J u s t i n
Natürlich merkte ich wie Ava mich anguckte und um ehrlich zu sein störte es mich extrem. „Ava?", fragte ich schließlich. „Ja?", fragte sie nicht gerade freundlich. „Könnte ich kurz mit dir reden?", fragte ich nach. „Wenn es sein muss", sagte sie genervt und stand dann auf. Ich stand ebenfalls auf und ging mit ihr zusammen von den anderen weg. „Was ist dein Problem?", fragte ich sie. „Du", sagte sie und schaute mich kalt an. „Wieso?", fragte ich nach. „Das fragst du noch?", fuhr sie mich sauer an. „Ich weiß das du mich seit der Sache mit Maddie nicht wirklich leiden kannst aber Maddie hat mir verziehen, wieso kannst du das nicht auch?", fragte ich sie. „Ich weiß wie es Maddie damals ging. Du musstest nicht jeden Tag erleben wie sie weint, während du dich mit anderen Mädchen getroffen hast und was weiß ich mit ihnen gemacht hast", zischte sie mich an. „Ich weiß das ich damals scheiße gebaut habe. Am liebsten würde ich es wieder rückgängig machen aber ich kann es nicht. Es tut mir Leid. Aber ich liebe Maddie. Ich würde alles dafür tun um sie wieder zurück zu bekommen", sagte ich etwas lauter. „Du liebst sie ja?", fragte sie mich. „Ja!" „Beweis es", forderte sie mich heraus. „Wie denn?", fragte ich sie verwirrt. „Uhm, weiß ich nicht aber dir wird schon irgendwas einfallen", sagte sie und grinste leicht. „Ava", murmelte ich leicht genervt, „kannst du mir nicht irgendwie helfen Maddie zurück zubekommen?", fragte ich sie. „Um ehrlich zu sein hatte ich auf diese Frage gewartet", sagte sie leicht grinsend. „Hä?", fragte ich verwirrt. „Man. Ich sehe wie du sie anguckst und wie sie dich anguckt. Ich weiß dass sie Austin wirklich gern hat aber sie wird dich eindeutig immer lieben", sagte Ava mit einem lächeln im Gesicht. Bei ihren Worten musste ich auch lächeln. „Also hilfst du mir?", fragte ich sie. „Klar", sagte sie grinsend, „das Problem ist nur das wir ab morgen zwei Wochen weg sind." „Das ist nicht wirklich ein Problem", sagte ich und kratzte mich am Nacken. „Wieso?", fragte sie dieses Mal verwirrt. „Na ja", fing ich an, „Fredo, Chaz, Ryan und ich sind auch in Australien für zwei Wochen." „Nicht dein ernst oder?", fragte Ava nach. „Doch, das ist mein ernst", sagte ich leicht lachend. „Okay, eigentlich passt das ja dann", sagte sie. „Was passt?", fragte ich nach. „Das du auch da bist", sagte sie grinsend. „Achso aber es gibt noch ein Problem", sagte ich und guckte auf den Boden. „Austin", murmelte sie, „das dürfte kein Problem sein." „Wieso?", fragte ich nach. „Er ist für ein Konzert ebenfalls in Australien. Ich glaube in einer Woche oder so", sagte sie, „ich könnte mit Maddie über das ganze reden und vielleicht kommt sie ja zur Vernunft und trifft sich dann in Australien mit ihm." „Denkst du, du schaffst das?", fragte ich nach. „Ich denke schon, sie meinte ja schon das es im Moment ziemlich kompliziert zwischen den beiden ist", sagte Ava. „Ja schon aber bisher haben sie sich ja noch nicht getrennt also wieso sollten sie es dann machen?", fragte ich nach. „Justin sei nicht immer so negativ", seufzte Ava, „es wird schon klappen und jetzt lass zurück zu den anderen gehen. Maddie wird sich schon sonst was denken." Ich nickte nur und lief dann mit ihr zusammen zu den anderen zurück, die uns ziemlich verwirrt ansahen. „Was war los?", fragte Ryan leise. „Erzähle es euch später", sagte ich und Ryan nickte nur.M a d i s o n
Wieso waren Ava und Justin jetzt solange weg? Ich sah Ava fragend an doch sie schüttelte nur mit dem Kopf. Genervt wendete ich mich wieder meinem Getränk zu. Irgendwann klingelte dann mein Handy. Ich holte es aus meiner Hosentasche und ging ran. „Hallo?", fragte ich. „Maddie", hörte ich Tais Stimme am anderen Ende schreien. „Tai", sagte ich leicht lachend, „was gibt es?" „Ich also besser gesagt wir wollten fragen ob du heute Abend noch mal mit uns feiern gehst", kam es von Tai. „Wer ist wir?", fragte ich nach. „David und ich", antwortete mir Tai. „Wer kommt alles?", fragte ich nach. „Ein paar Freunde von uns, wir natürlich und dann du", sagte Tai. „Hört sich ja gar nicht so schlecht an. In welchen Club wollt ihr?", fragte ich nach. „In den von meinem Vater", antwortete mir Tai. „Also in den wir immer gehen", sagte ich leicht lachend. „Genau", sagte Tai und ich konnte mir denken dass er grinste. „Okay ich bin auf jeden Fall dabei, aber ich frage noch mal meine Eltern, wegen Morgen", sagte ich. „Okay gut wir würden dich dann um halb neun abholen", sagte Tai. „Okay alles klar, bis später", sagte ich und legte dann auf. „Wer war das?", fragte Ava nach. „Tai", antwortete ich ihr. „Was wollte er?", fragte sie. „Nicht so wichtig", sagte ich. Wieso sollte ich es ihr sagen wenn sie mir nicht sagte was sie mit Justin besprochen hatte? „Okay", sagte Ava nur und trank dann ihr Getränk weiter. Ich schaute auf meine Uhr und erschrak ein bisschen. Es war schon halb sechs. „Leute ich muss los", sagte ich, stand auf und nahm meine Taschen, „kommst du gleich mit oder bleibst du noch hier?" „Ich komme mit", sagte Ava leicht verwirrt. Ich nickte nur und verabschiedete mich dann mit einer Umarmung bei Justin und den anderen. „Man sieht sich", sagte ich mit einem leichten Lächeln und ging dann mit Ava zu meinem Auto. „Wieso mussten wir jetzt so schnell los?", fragte sie als wir im Auto saßen. „Ich muss noch einiges vorbereiten", antwortete ich ihr. „Kann ich kurz dein Handy haben?", fragte sie mich. Ich nickte kurz und gab ihr mein Handy dann, was sie mir kurze Zeit später dann wieder gab. Verwirrt steckte ich mein Handy wieder in meine Tasche.
Nach dem ich Ava bei ihr Zuhause rausgelassen hatte fuhr ich zu mir. Ich brachte erstmal meine ganzen Tüten in mein Zimmer bevor ich dann nach unten zu meinen Eltern ging, die mit Mila gerade am spielen waren. „Mama? Papa?", fragte ich und setzte mich zu ihnen. „Ja?", fragte meine Mom und sah mich an. „Kann ich heute Abend mit Tai und David feiern gehen?", fragte ich sie. Meine Eltern sahen sich kurz an und nickten dann. „Aber du bist um Mitternacht zuhause", sagte meine Mom und sah mich prüfend an. „Alles klar", sagte ich und ging dann wieder nach oben, wo ich Tai eine Nachricht schrieb, das ich dabei wäre. Jetzt musste ich nur noch Koffer packen und die passenden Sachen für heute Abend finden.
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Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.
FanficNach der Trennung von ihrem Freund, Justin fliegt Madison Summers in den Ferien zu ihren Großeltern nach Kanada. Dort lernt sie neue Freunde kennen und auch mit Justins Freunden Chaz und Ryan versteht die 17 Jährige sich super. Doch dann kommt Justi...