n i n e t y o n e.

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J u s t i n
Ich liebte es Maddie Tag und Nacht bei mir zu haben und irgendwie war es mir noch nicht mal peinlich das Fredo sie über unsere gemeinsame Zukunft ausfragte. Eigentlich war ich sogar froh darüber. So wusste ich was sie über unsere Zukunft dachte und ich war echt froh über ihre Antworten, die mich dazu verleitet hatten zu grinsen.
Als Maddie und ich am Abend im Bett lagen sahen wir uns einfach nur stumm an. „Du bist wunderschön", unterbrach ich irgendwann die Stille. „Danke", murmelte sie und wurde rot. „Das ist nur die Wahrheit, dafür brauchst du dich nicht zu bedanken", sagte ich und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Tue ich aber", sagte sie und grinste leicht. „Ich liebe dich", sagte ich und grinste sie ebenfalls an. „Ich liebe dich auch", sagte sie und drückte dann ihre Lippen sanft auf meine. Nach dem wir uns von einander gelöst hatten zog ich sie an mich heran und machte dann meine Augen zu. „Gute Nacht", hörte ich meine Freundin leise murmeln bevor ich dann in einen ruhigen Schlaf fiel.
Am nächsten Morgen wurde ich durch das klingeln von Maddies Handy geweckt. „Babe", grummelte ich. „Ja", hörte ich meine Freundin sagen und da das Klingeln verstummt war ging ich davon aus dass sie an ihr Handy gegangen war. „Okay", sagte sie und gähnte danach. „Wann denn?", fragte sie die Person am anderen Ende, „okay wir sehen uns." „Was ist los?", fragte ich als Maddie sich wieder in meine Arme kuschelte. „Frank", murmelte sie nur und verteilte sanfte Küsse auf meiner Brust. „Was will er denn?", fragte ich nach. „Er kommt nachher vorbei", murmelte sie. „Wieso?", fragte ich leicht verwirrt. „Wegen meinen Terminen Babe und jetzt schlaf weiter, wir haben noch Zeit", sagte sie und sah mich dann mit halb offenen Augen an. „Okay", sagte ich und küsste sie.

M a d i s o n
Nach dem Justin und ich noch mal drei Stunden geschlafen hatten machten wir uns fertig und gingen nach unten ins Wohnzimmer. Fredo saß auf der Couch und guckte sich irgendeinen Film an. „Morgen", sagte er als er uns entdeckte. „Morgen", sagte ich und ließ mich neben ihm fallen. „Wann fliegst du heute eigentlich?", fragte Justin Fredo und setzte sich dann neben mich hin. „Heute Abend. Bringt ihr mich zum Flughafen?", fragte er und sah uns an. „Klar", sagte Justin und grinste Fredo an. „Faith würde auch mitkommen, okay?", fragte Fredo nach. „Okay", sagte Justin nur und nickte, „wir können sie ja dann bei sich zu Hause abholen." „Was ist das jetzt eigentlich zwischen euch beiden? Ihr verhaltet euch so als wärt ihr zusammen aber wenn man euch fragt ob ihr es seid sagt ihr beide nein", sagte ich und sah Fredo fragend an. „Um ehrlich zu sein weiß ich es nicht. Ich will jetzt erstmal die Zeit mit meiner Familie verbringen. In zwei Wochen bin ich dann wieder hier und dann werde ich sie fragen, wenn sie mich dann immer noch liebt", sagte er und kratzte sich am Nacken. „Sie liebt dich?", fragte Justin nach. „Das ist ja wohl offensichtlicht", murmelte ich. Fredo lachte leicht und schaute uns dann an, „sie meinte sie hätte sich in mich verliebt aber das sie noch ein bisschen Zeit braucht um sich über ihre Gefühle klar zu werden." „Achso", sagte Justin nur und legte dann einen Arm um mich.
Nach zwei Stunden kam Frank dann zu uns. Nach dem ich ihm aufgemacht hatte liefen wir ins Wohnzimmer und setzten uns zu Justin und Fredo. „Also Maddie", fing er an und sah dann von Justin zu mir, „mich freut es ja das du und Justin wieder zusammen seid aber in den nächsten Tagen hast du ziemlich viele Termine." „Das heißt?", fragte ich nach. „Das du jeden Tag nach der Schule von jemanden abgeholt wirst, der dich dann in die Agentur fährt. Zudem bist du nächste Woche Montag und Dienstag von der Schule befreit. Mit der Schule ist schon alles abgesprochen", erzählte Frank weiter. „Warte Stop", sagte ich und schaute ihn verwirrt an, „ich brauche die Schule. Ich schreibe nächstes Jahr meine Abschlussprüfungen." „Die Schule hat mir schon den Unterrichtsstoff gesendet, an diesen beiden Tagen waren auch keine Tests geplant", sagte Frank. „Okay und wieso bin ich da von der Schule befreit?", fragte ich verwundert nach. „Du wirst am Freitag nach Dallas fliegen", informierte mich Frank. „Wieso?", mischte sich jetzt Justin ein. „Sie hat Drehs für zwei Werbespots", antwortete Frank ihm, „für diese wird sie mit David Henrie und den Jungs von One Direction zusammen arbeiten." „Worum handeln die Werbespots?", fragte Justin nach. Ich schaute erst ihn und dann Frank an. „Der mit One Direction ist für deren Parfüm, was bald rauskommt. Und der andere ist für Calvin Klein, so weit ich weiß", antwortete Frank und guckte zwischen Justin und mir hin und her. „Okay", sagte Justin und nickte, „und das würden nur die fünf Tage sein?" „Ja", sagte Frank und nickte, „wenn alles klappt." „Also könnte es sein das sie länger bleiben muss?", fragte Justin nach. „Ja", sagte Frank und nickte wieder. „Gerade eben meintest du aber noch was anderes", kam es von Fredo. „Oh Gott", murmelte ich, „ich werde kommen." Justin und Fredo sahen mich von der Seite an. „Gut dann sehen wir uns morgen, Mark holt dich von der Schule ab", sagte Frank und stand auf. Er reichte Justin und Fredo die Hand und umarmte mich dann kurz. „Bis dann, ich finde alleine raus", sagte er und verschwand dann auch schon. „Du wirst kaum noch Zeit für mich haben", kam es von Justin. „Justin ich muss aber arbeiten", sagte ich und sah ihn an. „Ich kann für uns beide Sorgen. Ich habe genug Geld", sagte er. „Justin ich will dein Geld aber nicht ich will mein eigenes Geld verdienen", seufzte ich. „Aber so könntest du dich um alles andere kümmern", sagte Justin und sah mich an. „Justin, ich bin 18 Jahre alt. Ich gehe zur Schule und will meine eigenen Erfahrungen im Leben machen. Ich will dein Geld nicht, versteh es doch außerdem bin ich keine Hausfrau", sagte ich und stand genervt auf. Ich guckte die beiden noch mal an und lief dann nach oben.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt