-2 Monate später-
Leise öffnete ich die Tür zum Zimmer, indem Cadan lag.
Abrupt blieb ich stehen und starrte meinen Gefährten an, der aufrecht im Bett saß und aus dem Fenster starrte.
"Du bist wach", hauchte ich leise und spürte wie meine Stimme gegen Ende brach. Sofort riss er den Kopf herum und seine saphirblauen Augen bohrten sich tief in mich und brachte meinen Körper zum Glühen.
Vorsichtig trat ich wackelig einen Schritt auf ihn zu, während ich verzweifelt gegen die Tränen ankämpfte. "W-warum hast du nichts gesagt?", flüsterte ich.
Seine Lippen zuckten traurig als er mich sah und seine Augen verdunkelten sich.
"Es tut mir leid, kleine Wölfin. Aber ich musste selbst erstmal ... wach werden", seine tiefe Stimme klang rau und kratzig. Und sie löste etwas tief in mir aus. Ich wusste, dass dieses Gefühl alles andere als in Ordnung war, für den Zustand in dem er sich befand aber er ... einfach nur er, brachte mein Blut in Wallung.Ein leises Knurren brachte meine Brust zum vibrieren und ich starrte ihn weiter nur an ohne etwas zu sagen. Ein leichtes Grinsen erschien auf seinen Lippen und seine Augen begannen sanft zu leuchten.
"Komm her, Prinzessin", brummte er und breitete die Arme aus. Zögernd biss ich mir auf meine Unterlippe. "Bist du dir sicher? Du bist doch gerade erst aufgewacht", meinte ich.
Leicht zuckte er mit den Schultern. "Das macht mir nichts, wenn du bei mir bist. Du lässt mich alles vergessen", schnurrte er und seine Augen loderten verlangend auf.
Noch immer zögernd trat ich neben sein Bett und starrte auf meiner Lippe kauend auf ihn runter.
Er erwiederte den Blick, bevor er die Augen verdrehte. "Jetzt komm schon", knurrte er, packte mein Handgelenk und zog mich mit einer flüssigen Bewegung auf sich.
Scharf atmete ich ein, als ich trotz Decke und Klamotten deutlich seine Erregung gegen meine Mitte pulsieren spüren konnte.
Cadan grinste schief und dieses Lächeln setzte meinen Körper nur noch mehr in Flammen. Leise stöhnte ich auf und krallte meine Nägel in seine Brust, während sich seine Finger fest in meine Hüfte bohrten.
"Küss mich", seine Stimme war dunkel vor lauter Verlangen und die Dominanz die aus dem Befehl durchklang, jagte mir Schauer über den Rücken. Sanft beugte ich mich zu ihm herunter, doch er knurrte nur unwillig, fasste beinahe grob in meine Haare und zog mich zu sich runter.
Einen Herzschlag später, spürte ich wie seine weichen Lippen auf meine prallten. Sich hungrig auf meinen bewegten. Wie ein Verhungender, der das erste Mal wieder richtig essen konnte.
Auf meinem gesamten Körper breitete sich eine Gänsehaut aus und wie voll selbst begann ich mein Becken auf seinem zu kreisen. Zischend biss er mir sanft in die Unterlippe und zog daran.
"Du machst mich wahnsinnig", knurrte er leise und mein Herz stolperte bei seinen Worten begeistert. Als ich meine Lippen wieder auf seine pressen wollte, hielt er mich auf. Er biss sich auf seine Lippe und richtete seine flammenden Augen auf mich. "Spielen wir nach anderen Regeln, Prinzessin", schnurrte er, schlang einen Arm um meine Hüfte und drehte uns mit einer geschmeidigen Bewegung herum.
Mit großen Augen starrte ich ihn und stöhnte auf, als seine Lippen über die Haut an meinem Hals wanderten. Erregt wollte ich durch seine Haare fahren, doch kaum hatten sich meine Hände in Bewegung gesetzt, schnellte seine Hand vor, umgriff meine Handgelenke und hielt meine Arme über meinem Kopf fest.
Er hob den Kopf und seine blauen Augen verbrannten mich beinahe. Meine Brustwarzen rieben über den rauen Stoff meines Shirts, sorgten dafür dass ich das nicht mehr lange mitmachte.
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Pain of Wolves
WerewolfDie 17-jährige Roux ist ein Mensch oder zumindest war sie das, bis ihr Freund ihr dies nahm. Wütend verließ sie ihn, zog nach London und baute sich dort ein Leben auf. Nun acht Jahre später ist sie zurück und wird wieder mit ihrer verheerenden Verga...