Now i see you laying on the floor and i know that i could kill you
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Katias Sicht
Viktor hatte eine junge Frau die vielleicht gerade mal 20 Jahre alt war im Schlepptau, gefesselt mit Handschellen und mit Wunden übersäht. Bei genauerer Betrachtung fiel mir auf, dass ich sie kannte, sie wurde bei der letzten Auktion als Viktor mich gekauft hatte, auch an jemanden verkauft, ihr Name war Lillith, sie wurde damals zum ersten mal verkauft. Sie wurde eines Abends entführt und zur Auktion gebracht. Ich sah zu Viktor der mich grinsend musterte. "Hallo Kätzchen, darf ich dir Lillith vorstellen? Sie wird ab jetzt für alles was du falsch machst büßen.", gab er mit einem fiesen Grinsen von sich. Ich sah ihn geschockt und mit Tränen in den Augen an, "Das kannst du nicht machen!", rief ich verzweifelt, wofür er Lillith auf beide Wangen schlug. "Und ob ich das kann. Sie gehört jetzt mir, dank einer Alten Schuld, die beglichen werden musste.". Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Ich sah Lillith entschuldigend an, ich wusste, dass sie Familie gehabt hatte und einen Freund der sie über alles geliebt hatte, sie hatte es mir erzählt bevor man sie verkauft hatte, das war aber auch alles was ich über sie wusste. Aber ich wusste, dass sie das hier ganz sicher nicht verdient hatte. "Dann lass uns mal was essen Constantin.", gab er fröhlich von sich. "Katia, mitkommen.", wies er mich an während er mit Lillith im Schlepptau auf die Kellertür zu ging. Er bedeutete mir hinunter und in meine Zelle zu gehen, er löste Lilliths Handschellen und sperrte sie ebenfalls zu mir in den Raum. "Wir sehen uns dann später.", gab er kalt von sich. Ich traute mich nicht, noch etwas zu sagen und lies ihn einfach gehen. Ich drehte mich zu Lillith die sich in einer Ecke zusammen gekauert hatte und weinte. Ich setzte mich neben sie und zog sie in meine Arme. "Es tut mir so leid!", flüsterte ich unter Tränen. "Wieso bin ich hier?", fragte sie schluchzend. Langsam dämmerte mir, was Viktor bezwecken wollte, er wusste, dass ich es nicht ertragen würde, wenn er jemandem weh tat, der unschuldig war. "Er will mir zeigen, was passiert wenn ich ihm nicht gehorche...", gab ich erschüttert von mir. Lillith sah mir ins Gesicht "Wie alt bist du?", fragte sie interessiert, "17.", gab ich leise zurück. Sie sah mich geschockt an, "Was hat er dir angetan?" "...Vieles.... aber er ist nicht der erste...", gab ich noch leiser von mir. "Du warst auch bei anderen? Aber das heißt ja, dass du schon mehrmals verkauft wurdest.", erwiderte sie geschockt und sah mich mit großen Augen an. "Mhh...", war das einzige, was ich herausbrachte. Lillith wurde stumm und überlegte, "Er hat dich missbraucht oder?", fragte sie schließlich zögernd. "Ja...", meinte ich monoton und die Erinnerungen daran übermannten mich und ich begann zu schluchzen.
Viktors Sicht
Constantin beobachtete gespannt die Situation im Keller auf meinem Flachbildfernseher im Wohnzimmer während wir beide aßen. "Meinst du wirklich, dass sie deswegen auf dich hören wird?", fragte Constantin misstrauisch. Sein Misstrauen war berechtigt, denn ich hatte selber noch meine Zweifel daran. "Ich hoffe, wenn nicht, dann kannst du Lillith mit zu dir nehmen." "Meinst du das ernst?" "Ja natürlich meine ich das ernst, ich brauche sie ja dann nicht mehr, wenn es klappt aber auch wenn es nicht klappt.". Ich sah Constantins finsteres Grinsen und wusste, dass er schon anfing zu planen, was er alles mit ihr machen würde. Als ich fertig war mit essen und Constantin auch, verabschiedeten wir uns und ich ging zu meinen beiden Mädchen in den Keller.
Katias Sicht
Ich hörte Viktors Schritte auf der Treppe und sah wie Lillith anfing zu zittern und sich immer mehr zusammen kauerte und vor und zurück wippte. "Es wird alles gut werden, ich werde versuchen mit ihm zu reden.", sagte ich mit zittriger Stimme, bevor die Tür aufgerissen wurde und Viktor mich finster ansah. "Mitkommen, beide.", sagte er schroff und wollte zu Lillith um sie am Arm nach oben zu ziehen, doch ich stellte mich vor sie. Er sah mich missbilligend an und schubste mich nur achtlos zur Seite. Ich landete unsanft auf dem harten Betonboden und rappelte mich mühsam wieder auf. Viktor hatte in der Zwischenzeit Lillith auf die Beine gezogen und an ihrem Gesicht konnte ich sehen, dass er sie sehr stark festhielt. Viktor deutete mit einem Kopfnicken auf die Tür und ich ging ohne Widrworte gefolgt von ihm und Lillith nach oben. "Katia du wirst hier sauber machen, machst du einen Fehler, werde ich Lillith dafür bestrafen.", sagte er kalt und wies auf die Küche. Ich gehorchte und machte mich daran, abzuwaschen. Meine Hände zitterten unkontrollierbar und ich ließ unbeabsichtigt einen Teller beim Abtrocknen fallen. Ich zuckte zusammen als der Teller auf dem Boden zersprang und sah sofort zu Viktor. Dieser grinste düster und sah kurz zu Lillith, bevor er ausholte und sie kräftig schlug, bevor er ein weiteres Mal ausholen konnte hielt ich seine Hand fest und sah flehend zu ihm auf, "Hör auf Viktor, sie kann nichts dafür, dass ich den Teller hab fallen lassen, wenn du jemanden dafür bestrafen willst, dann nimm mich aber bitte lass sie in Ruhe!", er sah mich unbeeindruckt an, befreite sich aus meinem Griff und schubste mich von sich weg, ich verlor das Gleichgewicht und landete mit meiner Handfläche und der linken Rückenseite auf den Keramikscherben des zerbrochenen Tellers. Ich unterdrückte den aufkommenden Schmerzensschrei und stand mühsam wieder auf. Viktor hatte es nicht bemerkt, er schlug immer noch auf Lillith ein, welche mittlerweile Blut hustete und zu Boden gegangen war. Warmes Blut floss an meinen Fingern herunter und auch am Rücken konnte ich es spüren, doch ich ignorierte es. "Viktor, hör auf! Du bringst sie noch um!", schrie ich verzweifelt, doch er reagierte nicht. Ich wusste nicht was ich tun sollte also lief ich zu ihm und beugte mich zu ihm hinunter, ich sah Lilliths blau angelaufenes Gesicht, sie bekam keine Luft, da Viktor sie würgte. Ich traf eine Entscheidung, ich nahm Viktors Gesicht in meine Hände und küsste ihn, spürte wie er sich beruhigte und seine Hände von Lilliths Hals löste und sie kurz darauf um mich schlang.

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Broken World
Misterio / SuspensoDu musst gehorchen. Du musst zuhören. Du musst dich fügen. Du musst tun was man dir sagt. Du musst! ........................ Dies ist die Geschichte von Katia Marsten einem Mädchen aus den USA, dass in ihrem ganze Leben nur von Besitzer zu Bes...