63 . wir schaffen das schon

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Zu Beginn: Danke für all euer ehrliches Feedback. Nur so kann ich mich auch verbessern & das werde ich auch versuchen 😇

Love ya all 💕

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G R A C E

"Wie geht es dir?", fragte Dean, als wir von dem Psychologen, wieder zu ihm fuhren.

"Es ist alles gut, danke."

Das Gespräch mit Mark hatte mehr oder weniger geholfen.

Es hatte gut getan zu reden, aber bis jetzt schien mir das Endergebnis - dass Killian nicht gut für mich war - nicht wirklich.. gut.

Ich hatte gehofft zu einer Lösung zu kommen, dass es funktionieren würde, aber alles in mir sträubte sich dagegen über seine Fehler hinweg zu sehen.

Das mit Laila, das mit dem Kind,.. ich konnte das einfach nicht ignorieren.

Und ich wüsste auch nicht, wie er es wieder gut machen sollte.

"Soll ich Lilly oder so anrufen?", fragte Dean den Blick weiter auf die Straße gerichtet.

"Nein, es.. Sie weiß es bestimmt schon. Ich will nicht, dass sie immer so zwischen den Fronten steht", erklärte ich und sah dabei gedankenverloren ausd dem Fenster.

"Du weißt, dass ihr das nichts ausmachen würde", entgegnete Dean.

"Ja, aber trotzdem."

Natürlich würde sie das sagen, aber letztendlich war es trotzdem unangenehm.

Würde sie sich auf meine Seite stellen hätte sie womöglich auch noch Streit mit Xavier, weil der auf Killian's Seite wäre.

Und sie könnte auch Xavier nicht besuchen, ohne dass es für sie und Killian komisch wäre.

Nein, es war das beste, wenn sie neutral blieb.

"Ich ruf später Adam an", informierte ich ihn dann, als wir grade in die Teifgarage fuhren.

"Tu das, du kannst meinen Laptop nehmen", bot er sofort an.

Er war zu nett zu mir.

Ich brachte grade alles bei ihm durcheinander und trotzdem wollte er mir immer mehr und mehr helfen.

Oben in der Wohnung angekommen, ging Dean seinen Laptop holen und ich suchte nach Matt.

Schließlich fand ich ihn in der Küche.

"Hey", sagte er, "wie geht es dir?"

"Ganz okay", antwortete ich und da ich sah, dass er kochte, begann ich den Tisch zu decken.

"Warum deckst du nur für zwei?", fragte er schließlich, als er das Essen auf den Tisch stellte.

"Ich- ehm.. ich will nicht, dass ihr wegen mir streitet. Ich will euch nicht zur Last fallen", antwortete ich schließlich.

"Ich telefoniere nur noch eben mit Adam und dann guck ich, wo ich hin gehe", fügte ich hinzu und wollte zu dem Zimmer gehen, in dem Dean war, doch Matthew hielt mich auf.

"Ich weiß du hast das vorhin mitgehört. Und ich weiß, ich kann eine eifersüchtige Bitch sein", - er lachte kurz auf -,"aber solange es dir schlecht geht, kannst du hier bleiben."

Ich sah ihn dankend an und nickte dann.

"Ich geh eben mit Adam telefonieren und komm dann mit zum Essen, okay?"

Second Chance || Still can't get enoughWo Geschichten leben. Entdecke jetzt