30 . Lernen

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Samstag gingen wir alle recht früh nach Hause.

Wir hatten überraschend kurz geschlafen und Lilly warf uns raus, da sie noch zu Xavier wollte.

Wie überraschend.

Jedenfalls war ich erst kurz zu Starbucks gefahren und hatte mir einen Kaffee geholt, um wieder wach zu werden.

Im Bus zurück nach Hause schrieb ich dann Killian.

Ich: Willst du vorbei kommen?
Killian: Unsere Eltern?
Ich: Arbeiten
Killian: Bin in 20min da

Ich lächelte, steckte mein Handy dann wieder weg und ignorierte somit die Nachrichten meines Freundes.

Ich sollte mich so viel schlechter fühlen..

Zu Hause angekommen sprang ich schnell unter die Dusche und aß eine Kleinigkeit.

Kaum hatte ich fertig aufgegessen, klingelte es an der Tür.

Ich drückte schnell auf den Öffner der Haustür und machte die Tür der Wohnung schonmal auf, während ich noch schnell meinen Teller wegräumte.

Als ich wieder an der Tür war, war Killian bereits oben angekommen.

Er trat ein und zog mich an meinen Hüften zu sich.

"Hallo Prinzessin", begrüßte er mich, ehe er seine Lippen auf meine legte.

Er schien sich in seiner Rolle, als mein.. Liebhaber - ein besseres Wort dafür fiel mir nicht ein - ziemlich schnell zurechtgefunden zu haben und seine Sicherheit befreite mich von meinen Bedenken.

Ich erwiderte den Kuss und er schloss die Tür hinter sich.

Dann versuchte er sich Schuhe und Jacke auszuziehen, ohne den Kuss zu unterbrechen, was eher weniger gut funktionierte.

Ich musste anfangen zu lachen und entfernte mich ein Stück von ihm, damit er die Sachen ausziehen konnte.

Als er damit fertig war, kam er wieder auf mich zu und küsste mich grob.

Er drängte mich zurück an die Wand und seine Hand fuhr unter mein Shirt.

"Geht's dir gut?", fragte er mich kurz und durchbohrte mich mit seinem Blick.

Ich nickte und zog ihn wieder zu mir.

Ich versuchte meinen Kopf irgendwie auszuschalten und mich auf ihn zu konzentrieren und nach wenigen Augenblicken gab es für mich nur noch ihn und seine Berührungen.

Seine Zunge drang in meinen Mund und ich seufzte zufrieden, während seine rauen Hände unter mein Shirt fuhren.

"Wie lange haben wir?", murmelte er zwischen zwei küssen und seine grauen Augen zogen mich in einen unglaublichen Bann.

"Unsere Eltern kommen erst so ab halb 7, aber ich muss schon kurz nach 4 weg", antwortete ich ihm, während seine Lippen zu meinem Hals wanderten.

"Warum das?", wollte er wissen und löste sich wieder von mir, um mich erneut anzusehen.

"Adam kommt her", erklärte ich und zog ihn wieder zu mir.

"Ich kann den Kerl nicht leiden", nuschelte er, als er mich wieder küsste.

"Ich weiß, er dich auch nicht", kicherte ich und konzentrierte mich dann wieder auf das Wesentliche.

Killian griff nach meiner Hand und zog mich mit sich nach oben zu meinem Zimmer, welches früher mal uns beiden gehört hatte.

Eilig zerrte er mich hinein und drückte mich dann gegen die geschlossene Tür.

Er schien Spaß daran gefunden zu haben mich gegen irgendetwas zu drücken und ich konnte nicht leugnen, dass es mir auch gefiehl.

Second Chance || Still can't get enoughWo Geschichten leben. Entdecke jetzt