dann auch endlich ein.J u s t i n
Ich beobachtete wie Ryan mit Maddie nach draußen ging. Meine Gedanken waren immer noch bei dem Kuss. Ihre Lippen wieder auf meinen zu spüren war wie in einem Traum. Alle Gefühle die ich je für sie hatte kamen hoch und waren noch stärker als davor. Ich lief zu Chaz, der jetzt alleine an der Bar stand. „Was hast du nur wieder gemacht?", fragte er mich Kopf schüttelnd als ich bei ihm ankam. „Sie geküsst und ihr gesagt dass ich sie liebe", murmelte ich vor mich hin, „wo ist sie?" „Sie ist mit Ryan Nachhause gegangen", antwortete Chaz mir. Moment, mit Ryan? „Wie sie ist mit Ryan Nachhause gegangen?", fragte ich Chaz. „Er bringt sie Nachhause aber ich weiß nicht ob er dann noch da bleibt oder nicht", sagte Chaz locker. Wie konnte er da so locker bleiben? Okay, es war auch nicht seine Ex Freundin, die da mit seinem besten Freund mitging. „Wo wohnt sie?", fragte ich ihn. „Justin ich weiß nicht ob es so eine gute Idee ist wenn ich es dir jetzt sage", sagte Chaz. „Chaz verdammt ich liebe sie", sagte ich aufgebracht. „Okay, aber geh nicht mehr heute hin. Sie muss das hier alles erstmal verarbeiten", meinte Chaz. „Okay wollen wir noch zu mir zocken? Die Laune ist mir gründlich vergangen", schlug ich Chaz vor. „Klar", antwortete er grinsend.
Bei mir Zuhause angekommen setzten wir uns vor den Fernseher und zockten. „Schreibst du mir nachher die Adresse?", fragte ich ihn. „Ja aber du musst mir versprechen sie nicht zu verletzen", sagte Chaz und sah mich dabei kurz an. „Du weißt dass ich sie niemals extra verletzen würde", sagte ich ernst. „Ich weiß aber du hast sie nun mal verletzt", sagte er und legte seinen Controller weg. Ich tat es ihm gleich, „ich weiß." Chaz nahm sich mein Handy und trug die Adresse von Maddie ein. „Danke", sagte ich nach dem er mir mein Handy wieder gegeben hatte. „Kein Problem du bist immer noch mein Bro", sagte er und stand auf. „Wir sehen uns dann", murmelte ich und schlug bei ihm ein. „Ja", sagte er und verschwand dann nach draußen.
Mein Weg führte mich nach oben in mein Bad, wo ich mich auszog. Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf mich prasseln.
Nach 20 Minuten war ich dann fertig. Ich stellte das Wasser ab, band mir ein Handtuch um und stieg aus der Dusche. Dann ging ich in mein Zimmer und suchte mir eine Jogginghose und eine Boxershort aus dem Schrank. Ich lief wieder in mein Bad, trocknete mich ab und zog mir meine Sachen an. Meine Gedanken waren währenddessen bei Maddie. Ich musste sie wieder kriegen, egal wie lange es dauern würde.
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Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.
FanficNach der Trennung von ihrem Freund, Justin fliegt Madison Summers in den Ferien zu ihren Großeltern nach Kanada. Dort lernt sie neue Freunde kennen und auch mit Justins Freunden Chaz und Ryan versteht die 17 Jährige sich super. Doch dann kommt Justi...