31 . Flughafen

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Bitte den Kommentar unten auch lesen 😇 & jetzt viel Spaß mit dem Kapitel 💕

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G R A C E

"Siehst du jetzt sind wir viel zu spät", meckerte ich Killian an, der - wie zu erwarten - sein Wort nicht gehalten hatte.

"Beruhig dich Baby, ich fahr dich", meinte er nur und zog sich sein T-Shirt an.

"Baby?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch, worauf er nur erneut grinste und mit den Schultern zuckte.

Ich mochte es, wie es grade zwischen uns war - so locker und.. einfach.

"Gefällt es dir nicht?", wollte er wissen und kam einen Schritt auf mich zu.

Ich verdrehte nur die Augen und widmete mich wieder meinen Haaren die heute einfach nicht das machen wollten, was ich wollte.

Also band ich sie einfach zu einem Zopf hoch und musterte mich noch einmal kurz im Spiegel, als ich feststellte, dass Killian nun direkt hinter mir stand.

Sein Atem streifte meinen Nacken, ehe er ihn mit federleichten Küssen übersähte.

"Es gefällt dir", raunte er schließlich in mein Ohr und sein Tonfall ließ meine Beine wackelig werden.

Er war einfach so verdammt fesselnd. Alles an ihm. Sein Aussehen, sein Verhalten, seine Stimme.
Jeder verdammte Millimeter seiner Erscheinung war absolut perfekt.

"Tut es garnicht", log ich und trat von ihm weg.

Ich musste ihm ja schließlich nicht unter die Nase reiben, was er alles in mir auslöste.

"Gut, dann nenne ich dich jetzt nicht mehr Prinzessin, oder Babe, oder Baby", sagte er und kam bei jeden Wort einen Schritt näher und fügte noch, als er direkt vor mir stand, hinzu: "Auch nicht beim Sex."

"Hör auf, du bist unmöglich", lachte ich und schlug ihm gegen die Brust.

"Sag es", grinste er, "sag, dass es dir gefällt."

Ich schwieg, da ich ihm die Genugtuung nicht gönnte und ging einfach nach unten.

Er folgte mir und als ich grade die Haustür öffnen wollte, drehte er mich um und drückte mich gegen diese - das schon wieder.

"Wenn du es nicht sagst, nehme ich mal es gefällt dir nicht und lasse es sein?" Er zog seine Augenbrauen hoch, als wüsste er die Antwort nicht, aber ich konnte sehen, dass er sich ein Feixen verkneifen musste.

Er wusste ganz genau, dass ich nicht wollte, dass er damit aufhörte und auch, dass ich das nicht aussprechen wollte.

Den inneren Kampf zwischen meiner Würde und meinem  Verlangen nach ihm in jeglicher Hinsicht, gewann überraschender Weise das Verlangen.

"Schön, es gefällt mir", presste ich schließlich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

"Ich hab dich, glaube ich, nicht ganz verstanden." Ich hasse ihn.

"Es gefällt mir, wenn du mich so nennst", wiederholte ich deutlicher, sah aber dabei zu Seite.

"Weiß ich doch, Prinzessin", schmunzelte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Okay nein, ich ich hasse ihn nicht.

"Wir müssen jetzt wirklich los", erinnerte ich ihn, da er mich immernoch zwischen sich und der Wand gefangen hielt.

"Na schön", seufzte er, trat einen Schritt zurück und wir verließen gemeinsam das Haus.

Second Chance || Still can't get enoughWo Geschichten leben. Entdecke jetzt