e i g h t y n i n e.

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J u s t i n
Heute war es endlich so weit. Heute war Samstag, der Tag an dem Maddie und ich das Interview hatten. Die letzten Tage waren relativ schnell vergangen. Maddie und ich hatten jede freie Minute zusammen verbracht und ab und zu hatte ich auch mit Ryan geschrieben. Ihm tat es Leid und um ehrlich zu sein konnte ich ihn auch verstehen. Maddie war eine hammer Frau und man konnte sich auch nur in sie verlieben. Fredo und Faith waren jetzt so gut wie zusammen. Sie küssten sich auch vor uns aber irgendwie sagte keiner von beiden so wirklich das sie zusammen waren.
„Justin kommst du endlich?", fragte Maddie, die fertig angezogen in der Tür stand. „Klar", murmelte ich und stand vom Bett auf. „Was ist los?", fragte Maddie und legte ihre Arme um meinen Nacken als ich vor ihr stand. „Nichts, ich hoffe nur das nach diesem Interview es besser wird", sagte ich und lächelte sie leicht an. „Und wenn nicht heißt es halt wir gegen den Rest der Welt", sagte Maddie und grinste, was mich automatisch auch zum Grinsen brachte. „Ich liebe dich Babe", sagte ich und küsste sie. „Ich dich auch", hauchte sie nach dem Kuss gegen meine Lippen, „und jetzt komm Scooter wartet unten."
Nach einer zwanzigminütigen Fahrt kamen wir dann bei dem Fernsehstudio an. Das Auto parkte vor dem Hintereingang und Maddie und ich stiegen aus. Ich nahm ihre Hand und ging dann mit ihr zusammen rein. Nach dem wir fertig gemacht wurden stellten wir uns zu Scooter, der vom Rand aus alles beobachtete. „Ihr seid in fünf Minuten dran", sagte er, als er uns bemerkte. „Okay", sagte ich nur und zog dann Maddie vor mich, so dass ich meine Arme um sie schlingen konnte. „Ich liebe dich", hauchte ich in ihr Ohr und hinterließ dann ein Kuss darunter. „Ich dich auch", sagte sie und lächelte.
„Unsere nächsten Gäste sind Justin Bieber und seine wundervolle Freundin Madison Summers", sagte die Moderatorin und lächelte in die Kamera. Ich nahm Maddies Hand und ging dann mit ihr zusammen zu der Moderatorin. Das Publikum schrie und applaudierte, während Maddie immer fester meine Hand drückte. „Alles ist gut", flüsterte ich so leise dass nur sie es hören konnte. Sie nickte kurz und umarmte dann kurz die Moderatorin, die uns freundlich anlächelte. Ich umarmte sie auch kurz und setze mich dann neben Maddie auf die weiße Couch. „Also ihr beiden", fing die Moderatorin an und setzte sich auf den Sessel. „Ja?", fragte ich und grinste sie leicht an. „Ihr seid wieder zusammen, richtig?", fragte sie nach. „Richtig", sagten Maddie und ich gleichzeitig, woraufhin ich ihr Lächelnd einen Kuss auf den Kopf gab. „Aw", kam es von dem Publikum und auch die Moderatorin strahlte uns an. „Maddie, wie hat Justin dein Herz wieder für sich erobert? Wir haben zwar alle die Bilder vom Konzert gesehen aber bei welcher Situation wurde dir klar das du Justin immer noch liebst?", fragte die Moderatorin und wendete sich an meine Freundin. „Mir war von Anfang an klar das ich Justin noch liebe und das wusste auch jeder und um die wahrscheinlich nächste Frage auch schon zu beantworten, ja auch Austin wusste das. Ich habe Austin wirklich geliebt und somit kommen wir auch gleich zum Thema. In der Presse werde ich ziemlich schlecht dargestellt aber so wie ich dargestellt werde bin ich nicht. Ich hatte nie vor Austin zu verletzen. Wir waren auch nicht zusammen um Justin eifersüchtig zu machen. Austin hat mich verlassen und nicht ich ihn und er hat es nur gemacht weil er wollte das ich wirklich glücklich bin. Austin und ich sind immer noch befreundet und daran wird sich auch nichts ändern. Er und ich hatten eine wirklich schöne Zeit zusammen und die werde ich auch nicht vergessen. Als Justin mit mir auf der Bühne stand und mir in die Augen guckte wurde mir klar dass ich ihn nicht einfach so gehen lassen konnte. Auch wenn einiges zwischen uns passiert war liebte ich ihn immer noch und das werde ich wahrscheinlich auch für immer tun", erzählte Maddie und lächelte dabei. Ich hatte keine Ahnung wie sie so stark sein konnte aber gleichzeitig so zerbrechlich wirken konnte. „Wow", sagte die Moderatorin und lächelte uns an, „Justin da hast du ihr ja ganz schön den Kopf verdreht." „Ich würde eher sagen dass sie mir den Kopf verdreht hat. Seitdem ich sie kenne kann ich nur noch an sie denken. Scooter kann das bestätigen. Vor einem Konzert musste ich As Long As You Love Me 20 Mal bei der Probe singen weil Maddie einfach nicht aus meinem Kopf ging. Scooter und die anderen waren schon echt genervt von mir und waren kurz davor Maddie anzurufen", sagte ich und lächelte kurz meine Freundin an, bevor ich dann wieder die Moderatorin anguckte. Maddie und die Moderatorin lachten kurz und guckten mich dann grinsend an. „Wie läuft es denn bei euch beiden in der Karriere? Maddie du bist ja ein angesagtes Model, jedoch hat man von dir in der letzten Zeit nicht wirklich viel gesehen", sagte die Moderatorin, deren Namen ich immer noch nicht wusste und wendete sich wieder an Maddie.

M a d i s o n
„Das liegt daran das ich Ferien hatte und danach in Australien war. In meinen Ferien wollte ich einfach nur abschalten und die Zeit mit meiner Familie verbringen, wenn man die Zeit in denen ich bei Veranstaltungen war raus nimmt und in Australien konnte ich nicht einfach von meiner Klasse weg um zu Modeln, es ist mein letztes Jahr und Schule geht deswegen vor", sagte ich und lächelte die Moderatorin an. „Hast du denn schon wieder neue Angebote bekommen?", fragte sie nach. „Ja, nächste Woche fangen wieder die Shootings für Victoria Secret an", sagte ich und musste grinsen. „Anscheinend freut sich Justin ja schon ziemlich auf diese Shootings, so wie er grinst", sagte die Frau und sah lachend zu meinem Freund. Ich drehte meinen Kopf zu ihm um und sah dass er verteidigend seine Arme hob. Lachend verdrehte ich meine Augen und wendete mich dann wieder an die Moderatorin.
Nach dem wir noch ein bisschen geredet hatten verabschiedeten wir uns von der Moderatorin und liefen hinter die Bühne, wo Scooter schon auf uns wartete. „Das habt ihr gut gemacht", sagte er und umarmte mich kurz, bevor er dann bei Justin einschlug. „Danke", sagte ich und lächelte ihn an. „Wir sind dann auch mal wieder weg, wir sehen uns", sagte Justin und zusammen gingen wir dann aus dem Gebäude, wo wir dann wieder in den schwarzen Van einstiegen. Während der Fahrt lehnte ich meinen Kopf an Justins Schulter und machte meine Augen zu. Nach kurzer Zeit schlief ich dann auch schon ein.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt