Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.

t h i r t y s e v e n.

J u s t i n
Fredo, Chaz, Ryan und ich kamen relativ spät von der Aftershowparty wieder. Eigentlich hatten wir gar keine Lust dahin zu gehen, jedoch hatte Scooter uns dazu überredet und uns dann da so lange festgehalten bis wir mit den meisten Leuten da mindestens einmal geredet hatten. Keine Ahnung wieso wir das machen mussten. Jedenfalls waren wir jetzt endlich in unserem Hotelzimmer angekommen. Wir ließen uns auf die Couch fallen und legten dann unsere Füße auf den Tisch vor uns. „Manchmal könnte ich Scooter den Kopf abreißen", seufzte Fredo. „Das könnte jeder", murmelte ich grinsend. „Wieso mussten wir jetzt noch mal den ganzen Abend da verbringen?", fragte Chaz nach. „Ich habe keine Ahnung", antwortete ich ihm. „Völlig umsonst", murmelte Ryan. „Das kannst du laut sagen", kam es von Fredo. Nach dem wir noch eine Runde gezockt hatten gingen wir dann alle in unsere Schlafzimmer, machten uns fertig und legten uns dann ins Bett. Ich war echt kaputt und schlief auch sofort ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von den Stimmen von Fredo, Chaz und Ryan geweckt. Leise stand ich auf und lief zur Tür. „Sollen wir es ihm sagen?", fragte Fredo. „Wie denn? Hey Justin Maddie ist mit Austin zusammen?", fragte Chaz nach. Warte! Was hatte er gesagt? Wut und Trauer überkam mich. Ich machte meine Zimmertür weiter auf und räusperte mich. „Fuck", hörte ich Fredo murmeln. „Ja Fuck", sagte ich wütend. „Justin, wir wollten nicht das du es so mitkriegst", sagte Fredo und sah mich entschuldigend an. „Also stimmt es wirklich? Die beiden sind zusammen?", fragte ich die drei Jungs. „Ja", sagten sie und nickten. „Woher wisst ihr es?", fragte ich sie. „Hier", sagte Fredo und hielt mir sein Handy hin, Instagram war geöffnet. Als ich das Bild sah, was Fredo geöffnet hatte wurde ich noch wütender. Auf dem Bild waren Austin und Maddie abgebildet. Selena hatte es reingestellt.
selenagomez: OTP. Love them both. Good luck together! @madisonsummers @austinmahone
Ich schaute mir die Kommentare an und musste ein bisschen Grinsen. „Wieso grinst du so?", fragte Chaz verwirrt. „Habt ihr euch schon mal die Kommentare angeguckt?", fragte ich die Jungs. „Nein wieso?", fragte Fredo mich. „Na ja, überall steht der Hashtag Jadison und ich bin auch auf dem Bild markiert", sagte ich. „Nicht dein ernst oder?", fragte Fredo mich. „Doch. Die ganzen Kommentare bestehen fast nur daraus. Nur ein paar vereinzelte finden das Bild süß", sagte ich. „Geh mal auf Maddies Account", sagte Chaz. „Wieso?", fragte ich nach. „Weil sie vielleicht was gepostet hat", antwortete er mir. „Okay, warte kurz", sagte ich und ging dann auf Maddies Instagramseite. „Ja hier ist ein Bild von ihr und Austin", murmelte ich und ging dann auf das Bild rauf. Auf dem Bild lagen die beiden anscheinend im Bett und lächelten in die Kamera.
madisonsummers: yes, it's true. I love my boy. Good morning. @austinmahone
„Justin?", fragte Fredo, jedoch reagierte ich nicht. „Justin?", fragte dieses Mal Chaz. „Was?", fauchte ich ihn an. „Du musst deine schlechte Laune nicht an uns auslassen. Es war von Anfang an klar das die beiden irgendwann zusammen kommen. Und soll ich dir was sagen Justin? Du bist dran Schuld. Ganz allein du. Ich habe keine Lust mehr mir deine Launen anzuhören und das du alles an uns auslässt. Es reicht irgendwann auch mal", schrie Chaz mich jetzt an. Autsch, das hatte gesessen.

M a d i s o n
Austin und ich kriegten eine Menge Twitterbenachrichtigungen. Nicht nur wegen meinem und Austins Bild, nein auch wegen dem was Selena gepostet hatte. Unter dem von Selena waren die Kommentare aber nicht wirklich positiv. Im Gegensatz zu den Kommentaren bei den Bildern die Austin und ich gepostet hatten. Austin und ich kamen gerade vom Frühstück als uns Justin, Chaz, Fredo und Ryan über den Weg liefen. „Hey", sagten Ryan, Chaz und Fredo. „Hey", sagten Austin und ich gleichzeitig. „Wie geht es euch?", fragte Ryan. Wollten die jetzt einen Smalltalk anfangen? „Gut und euch?", fragte ich die drei beziehungsweise vier, da die Frage auch irgendwie an Justin ging. „Uns dreien Gut", antwortete Fredo. Ich nickte ihm zu und schaute dann zu Justin, der sich gar nicht traute Austin und mich anzugucken. „Wann fliegst du wieder?", fragte Chaz mich dann. „Unser Flieger geht in vier Stunden, deswegen müssen wir jetzt auch auf unsere Zimmer um zu packen", sagte ich und lächelte Chaz an. „Dann seid ihr im gleichen Flieger wie wir. Fliegst du auch mit nach Kanada?", fragte Fredo, wobei er sich an Austin wendete. „Ja Alex, Robert und Zach fliegen auch mit", antwortete er Fredo. „Nice", kam es grinsend von Fredo. „Wir müssen dann los", sagte ich, nahm Austins Hand und ging dann mit ihm an den vier Jungs vorbei. „Justin sah nicht wirklich gut aus", sagte Austin als wir in meinem Zimmer waren. „Das kannst du laut sagen", murmelte ich und fing an meine Sachen einzupacken.
Als ich alles zu Ende eingepackt hatte nahm Austin meinen Koffer und ging in sein Zimmer. Ich kontrollierte noch mal mein Zimmer und ging ihm dann nach. Nach dem auch Austin, Alex, Robert und Zach alle Sachen eingepackt hatten fuhren wir mit den Koffern nach unten zur Rezeption. Anscheinend reisten alle heute ab, denn vor der Rezeption war eine ziemliche Schlange in der ich auch Ryan und Chaz erblickte. Als die beiden uns sahen winkten sie uns zu sich rüber. „Stellt euch zu uns, dann müsst ihr euch nicht hinten anstellen", sagte Chaz grinsend. „Danke", sagte ich und grinste ihn ebenfalls an, „wo ist Justin?" „Er ist schon im Wagen. Er wollte nicht das Risiko eingehen und dich mit Austin hier sehen", antwortete Ryan. „In welchem Auto?", fragte ich nach. „Dem schwarzen", antwortete Ryan verwirrt. Ich schaute nach draußen und seufzte genervt. „Ryan. Bist du blöd oder bist du blöd? Alle Autos da draußen sind schwarz", sagte ich und rollte genervt mit den Augen. „Oh uhm, da wo mein Koffer vor steht", sagte er dieses Mal. Ich blickte wieder nach draußen und dieses Mal hätte ich Ryan erschlagen können. „Ryan", knurrte ich leicht, „da stehen vor mindestens zehn Autos Koffer. Wo ist dein Gehirn geblieben?" „Sorry", sagte Ryan leicht lachend, „der dunkelblaue mit dem LA Sticker drauf." „Okay gut. Wartet Mal kurz", sagte ich und lief dann an den Anfang der Schlange, wo die Jungs von One Direction standen. Ich hatte bisher nicht viel mit denen zu tun, jedoch kamen sie mir bei dem einem Gespräch das wir hatten sehr sympathisch rüber. „Hey", sagte ich und lächelte die fünf an. „Hey Madison, richtig?", fragte Niall nach. „Richtig", sagte ich grinsend, „ich hätte eine kleine Bitte an euch." „Die wäre?", fragte Harry nach. „Könnte ich vielleicht vor euch dran kommen? Es ist super wichtig", sagte ich und lächelte ihn süß an. „Klar. Wir haben es eh nicht eilig", kam es von Zayn. „Ihr seid super, danke."