t h i r ty t w o.

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J u s t i n
Als ich mit Chaz, Ryan und Fredo oben in unserem Zimmer ankam schmiss ich mich erstmal in mein Bett. Yovanna hatte ein Zimmer auf einer anderen Etage, da 3 Etagen für die Besucher der Verleihung reserviert wurden. „Wollen wir mal gucken wer neben uns wohnt?", fragte Fredo und sah uns grinsend an. „Klar", sagte ich und grinste ebenfalls. Wir gingen auf den Flur und klopften beim ersten Zimmer an, jedoch machte niemand auf. „Ausgeflogen", meinte Fredo und ging zum nächsten Zimmer. Er klopfte an und wenig später machte Miley die Tür auf. „Was wollt ihr?", fragte sie ziemlich genervt. „Nur hallo sagen. Calm Down", sagte ich und grinste sie an. „Hallo. Bye", sagte sie und machte dann wieder die Tür zu. „Ich glaube da ist jemand nicht gut auf dich zu sprechen Biebs", kam es lachend von Fredo. Als wir gerade vor dem nächsten Zimmer standen ging die Tür auf. Vor uns standen Austin und seine Freunde, Oberkörperfrei. Konnten die sich nichts zum Anziehen kaufen? „Hallo", sagte ich kühl und musterte Austin. „Können wir durch? Wir haben eine Verabredung", fragte Austin ziemlich genervt. „Klar", sagte ich und machte mit den anderen Platz um die vier durch zulassen. Die vier liefen zwei Zimmer weiter, wo sie dann anklopften. Kurze Zeit später machte jemand die Tür auf und umarmte Austin. Als ich näher hinsah sah ich dass es Maddie war und damn war sie heiß. Sie hatte lediglich einen Bikini an und auch wenn mir die Tatsache dass sie in Austins Armen lag nicht gefiel, gefiel mir der Anblick von ihr. „Ich komme gleich wieder", murmelte ich und lief dann auf die fünf zu. Als ich bei ihnen ankam lehnte ich mich mit einem Arm an die Wand und musterte die fünf. „Hey", sagte ich dann und grinste leicht als Maddie zusammen zuckte. Sie löste sich von Austin und drehte sich zu mir um. „Was willst du?", fragte sie und musterte mich von oben bis unten. „Mit dir reden", sagte ich und lächelte sie an. „Über?", fragte sie nach. „Yovanna", sagte ich und wurde ernst. „Ah. Wo ist diese Klette eigentlich?", fragte sie und schaute nach hinten, wo Ryan, Chaz und Fredo standen. „Eifersüchtig?", fragte ich und schmunzelte. „Auf?", fragte sie. „Yovanna." „Weil?" „Sie bei mir ist beziehungsweise war", sagte ich grinsend. „Hm", machte sie und tat dann so als würde sie nachdenken, „ich finde keinen Grund eifersüchtig zu sein." „Ich sehe es dir an Babe", sagte ich und zwinkerte ihr zu. Sie zog eine Augenbraue hoch und guckte mich skeptisch an. Ich hatte gemerkt wie Austin sich bei dem Wort Babe anspannte und kurz darauf lag auch schon sein Arm um ihre Hüfte. Sie lächelte ihn beruhigend an und lehnte sich dann an ihn. Ich wusste genau dass sie es machte um mich zu provozieren und es klappte auch. „Eifersüchtig?", hörte ich sie neckend fragen. „Auf?", fragte ich und versuchte meine Wut zu unterdrücken. Maddie grinste mich an und sah dann zu Austin, der mich ebenso angrinste. „Entschuldige uns kurz", sagte ich, nahm Maddies Hand und zog sie in ihr Zimmer. Hinter uns schloss ich die Tür.

M a d i s o n
„Was soll das?", fragte ich Justin genervt. „Hör auf", fuhr er mich wütend an. „Womit?", fragte ich ihn. „Mit Austin vor meinen Augen zu flirten", schrie er mich leise an. „Ich darf machen was ich will, du hast ja auch deinen Spaß mit Yovanna." „Also doch Eifersüchtig", stellte Justin mit einem leichten Grinsen fest. „Nein, sicher nicht. Ich verstehe dich nur nicht. Du machst was mit anderen Mädchen aber ich darf nichts mit anderen Jungs machen. Verdammt Justin ich bin nicht mehr mit dir zusammen. Ich kann machen was ich will!" „Autsch", murmelte Justin und fuhr sich durch seine Haare, „bevor wir weiter reden, könntest du dir bitte was anziehen? Dein Körper lenkt mich ab." Genervt stöhnte ich auf. „Stöhn nicht", sagte Justin und kam mir gefährlich nah. „Sonst was?", fragte ich ihn provozierend. „Warte kurz", sagte Justin und drehte sich zur Tür um. Er machte sie auf und redete kurz mit Austin und den anderen. Austin guckte mich verwirrt an doch ich guckte ihn genauso an. Ich hatte keine Ahnung was Justin vor hatte und um ehrlich zu sein wollte ich das auch gar nicht wissen. Bevor Justin die Tür jedoch wieder zumachen konnte schlüpfte ich an ihm vorbei nach draußen. Austin nahm mich in seine Arme und zog mich dicht an sich heran. „Was soll das Bieber?", fragte Austin genervt und wütend zugleich. „Die gleiche Frage könnte ich dir stellen", zischte Justin Austin an und stellte sich bedrohlich vor ihm auf. Das dumme war nur das Austin ein kleines Stück größer als Justin war, auch wenn Justin durch seine Tattoos irgendwie bedrohlicher war sah das ganze irgendwie ziemlich witzig aus. Ich ging schnell in mein Zimmer, nahm mir einen Pulli, der mir zu groß war, da er von Austin war, schnappte mir meine Zimmerkarte und ging dann wieder raus zu den Jungs. „Wir gehen", murmelte ich, griff nach Austins Hand und lief dann an Justin, Ryan, Chaz und Fredo, die sich mittlerweile auch dazu gestellt hatten, vorbei zu den Fahrstühlen. Ich merkte die Blicke der Jungs auf uns, doch mir was das so ziemlich egal, sie gingen mir gerade einfach nur auf die Nerven. Wieso war Justin so? Er durfte sich mit anderen Mädchen treffen aber ich nicht mit anderen Jungs, war es die Tatsache das er wusste das ich etwas für Austin empfand?
Als wir unten beim Pool ankamen, zog ich mir den Pulli von Austin aus und ging dann mit Austin und den anderen ins Wasser. Wir hatten eine Menge Spaß, bis wir nach einer Zeit Gesellschaft kriegten. Ich saß gerade am Beckenrand und ließ meine Beine ins Wasser hängen. Austin war noch im Wasser und hatte seine Arme auf meinen Beinen. Das wir Besuch bekamen merkte ich daran das er sich plötzlich anspannte und ohne mich umzudrehen war mir klar wer hier gerade rein kam. Justin. Musste er mich jetzt auch noch kontrollieren? Er konnte mir nicht sagen das er ganz zufällig hier nach unten gekommen ist. Ich musste auf jeden Fall mit Fredo, Ryan oder Chaz darüber reden.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt