J u s t i n
Sophia sah mich überlegend an. Als wir unten ankamen und der Fahrstuhl ein kurzes Geräusch von sich gab schreckte sie zusammen. „Ich glaube dir", sagte sie dann und lächelte leicht, „aber ihr geht trotzdem nicht zu Maddie." Ich sah sie ein bisschen erleichtert an, auch wenn sie mich nicht zu Maddie ließ beruhigte es mich ein bisschen das sie mir glaubte. „Kommt mit", sagte Sophia und ging aus dem Fahrstuhl. „Wohin?", fragte Fredo, während wir hinter ihr her liefen. „Zum Speisesaal ich habe Hunger", sagte sie und grinste uns an, was uns zum lachen brachte. Als wir in den Speisesaal kamen gingen die Jungs und ich in eine Ecke, während Sophia sich was zu Essen holte.
„Da bin ich wieder", sagte Sophia, als sie sich mit ihrem Essen zu uns an den Tisch setzte. „Guten Appetit", kam es von Chaz. „Danke", sagte Sophia knapp und sah mich dann an, „was hast du jetzt wegen Maddie vor?" „Ich weiß es nicht. Eigentlich müsste ich erstmal noch mit Austin darüber reden", sagte ich. „Wieso mit Austin?", fragte Sophia verwirrt, woraufhin Fredo ihr alles erzählte.
„Oh Gott ist das kompliziert", sagte Sophia und ließ ihre Gabel auf den Teller sinken. „Ja das ist es", sagte Ryan und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Okay dann müssen wir erstmal mit Austin reden, also du musst mit ihm reden", murmelte Sophia, „solange du mit ihm redest lenke ich Maddie ab." „Okay, gut", sagte ich und nickte, „hast du meine Nummer?" „Nein", sagte sie und schüttelte ihren Kopf. „Okay dann gib mir deine", sagte ich und hielt ihr mein Handy hin. Sie gab ihre Nummer ein und gab mir dann mein Handy wieder. Ich rief sie kurz an und packte dann mein Handy wieder weg. „Okay, ich gehe jetzt nach oben zu Maddie und lade sie zum Shoppen ein und ihr geht wenn wir weg sind zu Austin", sagte Sophia und sah uns an, „verstanden?" „Ja", sagte ich und nickte. „Gut, ich schreibe euch dann eine Nachricht wenn wir weg sind, ihr wartet hier solange. Viel Glück", sagte Sophia und verschwand dann auch schon. „Wow", kam es von Chaz. Verwirrt sah ich zu ihm rüber. „Was? Sie ist eine wahre Freundin, die dir sofort hilft. Wieso hast du sie nicht als erstes gefragt?" „Weil nur Ava an dem Tag da war", antwortete ich ihm, bei Avas Namen wurde ich schon wieder wütend. Ich konnte es immer noch nicht glauben dass ich auf sie reingefallen war.S o p h i a
Nach dem ich aus dem Essenssaal gegangen war lief ich zu den Fahrstühlen. Ich fuhr wieder hoch in unsere Etage und lief zu unserem Zimmer, das ich aufschloss und dann rein ging. Maddie und Faith saßen schon wach im Bett. „Wo warst du?", fragte Faith, als sie mich entdeckte. „Frühstücken", sagte ich und grinste leicht. „Wieso hast du uns nicht geweckt?", fragte Maddie mich leicht verwirrt. „Weil ihr geschlafen habt und ihr eh fast nie frühstückt", antwortete ich ihr, woraufhin sie nur nickte. Faith stand vom Bett auf, nahm sich frische Anziehsachen und verschwand dann im Bad. „Maddie wir gehen heute shoppen", sagte ich und grinste sie an. „Wieso?", fragte Maddie leicht verwirrt. „Weil ich neue Anziehsachen brauche und es dir bestimmt gut tun wird", antwortete ich ihr. „Okay", murmelte sie nur.
Nach dem Faith im Bad fertig war ging Maddie rein. Kurze Zeit später hörte man die Dusche. „Faith ich muss mit dir reden", sagte ich und setzte mich neben sie. „Worüber?", fragte sie mich. „Justin ist hier im Hotel und will Maddie zurück", fing ich an doch sie unterbrach mich. „Was? Er ist hier?", fragte sie wütend. „Jetzt lass mich doch mal ausreden", sagte ich und funkelte sie böse an. „Okay, okay", murmelte sie nur. „Also ich habe mit ihm geredet und er meinte halt das er Maddie wirklich liebt und ich glaube es ihm. Er hat mir alles erzählt. Ava hat ihn angelogen und er hat es ihr geglaubt. Jedenfalls will er jetzt mit Austin reden", ratterte ich runter. „Warum will er mit Austin reden?", fragte Faith verwirrt nach. „Austin liebt Maddie, jedoch will er das Maddie wirklich glücklich ist", sagte ich. „Aber das ist sie doch", sagte Faith. „Ja schon aber man merkt das ihr was im Leben fehlt", sagte ich und sah Faith leicht traurig an. „Ja schon", murmelte Faith. „Siehst du und genau das hat Austin auch gemerkt und er denkt beziehungsweise weiß das es Justin ist der ihr fehlt", erzählte ich weiter. „Okay und was haben wir jetzt mit dem ganzen zu tun?", fragte Faith mich verwirrt. „Justin will heute mit Austin reden und solange müssen wir Maddie ablenken", sagte ich. „Okay und was machen wir?", fragte sie nach. „Wir gehen shoppen", grinste ich. „Okay das dürfte dann leicht werden", sagte Faith und grinste ebenfalls. Als ich gerade was sagen wollte hörte ich wie die Dusche ausging. „Kein Wort zu Maddie auch nicht das Justin hier war", flüsterte ich Faith zu, die daraufhin nickte. „Mein Mund ist geschlossen", murmelte sie leise. Im nächsten Moment kam auch schon Maddie aus dem Bad. Sie holte sich kurz ihre Sachen und verschwand dann wieder.
Nach weiteren zehn Minuten kam Maddie aus dem Bad. „Können wir los?", fragte sie und lächelte uns an. „Klar", sagten Faith und ich im Chor, was uns alle zum Lachen brachte. Wir nahmen unsere Taschen und verließen dann unser Zimmer. „Was Ava wohl gerade macht", kam es von Faith, während wir zum Fahrstuhl liefen. „Bestimmt überlegt sie sich gerade in welchen Ex von irgendwelchen Freunden sie sich noch verlieben kann", kam es von Maddie, was uns zum Lachen brachte.
Als wir unten ankamen schrieb ich Justin schnell eine Nachricht.
Ich:
Sind jetzt in der Lobby. Wir sind jetzt erstmal Shoppen, das heißt ihr habt genug Zeit um mit Austin zu reden. Faith weiß auch Bescheid.
Kurze Zeit später kam auch schon eine Nachricht von Justin.
Justin:
Okay, gut. Danke an euch beide!
Ich:
Das ist selbstverständlich, wir sind nicht so wie Ava.
Nach dem ich die Nachricht geschrieben hatte packte ich mein Handy weg und machte mich mit Faith und Maddie auf den Weg in die Stadt.
![](https://img.wattpad.com/cover/12055622-288-k980171.jpg)
DU LIEST GERADE
Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.
FanficNach der Trennung von ihrem Freund, Justin fliegt Madison Summers in den Ferien zu ihren Großeltern nach Kanada. Dort lernt sie neue Freunde kennen und auch mit Justins Freunden Chaz und Ryan versteht die 17 Jährige sich super. Doch dann kommt Justi...