Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.

f o u r t e e n.

M a d i s o n
Die Jungs und ich fuhren zum Time Square. Wir machten viele Bilder und hatten eine Menge Spaß. „Ist dir kalt?", fragte Austin als er merkte dass ich ein bisschen zitterte. „Geht", murmelte ich und lächelte ihn leicht an. Austin lächelte ebenfalls und zog dann seine Jacke aus. Er legte sie mir um und lächelte mich dann zufrieden an. „Austin das war jetzt keine Aufforderung das du mir deine Jacke geben sollst", sagte ich leicht lachend. „Ich habe es auch nicht als Aufforderung gesehen. Eher als Selbstverständlichkeit", sagte er und grinste. Ich seufzte und zog mir dann die Jacke richtig an. Austin lächelte zufrieden und legte dann einen Arm um mich.
Nach einer Zeit wurden wir von Paparazzi entdeckt, die wir so gut wie es ging ignorierten. „Wollen wir noch Essen gehen?", fragte Austin und sah uns fragend an. „Ja, ich hab echt Hunger", sagte Alex und schaute jetzt Robert, Zach und mich fragend an. „Gerne", sagte ich und lächelte. Robert und Zach stimmten auch zu.
Als wir an einem Restaurant ankamen gingen wir rein und fragten nach einem freien Tisch. Wir wurden zu einem gebracht und setzten uns hin.
Nach dem Essen liefen wir noch eine ganze Weile auf dem Time Square rum. Die Jungs wollten dann noch in ein paar Geschäfte um sich neue Schuhe und so weiter zu kaufen.
Wir standen gerade draußen und warteten auf den Wagen als Austin einen Arm um mich legte. Ich schaute zu ihm hoch und lächelte ihn an. Dann legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und machte kurz meine Augen zu. Als ich sie wieder aufmachte sah ich dass uns wieder ein paar Paparazzi entdeckt hatten. „Austin", murmelte ich und sah zu ihm hoch. „Hm", sagte er nur und schaute dann nach einer Zeit zu mir runter. „Wir werden beobachtet", sagte ich und deutete mit einem Nicken in Richtung der Paparazzi. Austin guckte in die Richtung in die ich gezeigt hatte und dann wieder zu mir. „Wir werden gleich abgeholt", seufzte er. „Hm", machte ich nur.
Nach fünf Minuten kam dann endlich der Wagen. Wir stiegen ein und fuhren zum Hotel zurück.
Während der Fahrt kuschelte ich mich in die Jacke von Austin. Sie roch nach ihm, was mir irgendwie ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit gab. Dieses Gefühl hatte ich sonst nur so intensiv bei Justin gehabt. Jedenfalls bevor er mich betrogen hatte. Irgendwie war ich immer noch nicht über die Sache hinweg.

A u s t i n
Ich merkte dass irgendwas mit Maddie nicht stimmte. Sie sah so nachdenklich aus. Als wir am Hotel ankamen war es schon ziemlich spät. Wir stiegen aus und bahnten uns einen Weg durch die Paparazzi. Ich nahm Maddies Hand und zog sie die letzten Meter mit mir ins Hotel. „Danke", murmelte sie und richtete ihre Haare. „Kein Problem", sagte ich und lächelte sie an. „Wir brauchen nicht mehr Essen zu gehen oder?", fragte Alex und schaute auf seine Uhr. Ich schüttelte den Kopf und auch die anderen hatten keinen Hunger. „Was machen wir heute noch?", fragte Robert in die Runde als wir bei den Fahrstühlen ankamen. „Keine Ahnung", sagte Maddie und drückte den Knopf des Fahrstuhles. Kurze Zeit später kam der Fahrstuhl an und die Türen gingen auf. Wir stiegen ein und ich drückte den Knopf für die dritte Etage. „Wie wäre es wenn wir einfach nur auf der Couch sitzen und Filme gucken?", fragte Alex nach. „Ich bin einverstanden", sagte Zach und auch wir stimmten zu.
Als wir oben ankamen stiegen wir aus dem Fahrstuhl und liefen zu unseren Zimmern. Ich schloss die Tür auf und wir gingen rein. Maddie und die Jungs setzten sich auf die Couch während ich einen Film raussuchte.

M a d i s o n
Während Austin einen Film raussuchte machten die Jungs und ich es uns auf der Couch bequem. Neben mir ließ ich platz für Austin. Nach ein paar Minuten kam dieser zu uns, legte die DVD ein und setzte sich dann neben mich. Robert startete die DVD und ich legte meinen Kopf auf Austins Schulter. Und wie sollte es auch anders sein. Austin hatte einen Horrorfilm ausgesucht. Konnten die nicht ein einziges Mal einen Liebesfilm gucken?
Während des Filmes merkte ich wie meine Augen immer öfters zu fielen. Anscheinend bemerkte es Austin, da er mich näher an sich heran zog. Irgendwann fielen meine Augen dann ganz zu.

J u s t i n
Unsanft wurde ich am nächsten Morgen aus meinem Schlaf gerissen. Müde griff ich nach meinem Handy und nahm den Anruf an. „Ja", murmelte ich verschlafen. „Justin mach den Fernseher an", hörte ich Ryans Stimme am anderen Ende schon fast hysterisch sagen. „Wieso? Ich will schlafen", sagte ich und ließ mich wieder zurück in mein Bett fallen. „Weil da gleich ein Bericht kommt", sagte er fast so schnell das ich es nicht verstand. „Okay warte", murmelte ich und stand auf. Ich nahm die Fernbedienung, stellte den Fernseher an und setzte mich wieder auf mein Bett. „Was sollte ich noch mal einschalten?", fragte ich Ryan. „Die News", drängte er. „Okay chill", sagte ich und schaltete die News ein. „Ich ruf dich danach noch mal an", sagte er und im nächsten Moment hatte er auch schon aufgelegt. Genervt schmiss ich mein Handy neben mich und schaute dann gespannt auf den Fernseher.
News:
„Haben wir etwa ein neues Traumpaar? Der Sänger Austin Mahone und das Model Madison Summers wurden schon einmal ziemlich vertraut gesehen. Gestern waren die beiden mit Austins Freunden, Alex Constancio, Robert Villanueva und Zach Dorsey auf dem Time Square."
Ein Video wo Maddie mit den Jungs aus dem Hotel kam wurde eingeblendet. Bei dem Gedanken das sie mit den vieren auf dem Time Square war machte mich wütend. Und der Gedanke daran dass einer von ihnen das Foto gemacht hatte machte mich noch wütender. Nach dem das Video zu Ende war wurde ein neues Video eingeblendet.
„Die 17 Jährige wurde auf dem Time Square mit der Jacke von dem Sänger gesehen. Ist der 17 Jährige einfach nur nett oder läuft da mehr zwischen den beiden? Reporter berichten dass sie die beiden ziemlich nah bei einander gesehen haben. Vielleicht tut Austin der 17 Jährigen gut."
Das Video war vorbei und ein Bild von Madison und Austin wurde noch gezeigt. Ich hatte gedacht dass ich nicht noch wütender werden konnte aber dieses Bild machte mich eindeutig noch wütender.