s e v e n t y s i x.

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J u s t i n
Nach dem Maddie und ich uns fertig gemacht hatten legten wir uns ins Bett und redeten noch ein bisschen. Als Maddies Augen immer öfters zu vielen zog ich sie näher an mich heran und schlang meine Arme um sie. „Schlaf gut", hauchte ich und gab ihr dann noch einen Kuss. „Nacht", murmelte sie und legte ihren Kopf auf meiner Brust ab. 
Am nächsten Tag wurden wir von Chaz und Sophia geweckt. „Was ist los?", fragte Maddie verschlafen und richtete sich auf. „Schaut mal Fredo und Faith an", sagte Sophia und grinste. Ich richtete mich ebenfalls auf und stand dann vom Bett auf. „Warte", hörte ich Maddie hinter mir murmeln. Sie stand wackelig auf dem Bett und kam auf mich zu. Ich drehte ihr den Rücken zu und sie machte es sich auf meinem Rücken bequem. Ich hielt sie an den Oberschenkeln fest und lief dann mit ihr zusammen zur Couch. „Süß", quiekte Maddie leise, als sie Faith und Fredo zusammengekuschelt auf der Couch liegen sah. „Aber nicht so süß wie wir", sagte ich grinsend. Maddie gab mir einen Kuss auf die Wange und rutschte dann langsam von meinem Rücken runter. „Wollen wir sie wecken?", fragte Chaz nach. „Ja aber ich muss erstmal ein Bild machen", sagte Maddie und holte grinsend ihr Handy. Sie machte schnell ein Bild und schmiss ihr Handy dann zurück aufs Bett. „Faith", sagte sie sanft und ging zu den beiden rüber. Faith gab nur ein grummeln von sich und kuschelte sich dann näher an Fredo ran. „Faith", sagte sie dieses Mal etwas lauter, jedoch reagierte sie auch darauf nicht. „Dann eben anders", sagte Maddie und lief ins Bad. „Was macht sie?", fragte Chaz ziemlich verwirrt. „Ich glaube ich weiß was sie macht", sagte Sophia und grinste breit. Kurze Zeit später kam Maddie mit einem Eimer wieder aus dem Bad. „Woher hast du den denn?", fragte Chaz verwirrt. „Als wir den einen Abend feiern waren hatten wir unten zur Sicherheit nach einem Eimer gefragt", klärte ihn Sophia auf. „Achso", sagte Chaz nur und nickte dann kurz. Maddie ging auf die beiden, immer noch schlafenden, zu. Sie blieb vor ihnen stehen und schüttete ihnen dann das Wasser über. „Fuck", schrie Fredo und sprang von der Couch auf und auch Faith stand fluchend auf. Chaz, Sophia, Maddie und ich lagen schon fast auf dem Boden vor lachen. „Was sollte das?", fuhr Fredo uns an. „Ihr wolltet nicht aufstehen", sagte Maddie lachend. „Und dann muss man Wasser über uns schütten?", fragte Faith genervt. „Yes", sagte Maddie und zwinkerte ihrer besten Freundin zu. „Du bist unglaublich Madison Summers", murmelte Faith und schüttelte ihren Kopf. „Ich weiß", sagte Maddie und grinste Faith an. „Was machen wir heute noch?", fragte  Sophia nach. „Wir müssen heute noch mal in ein Museum", seufzte Maddie und ließ sich dann auf der nicht nassen Hälfte der Couch fallen. „Ich geh mich aber jetzt erstmal trocknen. Fredo kommst du mit?", fragte Faith und sah Fredo an. „Ja", sagte Fredo und folgte Faith dann ins Bad. Wenn die beiden nicht bald zusammen sind dann weiß ich auch nicht weiter.

M a d i s o n
Nach dem Faith und Fredo aus dem Bad kamen ging ich mit Justin rein, wir machten uns fertig und gingen dann wieder zu den anderen. Nach uns gingen Chaz und Sophia ins Bad.
„Bye", sagte Justin und küsste mich noch mal zärtlich. „Wann sehen wir uns wieder?", fragte ich meinen Freund. „Morgen bevor wir fliegen", sagte Justin und strich eine Strähne hinter mein Ohr. Das meine ganze Klasse Justin und mich beobachtete war mir in diesem Moment so ziemlich egal. „Okay", sagte ich und lächelte ihn an. „Bis Morgen", sagte er, küsste mich noch ein letztes Mal und verschwand dann mit Fredo, Chaz und Ryan aus dem Hotel. Ich schaute zu den anderen, die mich immer noch anguckten. „Ihr müsst mich jetzt nicht mehr angucken", sagte ich genervt und stellte mich wieder zu Sophia und Faith. „Das ist der Nachteil", sagte Faith kichernd. „Hm", machte ich nur. „Wir fahren in zehn Minuten los, bitte geht sicher dass ihr alles habt", sagte unsere Lehrerin und sah dabei vor allem die Jungs an.
Nach zehn Minuten gingen wir dann zum Museum und wie auch nicht anders zu erwarten war es Sterbenslangweilig. Ich mochte Museen aber nur wenn mich das Thema wirklich interessierte und irgendwelche komischen nackten Skulpturen waren nun echt nicht mein Fall. Nach dem Museum gingen wir noch in die Stadt, wo unsere Lehrerin uns dann zu einem Eis einlud. Danach fuhren wir dann auch schon wieder ins Hotel zurück. Als wir am Hotel ankamen war es schon 20 Uhr. Wir gingen essen und dann alle auf unsere Zimmer. „Was wollen wir heute noch machen?", fragte Sophia und ließ sich auf die Couch fallen. „Keine Ahnung. Pretty Little Liars?", schlug ich vor. „Yes", schrie Sophia schon halb. „Sind wir damit nicht schon fertig?", fragte Faith verwirrt. „Nein es fehlen noch zwei Folgen", lachte ich leicht. „Und was wollen wir dann machen?", fragte Faith nach. „Von vorne", schrien Sophia und ich gleichzeitig, was uns zum Lachen brachte. „Na dann", sagte Faith und legte die DVD ein. Wir machten es uns auf der Couch bequem und fingen an den Film zu gucken.

F r e d o
Ich wusste echt nicht was ich mit Faith machen sollte. Sie war echt süß. Ich brauchte unbedingt einen Rat von Justin. „Bro?", fragte ich ihn beim Essen. „Ja?", fragte er und sah mich an. „Können wir kurz reden?" „Klar", antwortete er und stand vom Tisch auf. Wir gingen ein bisschen weiter weg und ich fing an alles zu erzählen. „Wow", sagte Justin, „ich hätte nicht gedacht du dich so schnell wieder verliebst." „Ich auch nicht aber Faith ist einfach anders", sagte ich und kratzte mich am Nacken. „Was willst du jetzt machen?", fragte Justin nach. „Ich habe keine Ahnung. Schließlich sind wir morgen Abend ja wieder in Los Angeles", antwortete ich ihm. „Ja aber sie sind ja Freitag Abend auch wieder da", sagte Justin und sah mich nachdenklich an. „Hm", machte ich nur. „Hast du ihre Handynummer?", fragte Justin nach. „Nein", antwortete ich ihm etwas traurig. „Okay dann machen wir es so, du fragst sie morgen nach ihrer Handynummer und wenn sie dann am Freitag wieder in Los Angeles ist fragst du sie ob ihr euch treffen könnt", sagte Justin und grinste mich leicht an. „Und dann?", fragte ich nach. „Dann trefft ihr euch öfters und irgendwann seid ihr dann zusammen", antwortete er. „Aber was ist wenn sie mich gar nicht mag?", fragte ich nach. „Wird sie Bro, wird sie", sagte Justin und grinste mich weiter an. Ich hoffte es so sehr.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt