n i n e t y.

3.1K 153 15
                                    

J u s t i n
Ich merkte wie Maddie neben mir einschlief. Lächelnd legte ich einen Arm um sie und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Als wir bei uns Zuhause ankamen stieg ich aus und hob sie dann vorsichtig hoch. Ich bedankte mich bei dem Fahrer und lief dann mit Maddie im Arm zur Haustür. Dadurch das Fredo heute noch da war klingelte ich einfach. Kurze Zeit später wurde die Tür dann auch schon von ihm geöffnet. „Na", fing er an, doch hörte sofort auf, als er sah das Maddie schlief. „Aw", sagte er nur und ließ mich dann rein. Ich kickte meine Schuhe von meinen Füßen und zog dann Maddie ihre aus. Als ich ihr dann auch noch vorsichtig die Jacke, mit Fredos Hilfe, ausgezogen hatte lief ich mit ihr nach oben ins Schlafzimmer. Ich legte sie vorsichtig auf dem Bett ab, deckte sie zu und ging dann wieder nach unten. „Wieso ist sie denn so müde?", fragte Fredo mich. „Keine Ahnung", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Ich setzte mich auf die Couch und ging auf Twitter, wo ich Tweets von meinen Beliebern beantwortete.
„Jus", hörte ich die müde Stimme meiner Freundin murmeln. „Hey", sagte ich und deutete ihr an das sie zu mir kommen soll, was sie dann auch tat. Ich zog sie auf meinen Schoß und legte meine Arme um sie. „Gut geschlafen?", fragte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ja", sagte sie und ein leichtes lächeln zierte ihre Lippen. „Das ist schön", sagte ich und lächelte leicht. „Können wir was kochen? Ich habe Hunger", sagte Maddie und sah mich bittend an. „Du kannst was kochen, wenn ich das mache brennt die halbe Küche", sagte ich und grinste sie an. „Wir kochen. Du musst mir ja nur helfen", sagte sie und lächelte mich leicht an. „Okay", sagte ich und stand dann auf, wobei ich sie hoch hob. Kichernd schlang sie ihre Arme um meinen Hals. Grinsend trug ich sie in die Küche, wo ich sie dann runterließ. „Was kochen wir?", fragte ich. „Keine Ahnung. Was willst du denn kochen?", fragte sie mich. „Spaghetti", sagte ich und grinste sie an. Lachend schüttelte sie den Kopf und wühlte dann in den Schränken rum.
„Schmeckt es euch?", fragte Maddie Fredo und mich verunsichert. „Es schmeckt fantastisch", schmatzte Fredo, woraufhin Maddie angeekelt ihr Gesicht verzog. „Es ist echt gut", lobte ich Maddie nach dem ich mein Essen runtergeschluckt hatte. „Danke", sagte Maddie und grinste leicht. „Ich wusste gar nicht das du so gut kochen kannst", kam es von Fredo, der mittlerweile fertig mit essen war. „Tja Flores", sagte Maddie und zwinkerte ihm zu, „du weißt so einiges nicht." „Du könntest öfters kochen", sagte ich und grinste meine Freundin an. „Könnte ich, mache ich aber nicht", sagte sie und legte ihr Besteck beiseite. „Wieso?", fragte ich sie schmollend. „Weil ich die nächsten Monate mit lernen verbringen muss. Nächstes Jahr sind die Abschlussprüfungen", sagte sie und sah mich genervt an. „Das heißt also dass du kaum noch Zeit für mich hast?", fragte ich nach. „Leider ja", sagte sie und nickte leicht traurig. „Du kannst ihr ja helfen Biebs", sagte Fredo und sah mich an, kurz darauf brachen er und Maddie in Gelächter aus. „Was ist jetzt so witzig?", fragte ich beleidigt. „Nichts", sagten die beiden. „Nur weil ich nicht der beste in der Schule war?", fragte ich schmollend nach. „Nein Babe aber wir wissen alle dass wir nicht lernen würden", sagte Maddie und zwinkerte mir zu.

M a d i s o n
Nach dem dann auch Justin mit dem Essen fertig war räumte ich die Sachen in die Spülmaschine und machte sie an. Danach ging ich zu Fredo und Justin, die im Wohnzimmer saßen und zockten. „Darf ich mit machen?", fragte ich die beiden und ließ mich in der Mitte von ihnen fallen. „Babe ich bin gerade so gut", murmelte Justin, „wenn du mitspielst verlieren Fredo und ich Haus hoch." „Warte", kam es von Fredo, „sie kann zocken?" „Und wie", murmelte Justin und konzentrierte sich weiter auf den Fernseher, „Ryan und ich haben nicht ein einziges mal gegen sie gewonnen." „Biebs?" „Ja?", fragte Justin. „Bitte lass diese Frau nicht mehr gehen, heirate sie und kriege am besten eine gesamte Fußballmannschaft mit ihr", sagte Fredo ernst, was mich leicht zum lachen brachte. „Glaub mir Bro, sie wird den Namen Bieber tragen", sagte Justin und stoppte das Spiel. „Aw", sagte ich und wurde leicht rot. „Ich liebe dich", sagte Justin und küsste mich. „Ich dich auch und jetzt mach Fredo fertig", sagte ich und grinste ihn an, was ihn automatisch auch zum Grinsen brachte. Der Satz von Justin ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich konnte mir wirklich vorstellen später seinen Namen zu haben, mit ihm zusammen zu leben und Kinder zukriegen. „Woran denkst du?", fragte Fredo, der mich anguckte. „An nichts wieso?", fragte ich ihn. „Du grinst so", sagte er und lachte leicht. „Hm", machte ich nur und grinste ihn noch breiter an. „Ich wette sie hat daran gedacht mit dir ihr Leben zu verbringen", sagte Fredo und sah zu Justin, der gerade seinen Controller weglegte. „Und wenn schon", sagte ich und lehnte mich gegen Justin. „Ist doch süß", sagte Justin und grinste, „ich denke auch jede Minute daran." „Aw", kam es von Fredo und mir gleichzeitig, was Justin zum lachen brachte. „Aber jetzt mal ehrlich, kannst du dir vorstellen ganz viele kleine Bieber zu kriegen?", fragte Fredo und wendete sich an mich. „Ja", sagte ich und lächelte, „wieso sollte ich es mir denn nicht vorstellen können?" „Mir reicht schon ein Biebs, der mir auf die Nerven gehen kann aber dann noch ganz viele kleine dazu, purer Horror", sagte Fredo, woraufhin Justin ihn gespielt empört anguckte. „So schlimm bin ich nicht", sagte Justin und guckte Fredo beleidigt an. „Doch Biebs, doch das bist du", sagte er immer noch grinsend. „Nein." „Doch." „Nein." „Doch." „Ihr wisst schon das ihr euch gerade wie kleine Kinder verhaltet oder?", fragte ich nach und unterbrach so ihre kleine Diskussion ob Justin schlimm war oder nicht. „Nein", sagten beide gleichzeitig und grinsten mich an. Lachend verdrehte ich meine Augen und ließ mich dann nach hinten fallen. Das konnte noch was werden mit den beiden.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt