s i x t y s i x.

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S o p h i a
Das konnte doch jetzt nicht deren ernst sein oder? Nach dem Chaz und ich mindestens zehn Minuten gegen die Tür geklopft hatten ließen wir uns genervt auf die Couch fallen. „Warum haben sie das gemacht?", fragte ich ihn während ich an die Decke starrte, eigentlich konnte ich es mir ja schon denken. „Ich denke ich weiß warum", murmelte Chaz und richtete sich dann auf, was ich ihm gleich tat. „Und warum?", fragte ich nach. „Na ja", fing er an und kratzte sich am Nacken, „ich meinte halt zu den Jungs das ich dich mag." „Und deswegen sperren die uns hier ein?", fragte ich ihn verwirrt. „Ich meine mehr als nur mögen", sagte er und sah mich. „Du meinst", fing ich an doch er unterbrach mich. „Ja ich habe mich irgendwie in dich verliebt", sagte er und schaute dann aus dem Fenster. Ich merkte dass ich rot wurde. Er war wirklich in mich verliebt? „Wirklich?", fragte ich noch mal nach um sicher zugehen. „Würde ich es dir sonst sagen?", fragte Chaz leicht lachend und drehte sich dann zu mir um. „Wer weiß", sagte ich und schmunzelte leicht. „Nein würde ich nicht, ich sage so was nur wenn ich mir sicher bin", sagte er und lächelte leicht, was mich automatisch auch zum lächeln brachte. „Wieso lächelst du so?", fragte er und musterte mich dabei. „Weil ich glücklich bin", sagte ich und grinste, „ich mag dich auch also du weißt schon wie ich das meine." „Wirklich?", fragte dieses Mal Chaz. „Wirklich", sagte ich und lachte leicht. „Würdest du mit mir ausgehen?", fragte Chaz und sah mich schüchtern an. „Gerne", sagte ich und lächelte wie eine verrückte, was ihn zum Lachen brachte. „Wollen wir noch einen Film gucken? Ich denke nicht das die da draußen auf uns warten", schlug er vor. „Können wir machen", antwortete ich ihm. Er setzte sich näher zu mir, machte den Fernseher an und suchte sich dann einen Film aus. Als ich merkte dass es ein Horrorfilm war kuschelte ich mich näher an ihn heran. Ich konnte es nicht glauben dass ich gerade so viel Glück hatte.

J u s t i n
Während Faith zu einer anderen Freundin ging lief Maddie mit uns noch durchs Hotel. „Denkt ihr das Chaz sie schon nach einem Date gefragt hat?", fragte Maddie und sah uns neugierig an. „Kann sein", kam es von Ryan. „Ich denke schon, wenn er weiß dass sie ihn auch mag", sagte Fredo. „Glaube ich auch", antwortete ich Maddie und lächelte sie an. „Gut", sagte sie und lächelte ebenfalls. „Was wollen wir jetzt noch machen?", fragte Fredo nach. „Keine Ahnung", sagte Maddie und gähnte, „ich bin müde aber ich will die beiden jetzt nicht wirklich stören." „Du kannst mit zu uns kommen", schlug Ryan vor. „Hm", machte sie nur. „Chaz ist ja nicht da, du kannst in seinem Bett schlafen", schlug dieses Mal Fredo vor. „Wenn es euch nichts ausmacht", sagte sie und sah von einem zum anderen. „Sonst hätten wir es ja nicht vorgeschlagen", kam es grinsend von Ryan. „Okay", lächelte Maddie leicht, „habt ihr Sachen für mich?" „Klar wir haben genug da", sagte Ryan und grinste sie an. Sie nickte kurz und sah dann mich an. „Na kommt", sagte ich und lief dann mit den anderen zu unserem Auto, wo wir dann einstiegen.
Nach 20 Minuten kamen wir an unserem Hotel an. Ich parkte den Wagen in der Tiefgarage und fuhr dann mit den anderen hoch in unser Zimmer.

M a d i s o n
Ich wusste nicht ob es richtig war mit Justin und den anderen in deren Hotel zu fahren. Jedoch hatte ich keine Lust irgendwelche Leute aus meiner Klasse zu wecken um sie danach zu fragen ob ich bei ihnen schlafen könnte. Als wir in dem Zimmer von Justin ankamen staunte ich nicht schlecht. Es war das Dreifache von dem Zimmer in dem Hotel wo wir waren. „Ich zeig dir dein Zimmer", sagte Justin und nahm dann meine Hand bevor er mich dann in eines der Zimmer zog. „Danke", sagte ich und lächelte ihn an. „Kein Problem", sagte er und lächelte ebenfalls. „Justin?", fragte ich etwas schüchtern. „Ja?", fragte er mit einem leichten lächeln. „Könntest du mir ein T- Shirt und eine Boxershort von dir geben und vielleicht eine Zahnbürste?", fragte ich ihn. „Klar", sagte er und verschwand dann kurz aus dem Zimmer.
Kurze Zeit später kam er mit einem T- Shirt, einer Boxershort und einer Zahnbürste zurück ins Zimmer. „Danke", sagte ich nach dem er mir die Sachen gegeben hatte. „Für dich immer", sagte er und verschwand dann aus dem Zimmer. Ich zog mich um und ging dann ins Bad, wo ich mir mit Creme mein Make Up wegmachte. Dann putzte ich mir noch meine Zähne.
Zurück in dem Zimmer legte ich mich ins Bett und machte meine Augen zu. Als ich jedoch nach 20 Minuten immer noch nicht schlafen konnte stand ich auf und lief ins Wohnzimmer, wo Ryan, Fredo und Justin auf der Couch saßen. Ohne was zu sagen setzte ich mich auf Justins Schoß und kuschelte mich an seine Brust. Ich merkte die verwirrten Blicke die auf mir lagen, jedoch waren die mir egal.

J u s t i n
Ich hörte wie die Tür von Chaz Zimmer aufging und kurze Zeit später tauchte auch schon Maddie vor mir auf. Zu meiner Überraschung setzte sie sich auf meinen Schoß und kuschelte sich an meine Brust. Fredo, Ryan und ich guckten sie etwas verwirrt an, jedoch legte ich dann meine Arme um sie und zog sie noch näher an mich heran. Ich gab ihr noch einen Kuss auf den Kopf und lehnte mich dann wieder zurück. „Guckt nicht so ich weiß auch nicht was mit ihr los ist", sagte ich und schaute kurz zu Ryan und Fredo, wobei ich bemerkte das Fredo ein Handy in der Hand hatte. „Ihr seht echt süß aus", sagte er und grinste dann. „Du hast doch jetzt nicht etwa ein Foto gemacht oder?", fragte ich ihn. „Doch habe ich", sagte er und grinste mich an. „Dann schick es mir wenigstens", sagte ich und verdrehte leicht meine Augen. „Keine Sorge, das hatte ich eh vor", sagte Fredo und grinste ebenfalls.
Nach dem die Jungs und ich den Film geguckt hatten entschlossen wir uns auch schlafen zu gehen. Während die Jungs einfach aufstehen konnten musste ich aufpassen dass ich Maddie nicht weckte. Ich hob sie im Brautstyle hoch und trug sie dann in mein Schlafzimmer, wo ich sie vorsichtig auf dem Bett ablegte. Nach dem ich mir sicher war das sie noch schlief ging ich schnell ins Bad und machte mich fertig.
Als ich wieder im Zimmer war lag Maddie wach im Bett. „Habe ich dich geweckt?", fragte ich sie. „Nein", sagte sie müde. „Okay", sagte ich und legte mich neben sie. „Danke dass ich bei dir schlafen kann", murmelte sie und rückte näher an mich heran. „Kein Problem", sagte ich und lächelte leicht. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und ich legte einen Arm um sie. „Gute Nacht Jus", murmelte sie. „Nacht Babe, ich liebe dich", flüsterte ich vor mich hin. „Ich dich auch", hörte ich Maddie noch flüstern bevor sie dann einschlief.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt