s e v e n t y s e v e n.

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M a d i s o n
Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Handy geweckt. Ich schaute mich um und bemerkte dass ich immer noch auf der Couch lag. Faith und Sophia lagen noch schlafend neben mir. Ich stand auf, nahm mein Handy und ging ran. „Summers", meldete ich mich verschlafen. „Guten Morgen Babe", hörte ich die raue Morgenstimme meines Freundes sagen. „Morgen Jus", murmelte ich und ließ mich dann wieder auf die Couch fallen, was ein grummeln von Sophia und Faith zufolge hatte. „Habe ich dich geweckt?", fragte er nach. „Hm", machte ich nur und machte dann meine Augen wieder zu. „Schlaf nicht ein Babe, wir sind in einer halben Stunde bei euch", sagte Justin. „Was?", fragte ich geschockt und war im nächsten Moment hell wach. „Ja, wir sind schon unterwegs", sagte er und mir war klar das er grinste. „Justin", zischte ich und sprang von der Couch, wobei ich mir mein Bein am Tisch stieß und vor mich hinfluchte. „Babe was ist passiert?", fragte Justin besorgt nach. „Nichts", zischte ich und hielt mir mein Bein. „Maddie was machst du da?", fragte Faith die mittlerweile auf der Couch saß. „Weck mal bitte Sophia die Jungs sind in einer halben Stunde da", sagte ich und sah sie an. „Maddie was ist mit deinem Bein?", fragte sie und sah mich erschrocken an. Mein Blick ging zu meinem Bein, was blau angeschwollen war. „Ich hab mich gestoßen", sagte ich und versuchte mit dem Bein aufzutreten was mir nicht wirklich gelang. „Babe", hörte ich Justin sagen. „Oh Sorry", sagte ich, da ich ihn total vergessen hatte. „Kein Problem", sagte er und lachte kurz, „wir sehen uns gleich." „Ja", sagte ich nur und legte dann auch schon auf. Mittlerweile war auch schon Sophia wach, die erschrocken mein Bein musterte. „Mein Bein ist jetzt egal. Die Jungs sind gleich da, wir müssen uns anziehen", sagte ich und sah Sophia an. „Was?", fragte sie erschrocken. „Ja, Justin hat mich gerade angerufen das sie unterwegs sind", sagte ich und räumte dabei ein bisschen auf, was mir ziemlich schwer fiel. „Maddie zieh du dich um, wir räumen auf. Das kann man sich ja nicht mit ansehen", sagte Faith und sah mich belustigt an. „Witzig", murmelte ich und humpelte dann zu meinem Schrank, wo ich mir was zum anziehen raus nahm.
Nach dem ich angezogen war waren Faith und Sophia auch schon mit aufräumen fertig. „Leg dich mal dahin", sagte Faith während Sophia ins Bad ging. Ich legte mich auf die Couch und Faith sah sich mein Bein an. „Sieht echt schlimm aus", murmelte sie und sah mich besorgt an, „bleib du hier liegen, während ich mich fertig mache geht Sophia ein Kühlpack holen." „Es ist schon nicht so schlimm, ich hab mir nur mein Bein gestoßen", seufzte ich. „Maddie dein ganzes Bein ist blau und angeschwollen", sagte sie und stand dann auf, da Sophia aus dem Bad kam. „Soph geh mal bitte für sie ein Kühlpack holen", sagte Faith und ging dann an Sophia vorbei ins Bad. „Klar", sagte Soph und verließ dann auch schon das Zimmer.
Kurze Zeit später kam Faith dann wieder aus dem Bad. „Ist sie immer noch nicht wieder da?", fragte Faith nach. „Nein", sagte ich und lachte leicht, obwohl mir das durch meine Schmerzen am Bein ziemlich schwer fiel. „Tut es sehr weh?", fragte Faith und sah mein Bein an. „Geht schon", lächelte ich gequält. „Lüg mich nicht an", sagte Faith und guckte mich tadelnd an, „wenn es sehr schlimm wird dann müssen wir zu den Lehrern gehen." „Ja", seufzte ich genervt. Kurze Zeit später ging dann auch schon die Tür auf und Sophia kam gefolgt von den Jungs ins Zimmer. „Da bist du ja endlich", sagte Faith genervt und nahm Sophia schnell das Kühlpack ab. „Was ist denn hier los?", fragte Justin während er sich seine Schuhe und seine Jacke auszog. „Guck dir Maddies Bein an dann weißt du was los ist", sagte Faith und legte das Kühlpack auf mein Bein. Justin kam verwundert zu uns und musterte dann mein Bein. „Babe", sagte er besorgt, „was hast du gemacht?", fragte er und setzte sich so dass mein Kopf jetzt auf seinem Schoß lag. „Ich hab mich gestoßen", murmelte ich, „wegen dir." „Weil ich meinte dass wir unterwegs sind?", fragte Justin leicht belustigt. „Ja, genau deswegen", antwortete Faith für mich. „Sorry Babe", murmelte Justin und küsste mich dann kurz.

J u s t i n
Irgendwie fühle ich mich echt schuldig, auch wenn ich nicht wirklich was für Maddies Verletzung konnte. Nach dem auch die Jungs sich hingesetzt hatten zog ich Maddie so auf meinen Schoß das ich ihrem Bein nicht noch mehr wehtat. Sie kuschelte sich an meine Brust und machte ihre Augen zu. „Wann fliegt ihr eigentlich genau morgen?", fragte Chaz nach. „Ich glaube um zehn", murmelte Maddie. „Achso", sagte Chaz und gab Sophia einen Kuss auf die Wange. Ich sah zu Fredo und Faith hinüber, die sich unterhielten. Als Fredo kurz zu mir rüber guckte grinste ich ihn breit an. Er schüttelte lachend den Kopf und widmete sich dann wieder Faith. „Willst du heute noch was machen?", fragte ich Maddie und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Nein", murmelte sie müde, „ich will nur schlafen." „Okay Babe", hauchte ich und gab ihr dann noch einen Kuss. Ich schob sie von meinem Schoß runter und legte sie dann auf die Couch. Nach dem ich sicher ging das sie sicher lag nahm ich ein Kissen und legte es unter ihr Bein. Danach legte ich mich neben sie und zog sie näher an mich heran. „Wir wollen was zu Essen holen bei Mcces, sollen wir euch was mitbringen?", fragte Ryan nach. „Ja bringt irgendwas mit, die Autoschlüssel liegen draußen", sagte ich. „Okay, bis gleich", sagte Ryan und verschwand dann mit den anderen nach draußen. „Justin?", hauchte meine Freundin. „Ja?", fragte ich sie. „Ich liebe dich", sagte sie und öffnete ihre Augen. „Ich dich auch Babe", sagte ich mit einem lächeln, „ich liebe dich überalles." Sie lächelte mich an und legte dann ihre Lippen auf meine. Meine Hand fuhr zu ihrer Wange, die ich dann sanft streichelte. Dieses Mädchen verdrehte mir jeden Tag den Kopf aufs Neue.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt