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-Samus Sicht-

Ich drücke Penny gegen die Wand und küsse sie gierig. Als ihr das ein leises Keuchen entlockt, bin ich höchst zufrieden und muss grinsen. Man, wie ich sie vermisst habe! Sie beißt mir in die Lippe und lässt ihre Hand quälend langsam von meiner Brust hinunter zu meinem Hosenbund wandern, wo sie erstmal anhält. Fuck, das macht mich wahnsinnig! Stöhnend lege ich meinen Kopf in den Nacken und muss mich echt beherrschen, um nicht völlig die Kontrolle zu verlieren. Als wäre das nicht genug, beginnt Penny Küsse auf meinem Hals, Kiefer und Schlüsselbein zu verteilen, was mir Schauer von Hühnerhaut über den kompletten Körper jagt. Automatisch sucht sich meine Hand den Weg zu ihrem Po und verstärkt den Griff, als sich mein ganzer Körper anspannt. Ich merke wie meine Atmung schwerer und gleichzeitig unregelmäßiger wird und muss keuchen. Ich wende mich wieder Penny zu und küsse sie ungehalten. Sie erwidert meine fordernde Art, aber trotzdem breche ich irgendwann ab. Laut atmend schaut mich Penny fragend an und ich lächle. Sie ist wunderschön und ich bin verrückt nach ihr und ich will weitergehen - aber nicht heute! Ich habe sie wieder und das ist mir genug. „Wir haben jetzt die Zeit der Welt", flüstere ich mit einem schiefen Grinsen und zwinkere ihr zu. Schmunzelnd schaut sie mich an und schüttelt amüsiert den Kopf. „Du machst mich verrückt, Samu", lacht sie und umarmt mich. „Na das hoffe ich doch", grinse ich breit, was mir einen Stoß in den Bauch einbringt. Richtig, ich hatte ja schon wieder ganz vergessen, was für ein kleines Biest sie doch ist. Apropos Biest! Schnell werfe ich einen Blick auf mein Handgelenk und stelle erleichtert fest, dass mein Armband noch da ist. „Heute nicht", lacht Penny und zieht mich mit sich in Richtung Bett. Da kommt wieder das Kleinkind in mir durch und ich schubse sie mit Schwung hinein. Blitzschnell dreht sie sich um, greift nach einem Kissen und feuert es mir ohne zu zögern entgegen, als ich mich über sie stürzen will. Ausgelassen toben wir auf dem Bett herum, bis ich ein Kissen auf den blauen Fleck an meinem Unterarm gehauen bekomme. Stöhnend vor Schmerz lasse ich mich auf den Rücken fallen und merke nun auch mein Gesicht, das brennt als hätte man heißes Wasser darüber gegossen. Sofort merkt Penny, dass ich Schmerzen habe und hält inne. Sie beugt sich über mich, gibt mir einen Kuss auf die Lippen und steht auf, um Kühlpacks zu holen. Als sie wieder da ist, legt sie eines ganz vorsichtig auf mein blaues Auge und das andere auf meinen Unterarm. „Hast du schonmal über ein Kühlpack-Abo nachgedacht?", grinst sie mich an. Dankbar blinzle ich sie mit meinem freien Auge an. „Es ist schon fast wieder morgen, wir sollten versuchen noch ein wenig Schlaf zu bekommen", schlägt Penny vor und ich nicke erschöpft. Während sie im Bad verschwindet um sich Bettfertig zu machen, schließe ich die Augen und schlafe sofort ein - Das war ein ereignisreicher und nervenaufreibender Tag!

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