t w e n t y s e v e n.

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M a d i s o n
Ich merkte wie Justin mich musterte. Es war mir ziemlich unangenehm, da ich mich im Moment selber nicht wirklich wohl fühlte. Ich hatte ziemlich viel abgenommen durch die Trennung, jedoch war ich mittlerweile auf einem guten Weg wieder mein Normal Gewicht zu bekommen. Ich öffnete meine Augen und sah dass Justin in Gedanken war. „Justin?", fragte ich ihn. „Ja", fragte er und schüttelte kurz seinen Kopf. „Was ist los?", fragte ich ihn verwirrt. „Nichts", sagte er und lächelte mich an. „Hm", machte ich nur und sah auf den Boden. „Maddie?", fragte mich Justin. „Ja?", fragte ich und sah in seine Augen. „Was ist das zwischen uns jetzt?", fragte er und nahm seine Hand von meiner Wange. „Justin", murmelte ich und sah auf meine Hände, „ich kann im Moment nicht mit dir zusammen sein. Natürlich empfinde ich noch was für dich aber", sprach ich weiter, doch ich wurde von Justin unterbrochen. „Aber du empfindest auch was für Austin", beendete er meinen Satz. „Was?", fragte ich etwas verwirrt. „Man hat es gesehen", murmelte er und ließ sich dann auf meiner Couch nieder. „Es tut mir leid", stotterte ich vor mich hin. „Maddie", sagte er und schüttelte zum zweiten Mal seinen Kopf, „es ist nicht deine Schuld und du musst dich für nichts entschuldigen. Ich bin an allem Schuld aber merk dir eins, ich werde immer um dich kämpfen", sagte Justin und stand von der Couch auf. Er kam auf mich zu, drückte mir einen Kuss auf die Wange und verschwand dann aus meinem Zimmer. Meine Hand wanderte zu der Stelle, wo gerade noch Justins Lippen lagen. Mir lief eine vereinzelte Träne die Wange runter, die ich mir aber sofort wieder wegwischte. Ich atmete einmal tief ein und aus und ließ mich dann auf meine Couch fallen. Wieso musste alles so kompliziert sein?

J u s t i n
Nach dem ich Maddies Haus verlassen hatte stieg ich in meinen Wagen und fuhr wieder zu mir Nachhause, wo schon Ryan, Chaz und Fredo auf mich warteten. „Und?", fragten sie als ich durch die Tür kam. „Ich hab mich bedankt", murmelte ich und ließ mich dann neben Ryan auf die Couch fallen. „Und was meinte sie?", fragte Ryan nach. „Das es selbstverständlich ist", antwortete ich. „Und weiter?", fragte Chaz nach. Ich erzählte den dreien den ganzen Ablauf. Als ich zu Ende erzählt hatte schauten die drei mich mitfühlend an. „Was wirst du jetzt machen?", fragte Fredo nach einem kurzen Schweigen. „Ich weiß es nicht", sagte ich und zuckte mit den Schultern, „ich weiß nur dass ich um sie kämpfen werde." Die drei nickten nur und sahen sich dann gegenseitig an. „Was?", fragte ich nach einer Zeit. „Justin sei jetzt mal ehrlich", fing Chaz an. „Wobei denn?", fragte ich ziemlich verwirrt. „Was machst du wenn Maddie mit Austin zusammen kommt?", fragte Ryan nach. „Keine Ahnung", sagte ich und fuhr mir durch meine Haare. „Komm schon Justin, wir wissen alle was du machen würdest", sagte Fredo. „Und was?", fragte ich etwas verwirrt. „Du wirst erst Austin eine runterhauen und dann in dein altes Muster fallen", antwortete Chaz. „Das zweite schon mal nicht. Ich werde mich zusammen reißen. Für Maddie, wenn ich in mein altes Muster zurückfalle kriege ich Maddie nie zurück. Bei dem ersten könntet ihr vielleicht Recht haben", sagte ich. „Nicht nur vielleicht, wir haben Recht", sagte Ryan und grinste leicht. Ich hatte Angst. Angst dass die Jungs mit ihrer zweiten Vermutung Recht haben könnten.

M a d i s o n
Mittlerweile lag ich frisch geduscht in meinem Bett und starrte an die Decke. Als ich gerade meine Augen geschlossen hatte und einschlafen wollte bekam ich eine Nachricht. Müde griff ich neben mich und nahm mein Handy vom Nachttisch. Ich entsperrte es und ging dann auf Nachrichten, um die gerade eingegangene Nachricht zu lesen.
Austin:
Hey :*
Ich:
Hey
Austin:
Was machst du?
Ich:
Wollte eigentlich gerade schlafen, du?
Austin:
Oh, Sorry. Habe ich dich geweckt? Bin gerade nach Hause gekommen und muss gleich für Las Vegas packen.
Ich:
Nein hast du nicht :). Wann fliegst du hin?
Austin:
Morgen Abend. Ich hole dich am Freitag am Flughafen ab. :*
Ich:
Okay, ich freue mich.
Austin:
Ich mich auch. Wir können schreiben wenn du wach bist.
Ich:
Okay ich schreibe dir dann. Schlaf gut, Nacht :*
Austin:
Nacht, ich vermisse dich.
Ich schrieb ihm nicht mehr zurück. Jedoch vermisste ich ihn auch. Ihn, Robert, Zach und natürlich auch Alex. Mit einem lächeln im Gesicht schlief ich dann ein.
Am nächsten Morgen wurde ich durch die zarte Stimme meiner Mom geweckt. „Maddie aufstehen", sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Hm", machte ich nur und drehte mich dann auf die andere Seite. „Maddie steh auf", sagte sie und lachte leicht. „Zehn Minuten", gähnte ich und versteckte meinen Kopf in meinem Kissen. Kurze Zeit später spürte ich wie mir die Decke weggezogen wurde. „Mom", schrie ich und sprang auf, „es ist kalt." Ich setzte mich schnell wieder auf mein Bett und legte mein Kissen auf meinen Schoß. „Und? Wenigstens bist du jetzt wach", sagte sie grinsend und verließ dann mein Zimmer. Ich schaute genervt zum Fenster, jetzt wusste ich auch warum es so kalt war. Beide Fenster standen sperrangelweit offen. Genervt stand ich von meinem Bett auf und machte die Fenster wieder zu. Ich streckte mich einmal und lief dann zu meinem Kleiderschrank, wo ich mir dann was zum Anziehen raussuchte. Als ich was gefunden hatte lief ich ins Bad und zog mich um. Danach putzte ich mir noch die Zähne und machte mir meine Haare. Als ich dann mit allem fertig war lief ich nach unten in die Küche, wo meine Familie schon am Esstisch saß. „Da bist du ja endlich", kam es von Channing. „Ja", sagte ich, grinste ihn an und setzte mich dann neben ihn.
„Was machen wir heute noch?", fragte ich nach dem Frühstück. „Mal sehen, Channing wollte mit ein paar Freunden zum skaten gehen, du könntest ja mit gehen", sagte meine Mom und lächelte mich an. „Klar, dann wäre das abgemacht", sagte ich und grinste Channing an, der auch zurück grinste. Nach einer halben Stunde machten Channing und ich uns dann zum Skaten fertig. Um punkt ein Uhr fuhren wir dann zum Skatepark, wo schon seine Freunde auf uns warteten. Jedoch waren wir nicht die einzigen die sich auf diesem Skatepark rum trieben, eins konnte ich beim Anblick der vier Jungs, die auf der anderen Seite saßen, sagen, ich wäre am liebsten zu Hause geblieben.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt