~ Drei Jahre später ~
M a d i s o n
Es war jetzt schon drei Jahre her das Justin und ich geheiratet hatten und zweieinhalb Jahre das unser Sohn zur Welt kam. Wir waren immer noch glücklich verheiratet, wenn nicht dann sogar noch glücklicher. Als Ray ein Jahr alt war fing ich wieder an zu modeln. Auch wenn ich nicht wirklich oft Jobs annahm war ich froh wieder arbeiten gehen zu können. Justin machte immer noch Musik und war gerade auf Tour in Europa gewesen. Heute sollte er endlich wieder kommen, ich konnte es gar nicht abwarten ihn endlich wieder zu sehen.
„Mommy", sagte Ray und zupfte an meiner Hose rum. „Ja?", fragte ich und hob ihn hoch, um ihn dann auf seinen Hochstuhl zu setzen. „Daddy?", fragte er und sah mich mit großen Augen an. „Er müsste bald kommen", sagte ich und lächelte ihn leicht an, bevor ich dann einen leichten Kuss auf seiner Wange platzierte. Eigentlich sollte er schon vor einer Stunde kommen, jedoch kam er nicht. Was eigentlich gut war, da ich nicht wusste wie ich ihm sagen sollte dass ich wieder schwanger war. Ich nahm Ray wieder von seinem Stuhl und ging mit ihm zusammen ins Wohnzimmer. Wir setzten uns auf die Couch und ich machte Findet Nemo an. Rays absoluter Lieblingsfilm.
Mitten im Film hörte ich wie die Tür aufgeschlossen wurde. Ray sprang von der Couch runter und rannte so schnell er mit seinen kleinen Beinen rennen konnte in den Flur. Ich stand von der Couch auf und lief ebenfalls in den Flur, wo Justin gerade unseren Sohn hoch hob. „Daddy", quiekte Ray und schlang seine Arme um den Hals seines Vaters. „Na großer", sagte Justin und grinste seinen Sohn an, bevor sein Blick dann auf mich fiel. „Hey Babe", sagte er und kam mit Ray auf dem Arm zu mir rüber. „Hey", hauchte ich, bevor er mich dann sanft küsste. „Ist alles gut gegangen in Europa?", fragte ich, nach dem wir uns gelöst hatten. „Ja, das einzige was gefehlt hat wart ihr", sagte Justin und schaute Ray und mich traurig an. „Jetzt bist du ja wieder hier", sagte ich und lächelte meinen Ehemann an. „Endlich", sagte er und küsste mich dann wieder kurz.J u s t i n
Es war schön endlich wieder zu Hause bei meiner Familie zu sein, auch wenn ich die Tour echt genossen hatte. Ich hatte Ray und Maddie echt vermisst und konnte es mir nicht vorstellen noch einen Tag länger weg zu sein. Ray saß auf meinem Schoß während Maddie gedankenverloren neben mir saß. „Babe?", fragte ich, da ich merkte das was nicht stimmte. „Hm?", machte sie und sah mich an. „Was ist los?", fragte ich sie und sah sie an. „Kannst du Ray nach oben bringen?", fragte sie mich und ich nickte. Ich stand zusammen mit Ray auf und trug ihn nach oben in sein Zimmer, wo ich ihn in sein Bett legte, da es eh Zeit für einen Mittagsschlaf war. Nach dem ich ihn zugedeckt hatte lief ich wieder nach unten, wo Maddie immer noch auf der Couch saß. Ich setzte mich neben sie und nahm ihre Hände in meine. „Was ist los?", fragte ich und sah in ihre blauen Augen, die gleichen Augen die auch Ray hatte. „Justin ich muss dir was sagen", sagte Maddie und wich kurz meinem Blick aus, bevor sie mir dann wieder in meine Augen guckte. „Ist was schlimmes passiert?", fragte ich entsetzt nach. „Nein, also nicht für mich", murmelte sie. „Babe, sag einfach was passiert ist und spann mich nicht länger auf die Folter." „Ich", fing sie an und schaute auf unsere Hände, „bin schwanger." Was? Als ich realisiert hatte was sie da gerade gesagt hatte zog ich sie erstmal in eine Umarmung. Ich konnte es nicht fassen wieder Vater zu werden aber es war das schönste Gefühl was ich kannte. „Ich hatte Angst es dir zusagen", murmelte Maddie gegen meine Schulter. „Babe", sagte ich und nahm ihren Kopf in meine Hände um sie dazu zu zwingen mich anzugucken, „es ist das schönste was du mir hättest sagen können." Diese Worte brachten sie zum Lächeln. „Seit wann bist du schwanger?", fragte ich sie und zog sie auf meinen Schoß rauf. „Seit acht Wochen", murmelte sie verlegen und ich wusste auch schon wieso. Vor acht Wochen hatte sie mich auf der Tour besucht, während Ray bei ihren Eltern war. Sie war nur zwei Tage da aber diese zwei Tage hatten anscheinend gereicht. „Weißt du das du mich gerade zum glücklichsten Mann der Welt gemacht hast?", fragte ich sie. Sie lachte leicht und kuschelte sich dann an meine Brust. Ich legte meine Arme um sie und hörte ihrem ruhigen Herzschlag zu. Maddie war die richtige und das bewies sie mir jeden Tag aufs Neue. Ich wusste dass ich für immer mit ihr zusammen sein wollte, nichts konnte uns jetzt mehr trennen.

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Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.
FanfictionNach der Trennung von ihrem Freund, Justin fliegt Madison Summers in den Ferien zu ihren Großeltern nach Kanada. Dort lernt sie neue Freunde kennen und auch mit Justins Freunden Chaz und Ryan versteht die 17 Jährige sich super. Doch dann kommt Justi...