J u s t i n
Mittlerweile war es Sonntagabend und meine Stimmung war mittlerweile im Keller angekommen, was hieß Keller? Sie war noch tiefer. Selbst Ryan und Chaz konnten mich nicht ablenken. Seit Freitag hatte ich nichts mehr von Maddie gehört. Das einzige was ich von ihr gesehen habe waren Bilder von ihr und Niall im Fernsehen. Und genau wegen diesen Bildern war meine Stimmung im Keller. In den Medien wurde berichtet dass die beiden dauernd aneinander hängen und alles zusammen machten. Die Bilder, die sie mit sich den Jungs von One Directioner und David Henrie postete machten die Sache nicht gerade besser. Aber mit ihr darüber reden konnte ich bisher her noch nicht, da sie nie ran ging wenn ich sie anrief.
„Justin, komm doch mal runter", seufzte Ryan genervt. „Wie soll ich bitteschön runterkommen?", fragte ich aufgebracht. „Denkst du wirklich sie würde was mit einem von denen anfangen? Nach dem sie öffentlich gesagt hat das sie dich liebt? Bist du völlig bescheuert? Dieses Mädchen liebt dich aber du vertraust ihr kein Stück", fuhr Ryan mich an. Ich nickte und leckte mir dabei über meine Lippen. Ryan hatte Recht. Maddie liebte mich. Sie würde mir niemals fremdgehen. Sie ist ja auch nicht so wie du. Ich schüttelte schnell meinen Kopf um meine innere Stimme los zu werden. „Okay. Du hast Recht. Vielleicht muss sie auch einfach nur die ganze Zeit arbeiten", sagte ich und setzte mich dann auf die Couch. „So wird es sein. Sie muss zwei Werbespots drehen, so was kostet Zeit", sagte Chaz. „Aber kann sie sich dann nicht wenigstens Abend melden?", fragte ich aufgebracht. „Justin du weißt wie anstrengend so was ist. Sie wird danach sofort schlafen gehen", sagte Ryan. „Könnt ihr mal aufhören Recht zuhaben?", fragte ich genervt. „Es ist doch gut dass wir Recht haben, so brauchst du dir nicht so viele Gedanken zu machen", sagte Chaz und grinste. „Hm", machte ich nur, „ich vermisse sie." „Das wissen wir", seufzten Chaz und Ryan.
„Du hast dich ganz schön verändert Bieber", sagte Ryan nach einem kurzen Schweigen. „Wie meinst du das?", fragte ich nach. „Na ja, vor ein paar Monaten hätte ich niemals geglaubt das du hier vor Eifersucht fast an die Decke gehen würdest und ein Mädchen so lieben würdest wie du Maddie liebst", antwortete er mir. „Ich bin nicht eifersüchtig", maulte ich. „Klar", spotteten Ryan und Chaz gleichzeitig. „Es ist doch nicht schlimm. Es zeigt wie sehr du sie liebst", sagte Chaz. „Du hörst dich an wie ein Mädchen", murmelte ich grinsend. „Chaz ist auch eins", sagte Ryan woraufhin er ein Kissen von Chaz ins Gesicht bekam. „Hey", sagte Ryan und schmiss das Kissen wieder zurück, was genau auf Chaz Kopf landete. Grinsend legte Chaz seinen Kopf auf das Kissen und streckte Ryan die Zunge raus. „Kinder", lachte ich. „Na und? Wir leben unser Leben", sagte Ryan und lachte ebenfalls. „Ich lebe auch mein Leben bloß besteht mein Leben nicht darin mich wie ein Kind zu benehmen", sagte ich, was Chaz und Ryan zum Lachen brachte. „Du bist das größte Kind von uns Justin", sagte Ryan und grinste mich an. „Gar nicht", sagte ich und zog einen Schmollmund, „okay vielleicht doch." Ryan, Chaz und ich mussten anfangen zu lachen und es tat echt gut einfach Mal wieder mit seinen besten Freunden zu lachen und einfach an nichts zu denken was schlechte Laune verbreiten konnte.
„Justin", hörte ich Ryan neben mir sagen. „Was?", fragte ich und drehte meinen Kopf zu ihm um. Wir lagen seit zwei Stunden im Wohnzimmer auf dem Boden und starrten einfach an die Decke. Ja, wir hatten getrunken und waren vielleicht nicht mehr ganz nüchtern aber ich konnte noch klar denken und das war das was zählte. „Maddie", murmelte er. „Was ist mit ihr?", fragte ich nach. „Sie hat dich angerufen", sagte er und hielt mir mein Handy vor die Nase. „Wann?", fragte ich aufgebracht. „Keine Ahnung, dein Handy hat nur gerade wegen einer Twitter Benachrichtigung geblinkt, da Maddie was getweetet hat und da habe ich halt auch gesehen das sie angerufen hatte", antwortete er mir. „Achso", sagte ich, nahm das Handy und ging als erstes auf den Tweet von Maddie.
@MadisonSummers:
Crazy time here in Texas! @NiallOfficial
Dazu war ein Link von Instagram, obwohl ich es eigentlich nicht sehen wollte ging ich auf diesen Link. „Uf", stieß ich aus und ließ mein Handy auf meine Brust fallen. „Was ist denn jetzt?", fragte Chaz nach. „Maddie hat ein Bild mit Niall gepostet, anscheinend hat sie ja sehr viel Spaß in Texas", antwortete ich ihm. „Oh aber willst du sie nicht mal zurück anrufen?", fragte Chaz nach. „Gleich, gib mir mal das Bier neben dir", sagte ich und hielt meine Hand hin.
„Maddie", lallte ich ins Telefon. „Justin?", hörte ich meine Freundin müde am anderen Ende fragen. „Ja", lachte ich. „Bist du betrunken?", fragte sie nach. „Ich? Nein", lallte ich. „Oh Gott Justin geh schlafen es ist drei Uhr in der Nacht", stöhnte Maddie genervt. „Babe ich mag es wenn du stöhnst", kicherte ich. „Justin", knurrte Maddie, „geh schlafen. Bye."M a d i s o n
Ich konnte es nicht fassen dass Justin mich wirklich um drei Uhr Nachts und betrunken angerufen hatte. Nachdem ich aufgelegt hatte legte ich mein Handy auf den Nachttisch und machte es wieder ans Ladekabel. Ich war echt genervt von Justin. Nicht weil er mich angerufen hatte sondern weil er betrunken und es mitten in der Nacht war. Eigentlich wollte ich mich noch mal bei ihm melden nach dem er beim ersten Mal nicht rangegangen war aber ich war einfach zu müde dafür. Die letzten beiden Nächte hatte ich kaum geschlafen. Es waren die ersten Nächte nach einer längeren Zeit das ich wieder alleine schlief und es fühlte sich echt merkwürdig leer an. Manchmal wünschte ich dass Justin neben mir liegen würde und ich in seinen Armen einschlafen konnte, doch dafür musste ich jetzt noch zwei Tage warten. Und als erstes konnte mir Justin dann aber erzählen wieso er um diese Zeit mich betrunken angerufen hatte. Da ich wusste dass die nächsten Tage genauso anstrengend werden würden schloss ich meine Augen und fiel kurze Zeit später auch schon in einen ruhigen Schlaf.
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Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.
Fiksi PenggemarNach der Trennung von ihrem Freund, Justin fliegt Madison Summers in den Ferien zu ihren Großeltern nach Kanada. Dort lernt sie neue Freunde kennen und auch mit Justins Freunden Chaz und Ryan versteht die 17 Jährige sich super. Doch dann kommt Justi...