C h a z
Als ich spät am Abend mit den Jungs beim Essen saß kriegte ich einen Anruf von Maddie, wir konnten uns nicht bei Starbucks treffen, da irgendwas mit Faith war. „Wer stört uns beim Essen?", fragte Justin nach. „Maddie", sagte ich und ging dann ran. „Chaz", hörte ich sie am anderen Ende schreien. „Maddie bist du betrunken?", fragte ich nach. „Maddie schüttle nicht deinen Kopf, das kann er nicht sehen, Idiotin", hörte ich eine männliche Stimme lachen. „Oh richtig. Nein bin ich nicht", kicherte Maddie. „Maddie du bist betrunken", gab ich grinsend von mir. „Nop", sagte sie und betonte das ‚p'. „Oh doch", sagte ich lachend. „Wo ist sie?", fragte Justin nach. „Maddie?", fragte ich. „Ja?", kam es kurze Zeit später von ihr. „Wo seid ihr? Wir holen euch ab", sagte ich und guckte zu Justin, der nickte. „Wo wir sind?", fragte Maddie nach. „Ne der Weihnachtsmann", gab ich von mir und rollte dabei mit den Augen. „Oh", kicherte sie, „wir sind in einer sehr coolen Bar." „Und wo ist diese sehr coole Bar?", fragte ich nach. „In der Stadt", antwortete sie mir. „Maddie", seufzte ich genervt, „schick mir einfach deinen Standort." „Okay, okay", murmelte sie und legte dann auf. „Sie ist völlig betrunken", murmelte ich und legte mein Handy neben meinen Teller. „Gehen wir sie abholen?", fragte Ryan und schaute mich an. „Ja", sagte ich und nickte. Wir standen von unserem Platz auf und gingen nach oben in unser Zimmer, wo wir dann die Autoschlüssel holten. Nach dem ich unser Zimmer wieder abgeschlossen hatte fuhren wir mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage, wo wir uns in unser Auto setzten und zu der Adresse fuhren die Maddie mir geschickt hatte.M a d i s o n
Okay eigentlich waren wir gar nicht so betrunken. Ich musste am Telefon nur ein bisschen übertreiben damit die Jungs uns abholen kommen. Wir mussten auch nicht lange warten bis wir das Auto der Jungs um die Ecke kommen sahen. „Da sind sie", sagte Tai und legte einen Arm um meine Schulter, woraufhin ich meinen Kopf auf seiner Schulter platzierte. „Sie haben nur 15 Minuten gebraucht", murmelte ich nach einem Blick auf mein Handy. „Schnell wie der Blitz", kam es von David, der jetzt auch neben mir stand. Irgendwie brachte mich sein Satz zum Lachen obwohl es eigentlich gar nicht witzig war. Sophia und Faith saßen auf einer Bank hinter uns. Bisher hatte Sophia noch nichts mitbekommen obwohl sie von uns am wenigsten getrunken hatte und eigentlich bei vollem Bewusstsein war. Als sie jedoch das Auto der Jungs vor uns halten sah sprang sie auf und kam zu uns. „Was machen die hier?", murmelte sie fragend in mein Ohr. „Die holen uns jetzt ab", sagte ich und grinste vor mich hin. „Wieso? Wir könnten auch mit einem Taxi fahren", sagte sie. „Wieso sollten wir wenn wir auch von denen abgeholt werden können?", fragte ich nach. Justin, Chaz, Ryan und Fredo stiegen aus. „Weil wir die damit nicht nerven müssen", zischte sie in mein Ohr. „Die holen uns freiwillig ab", sagte ich und grinste zu Justin, der ziemlich angespannt zu uns rüber kam, „stimmt es Jus?" „Was stimmt?", fragte er mich, als er vor mir stand. „Das du uns gerne abholst", sagte ich und grinste ihn weiter an. „Klar", sagte er und zog mich dann von Tai und David weg. „Ey", murmelte ich beleidigt und lehnte mich dann an ihn ran. „Wieso bist du so betrunken?", fragte er mich während er mich sanft zum Auto zog. „Weil ich es kann", kicherte ich. „Maddie", seufzte er und hielt mir dann die Tür auf. „Was?", fragte ich und sah ihn mit großen Augen an. „Setz dich einfach rein", sagte er und zeigte mit seinen Kopf auf den Platz. „Ja okay", murmelte ich und stieg in den Wagen, „ich habe einen Plan wegen Chaz und Sophia." „Hast du das ja?", fragte er nach. „Hm", machte ich und nickte stolz, was ihn zum Schmunzeln brachte. „Bist wohl doch nicht so betrunken oder?", fragte er nach. „Nein aber wenn ich nur ein bisschen betrunken wäre hättet ihr uns nicht abgeholt und dann würde mein Plan nicht funktionieren", sagte ich leicht grinsend. „Ich hätte dich auch abgeholt wenn du gar nichts getrunken hättest aber was muss ich in deinem Plan machen?", fragte Justin nach. „Uns zum Hotel fahren und dann mit den anderen Jungs mit reinkommen", antwortete ich und grinste immer noch.J u s t i n
Ich war gespannt was Maddie vorhatte. Nach dem auch die anderen eingestiegen waren fuhr ich zu Maddies Hotel. Ich parkte meinen Wagen auf dem Parkplatz und stieg dann aus, was mir die anderen gleich taten. „Sollen wir noch mit reinkommen?", fragte Chaz, eher an Sophia gewannt als an alle anderen. „Ja sollt ihr", kam es jedoch von Maddie, bevor Sophia nur den Mund auf machen konnte. „Okay", sagte Chaz und lächelte leicht. Maddie nickte zu frieden und zog mich dann an meinem Arm ins Hotel. „Du kannst auch langsam gehen Babe", hauchte ich in ihr Ohr als wir vor den Fahrstühlen hielten. „Ne", sagte sie und grinste mich leicht an. Ich schmunzelte kurz und wartete dann mit den anderen zusammen auf den Fahrstuhl.
Als wir oben auf deren Etage ankamen verließen wir den Fahrstuhl und gingen zu dem Zimmer der Mädchen. Maddie machte die Tür auf und sah uns erwartend an. „Wollt ihr nicht reingehen?", fragte sie, machte mir aber ein Zeichen das ich draußen bleiben soll. Tai und David gingen gefolgt von Chaz und Sophia ins Zimmer, jedoch kamen sie wieder raus, so dass nur Chaz und Sophia in dem Zimmer waren. Maddie machte die Tür zu und schloss sie mit der Karte ab. „Aber sie können doch trotzdem rauskommen oder?", fragte ich und ignorierte das klopfen was aus dem Zimmer kam. „Nein", sagte Maddie und hielt triumphierend eine zweite Zimmerkarte hoch, „ich habe abgeschlossen man kann das Zimmer jetzt nur noch von außen und mit der Karte öffnen." „Das ist böse", grinste ich und lehnte mich gegen die Wand. „Ich weiß", sagte Maddie und grinste ebenfalls. „Was wollen wir jetzt machen?", kam es von Faith. „Ich bin müde", kam es gähnend von Tai. „Ich auch", meldete sich jetzt auch David zu Wort. „Dann könnt ihr ja auf euer Zimmer gehen", sagte Maddie und sah die beiden an. „Ja, ich glaube das werden wir jetzt auch machen", sagte Tai und unterdrückte ein weiteres Gähnen. Die beiden umarmten Faith und Maddie kurz und schlugen dann bei uns ein. Ich musste Ryan, Chaz und Fredo Recht geben, die beiden waren echt cool drauf.
![](https://img.wattpad.com/cover/12055622-288-k980171.jpg)
DU LIEST GERADE
Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.
FanfictionNach der Trennung von ihrem Freund, Justin fliegt Madison Summers in den Ferien zu ihren Großeltern nach Kanada. Dort lernt sie neue Freunde kennen und auch mit Justins Freunden Chaz und Ryan versteht die 17 Jährige sich super. Doch dann kommt Justi...