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-Samus Sicht-

„Weißt du, dass du aussiehst wie ein Engel?" „Findest du?", fragt Penny lächelnd. „Ja, du hast so wunderschöne Augen und so schöne Lippen.. Ach dein ganzes Gesicht ist einfach so wunderschön. Und dann noch deine goldenen Locken... . Wenn so kein Engel aussieht, dann weiß ich auch nicht! Oh und dein Lachen ist auch wunderschön!" Oh verdammt, das ist definitiv die Kopfverletzung, die mich meine Gedanken einfach laut ausplappern lässt. Für einen Moment schaut mich Penny komisch an, dann lacht sie: „Du hast dir deinen Schädel echt heftig angeschlagen, oder?" Uff, sie nimmt mich nicht ernst. Nochmal Glück gehabt. „Es ist spät und ich sollte so langsam schlafen. Kann ich davor noch irgendwas tun, damit es dir besser geht?", erkundigt sich Penny gähnend. „Singst du mir ein Schlaflied?", bettle ich wie ein kleines Kind, woraufhin Penny lächelt und anfängt ein ruhiges Lied zu singen. Als sie fertig ist und im Begriff ist auszustehen, greife ich nach ihrem Arm. „Penny?" „Samu?" „Bleibst du bei mir?" Danke Gehirnerschütterung! - Nicht hilfreich! Penny zögert einen Moment, aber dann nickt sie langsam. „In Ordnung, aber nur, weil du nichtmehr zurechnungsfähig bist und sonst was anstellen könntest, wenn ich dich alleine lasse. Das heißt aber nicht,...", fügt sie hinzu, „dass ich dir keine überbrate, solltest du übergriffig werden." Ich nicke artig und sie grinst. Dann legt sie sich das Kissen zurecht und kuschelt sich mit einigem Abstand unter die Decke. Nach kurzer Zeit erkenne ich an der gleichmäßigen Atmung, dass Penny eingeschlafen sein muss. Ich muss mich echt zusammenreißen, um nicht meine Arme um sie zu schlingen. Gähnend wechsle ich meine Liegeposition und kuschle mich noch tiefer unter die Decke. Mitten in der Nacht werde ich wach und sehe nach Penny, die noch seelenruhig neben mir im Bett liegt und schläft. Es ist noch ziemlich dunkel, aber ich kann gerade noch ihr Gesicht erkennen. Ich stütze meinen Kopf auf meine Handfläche
und betrachte sie, bis auch mir wieder die Augen zufallen.

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