s i x t y s e v e n.

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M a d i s o n
Am nächsten Morgen wachte ich in den Armen von Justin auf. Ich löste mich vorsichtig von ihm und stand dann auf. Nach dem ich mir noch mal sicher gegangen war das er wirklich weiter schlief ging ich in Chaz Zimmer, wo ich meine Sachen nahm und ins Bad ging.
Als ich mich fertig gemacht hatte ging ich wieder ins Zimmer und nahm mein Handy. Ich hatte eine Nachricht von Austin bekommen, die ich mir auch sofort durch laß.
Austin:
Ich muss mit dir reden. Wo bist du?
Fuck. Was sollte ich ihm denn jetzt sagen? Ich konnte ihm ja wohl schlecht sagen dass ich mit Justin in einem Bett geschlafen habe.
Ich:
Hey, wollen wir uns in der Stadt treffen? Bin in der Nähe.
Austin:
Okay. Wann?
Ich:
In einer halben Stunde?
Austin:
Okay bis gleich.
Ich merkte dass irgendwas nicht stimmte, jedoch wusste ich noch nicht was. „Maddie?", hörte ich jemanden nach mir rufen. „Ja?", rief ich zurück und verließ mit meinen Sachen Chaz Zimmer. „Soll ich dich zurück zu deinem Hotel bringen?", fragte Justin, der mir entgegen kam. „Nein, danke. Ich muss in die Stadt", sagte ich und lächelte leicht. „Wieso das denn?", fragte er mich. „Ich treffe mich mit Austin", antwortete ich ihm. „Okay", sagte er nur und nickte kurz. „Wir sehen uns", sagte ich und lächelte leicht. „Ja", sagte er und umarmte mich kurz. Ich lächelte ihn noch mal an und verließ dann sein Zimmer.

J u s t i n
Mir war klar wieso sich Austin mit Maddie traf und ich konnte es nicht fassen dass es jetzt wirklich so weit war. Nachdem Maddie das Zimmer verlassen hatte ließ ich mich auf die Couch fallen. Wenig später kamen auch Ryan und Fredo dazu. „Wo ist Maddie?", fragte Ryan während er sich neben mich setzte. „In der Stadt. Sie trifft sich mit Austin", antwortete ich ihm. „Oh", kam es von Fredo. Ich nickte nur kurz, da ich nicht wirklich was dazu sagen konnte. „Wann findet das ganze genau noch mal statt?", fragte Ryan nach. „Am Montag", antwortete ich ihm und er nickte. „Dann müssen wir glaube ich mal zu Scooter oder?", fragte Fredo nach. „Ja, kommt", sagte ich und stand auf. Wir zogen uns unsere Schuhe an und gingen dann zu Scooter, wo wir alles besprachen. Danach fuhren wir zu dem Ort, an dem alles stattfinden sollte. Mein ganzes Team war hier und saß an den Vorbereitungen. Ich hoffte nur dass es nicht umsonst sein würde.

A u s t i n
Als ich in der Stadt ankam rief ich Maddie an. „Ja?", fragte sie. „Wo bist du genau?", fragte ich nach. „Komm zu diesem großen Brunnen", antwortete sie mir und legte dann auch schon auf. Ich packte mein Handy wieder weg und machte mich dann auf den Weg zu diesem Brunnen. Als ich dort ankam saß Maddie schon auf einer Bank vor dem Brunnen. Ich setzte mich neben sie und schaute einfach gerade aus. „Worüber wolltest du reden?", fragte Maddie nach kurzer Zeit. Ich schluckte kurz und sah sie dann an. „Maddie ich habe in letzter Zeit gemerkt das du nicht wirklich glücklich bist", fing ich an. „Ich bin aber glücklich", sagte sie und schaute mir in die Augen. „Das mag sein aber du bist nicht ganz glücklich und das fällt jedem auf. Wir alle haben gemerkt dass dir etwas fehlt. Und dieser jemand ist Justin. Das weiß ich und du weißt es auch. Ich liebe dich Maddie aber ich will dass du ganz glücklich bist und da du das mit mir nicht bist", ich stoppte kurz und sah ihr jetzt direkt in die Augen, „ich will dir deinem Glück nicht im Weg stehen. Auch wenn ich dich wirklich liebe ist es besser wenn wir uns trennen." Maddie sah mich an und hatte Tränen in den Augen. „Ist es dein ernst?", fragte sie leise und ich nickte. Ich hoffte jetzt nur dass keine Fans kommen würden, die konnte ich jetzt am wenigsten gebrauchen auch wenn meine Fans alles für mich waren, in dieser Situation wollte ich mit Maddie alleine sein. „Ja", sagte ich und nickte traurig, „aber ich will dich nicht verlieren. Ich liebe dich Maddie aber du musst wieder wirklich glücklich werden." „Ich will dich auch nicht verlieren", sagte sie und lächelte mich leicht an, jedoch hatte sie immer noch Tränen in den Augen. Sie kam mir näher und legte ihre Lippen auf meine, ich wusste das, dass der letzte Kuss von uns sein würde.

M a d i s o n
Nach dem Kuss saßen Austin und ich noch eine ganze Weile auf der Bank und unterhielten uns. Wir wollten beide den Kontakt nicht abbrechen, dafür bedeutete er mir auch einfach zu viel. „Wollen wir zum Hotel zurück?", fragte Austin mich. „Ja", sagte ich und nickte leicht. Wir gingen zusammen zu seinem Auto, wo wir uns dann reinsetzten und zu unserem Hotel fuhren.
Als ich auf mein Zimmer kam saßen Faith und Sophia angezogen auf der Couch und schauten irgendeine Serie. „Hey", murmelte ich und setzte mich neben sie. „Was ist los?", fragte Sophia und sah mich besorgt an. „Ich bin Single", murmelte ich und schaute auf meine Hände, da ich merkte das mir die Tränen kamen. Auch wenn ich wusste das Austin Recht hatte, hatte ich ihn wirklich geliebt. „Was?", fragte Faith leicht geschockt. Im nächsten Moment lag ich auch schon in den Armen meiner besten Freundinnen.

J u s t i n
Ich saß mit meiner Crew gerade bei einer Besprechung als mein Handy klingelte, als ich Sophias Namen sah entschuldigte ich mich sofort bei meiner Crew und verließ dann den Raum. „Sophia?", fragte ich als ich ranging. „Hey Justin", sagte sie, wobei sie sich nicht wirklich glücklich anhörte. „Was ist los?", fragte ich besorgt. „Maddie ist gerade weinend eingeschlafen", murmelte sie. „Also hat Austin wirklich Schluss gemacht?", fragte ich nach. „Ja das hat er", antwortete mir Sophia. „Soll ich vorbei kommen?", fragte ich nach. „Lass mal, du musst dich noch vorbereiten schließlich ist es schon in drei Tagen", sagte Sophia. „Denkst du sie wird kommen?", fragte ich nach. „Ich denke schon", sagte Sophia und ich hörte wie eine Tür aufgeht. „Maddie leg dich wieder ins Bett", sagte Sophia sanft. „Mit wem telefonierst du?", fragte sie. „Justin", antwortete Sophia ehrlich. „Achso", hörte ich Maddie murmeln. „Komm her", sagte Sophia zu Maddie. „Ich störe euch dann nicht weiter, ich muss eh wieder zur Besprechung", sagte ich. „Okay, viel Spaß. Wir sehen uns", sagte Sophia und legte im nächsten Moment auch schon auf.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt