J u s t i n
Mittlerweile war es Abend und Fredo, Ryan, Chaz und ich waren gerade dabei unsere Koffer zupacken. Als ich meinen Koffer geschlossen hatte ging ich nach unten ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Ich lehnte mich zurück und wollte gerade meine Augen schließen als mein Handy klingelte. Ich holte es aus meiner Hosentasche und ging ran, „Justin." „Hey Justin hier ist Ava", meldete sich die weibliche Stimme am anderen Ende. „Hey Ava", sagte ich verwundert, „woher hast du meine Nummer?" „Von Maddie", murmelte sie. „Sie hat sie dir einfach so gegeben?", fragte ich nach. „Na ja", fing sie an, „nicht wirklich. Ich hab sie mir aus ihrem Handy genommen." „Achso", sagte ich leicht lachend. Irgendwie war ich froh das Maddie ihr die Nummer nicht einfach so gegeben hatte, so wusste ich das ich ihr wirklich vertrauen konnte. „Ich muss kurz mit dir reden. Wegen Australien und so", sagte Ava. „Ja, was ist denn los?", fragte ich nach. „Also wir sind im Hotel Stamford Plaza Melbourne", fing sie an zu erzählen, „wir sind da zwei Wochen, was du ja schon weißt." „Ja", bestätigte ich ihre Aussage. „Okay, wir haben eigentlich kaum Programm das heißt das wenn du was planst mir einfach nur Bescheid sagen musst dann kann ich Maddie dort hinbringen", sagte Ava. „Danke dass du mich informierst", sagte ich mit einem leichten Lächeln obwohl sie es nicht sehen konnte. „Das ist kein Problem, ich will nur das beste für Maddie und das bist du", sagte Ava und lachte kurz. „Süß", sagte ich und lachte auch kurz. „So bin ich", sagte Ava und kicherte kurz. Ich grinste einfach vor mich hin. „Weißt du eigentlich wohin Maddie heute geht?", fragte ich sie nach einer Weile. „Nein, ich habe nur mitbekommen das sie irgendwie feiern geht mit Tai und David und das habe ich auch nur mitbekommen weil sie ein Bild mit den beiden auf Instagram gepostet hat", antwortete Ava. „Oh", sagte ich nur. Tai und David. Meine beiden Lieblingsfreunde, Ironie lässt grüßen. „Ja na ja, bei den beiden brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Die beiden sind in der Friendzone drin und sowie ich Maddie kenne hat sie ihnen das auch schon klar gemacht." „Kann sein, trotzdem sieht jeder Blinde das die beiden was von ihr wollen", sagte ich ein bisschen wütend. „Justin", hörte ich Ava murmeln, „auch wenn die beiden auf sie stehen, Maddie lässt sich nicht auf sie ein. Erstens ist sie im Moment noch in einer Beziehung und zweitens wärst du der erste auf den sie sich nach der Trennung einlassen würde." „Na ja", sagte ich nur, gerade als ich weiter reden wollte kamen Fredo, Chaz und Ryan ins Wohnzimmer. „Mit wem telefonierst du?", fragte Chaz nach. „Ava", antwortete ich ihm, während ich den Jungs platz auf meiner Couch machte. „Achso", sagte Chaz und ließ sich neben mir fallen. „Justin?", hörte ich Ava am anderen Ende fragen. „Ja?", fragte ich nach. „Ich muss auflegen. Melde dich einfach morgen wenn du angekommen bist, du hast ja jetzt meine Nummer", sagte Ava. „Okay mache ich, bis morgen", sagte ich und legte im nächsten Moment auch schon auf. „Was wollte sie?", fragte Chaz nach. „Wir haben wegen Australien geredet und darüber wo Maddie heute ist", antwortete ich ihm. „Wo ist sie denn?", fragte Fredo nach. „Feiern mit David und Tai", antwortete ich. „Sind das nicht die beiden die du so unendlich doll magst?", fragte Ryan nach. „Ja genau die", sagte ich und setzte ein Fakelächeln auf. „Ab morgen werden die wahrscheinlich Tag und Nacht aufeinander hocken", kam es von Fredo. „Kann sein", murmelte ich, „jedoch meinte Ava das die beiden für Maddie nur Freunde sind und sie niemals was mit ihnen anfangen würde." „Kann sein", wiederholte Fredo meine Worte, „jedoch wollen die beiden trotzdem was von ihr." „Ich weiß", seufzte ich genervt, „sie ist aber im Moment noch in einer Beziehung und sie würde niemals fremd gehen." Von unserem Kuss wollte ich jetzt nicht anfangen. „Wenn du meinst", sagte Fredo nur und ließ dann das Thema fallen.
Spät in der Nacht gingen wir dann in unsere Zimmer. Ich machte mich fertig und legte mich dann in mein Bett. Bevor ich mein Handy weglegte ging ich noch mal auf Twitter und folgte ein paar Fans zurück. Irgendwann legte ich mein Handy dann wieder beiseite und schloss meine Augen. Kurze Zeit später schlief ich dann auch schon ein.M a d i s on
Ich kam erst spät in der Nacht wieder, zu meinem Glück schliefen meine Eltern schon. Ich lief leise in mein Zimmer und zog mich da bis auf die Unterwäsche aus. Dann lief ich in mein Bad, wo ich mich ganz auszog und unter die Dusche stieg.
Nachdem ich dann fertig geduscht hatte zog ich mir meinen Schlafanzug an und föhnte mir meine Haare. Als ich dann auch mit Zähne putzen fertig war ging ich zurück in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich checkte noch mal schnell meine Nachrichten auf meinem Handy und legte es dann beiseite. Nach kurzer Zeit schlief ich dann auch schon ein.
Am Morgen wurde ich durch die sanfte Stimme meiner Mutter geweckt. „Maddie", hörte ich sie sagen. „Hm", grummelte ich nur. „Du musst aufstehen. Du triffst dich in einer Stunde mit Ava und den anderen", sagte sie. Ich machte langsam meine Augen auf und sah sofort in das Gesicht meiner Mom. „Morgen", murmelte ich und streckte mich kurz. „Morgen", sagte sie und lächelte leicht. „Dein Vater hat schon deine Koffer in dein Auto gebracht", sagte meine Mom und lächelte mich leicht an. „Okay", sagte ich und lächelte ebenfalls. „Frühstück steht unten", sagte meine Mom noch bevor sie mein Zimmer verließ. Müde und mit totalen Kopfschmerzen stand ich von meinem Bett auf und lief ins Bad. Ich machte kurz kaltes Wasser in mein Gesicht und fing dann mit meiner Morgenroutine an. Als ich mit ihr fertig war ging ich in mein Zimmer und zog mir Unterwäsche, eine Jogginghose und ein lockeres Top an. Nach dem ich mich dann noch leicht geschminkt hatte steckte ich mein Handy in meine Handtasche und ging dann nach unten in die Küche. Mein Dad saß mit meiner Mom und Mila am Esstisch und Frühstückte. „Morgen", sagte mein Dad als er mich sah. „Morgen", sagte ich und setzte mich neben meine kleine Schwester. Nachdem ich gefrühstückt hatte verabschiedete ich mich von meiner Familie und machte mich dann auf den Weg zu meinen Freundinnen. Australien konnte kommen.
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Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.
FanfictionNach der Trennung von ihrem Freund, Justin fliegt Madison Summers in den Ferien zu ihren Großeltern nach Kanada. Dort lernt sie neue Freunde kennen und auch mit Justins Freunden Chaz und Ryan versteht die 17 Jährige sich super. Doch dann kommt Justi...