Kapitel 7

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Eine Woche ist nun seit der Audition vergangen, und wir wurden langsam dem Dorm zu geschrieben. Wir haben eine Zimmeraufteilung gemacht, und ich? Ratet Mal mit wem ich mein Zimmer teilen darf. Ja richtig! Es war niemand geringeres als Min Yoongi.
Der Typ taucht mittlerweile überall bei mir auf. Doch Gott sei Dank ließ er mich überwiegend in Ruhe. Ich starrte immer angestrengt auf meine Hausaufgaben, die ich immer noch machen musste. Schließlich ging ich immer noch zur Schule.
Es wurde immer geschwiegen. Yoongi war fast immer außer Haus weil er noch Dinge ohne uns machen musste. Ja klar...Das Leben des Agust D ging schließlich weiter. Doch angehen tat mich das ja nicht wirklich.

Er sollte machen was er wollte.

Ich machte das was ich wollte. Und das war sicherlich nicht Zeit mit ihm zu verbringen.
Auch wenn mich der Gedanke echt reizte, mein Schulprojekt auf ihn zu spezialisieren.
Vielleicht könnte ich mir ja was von dem Privatleben von Yoongi herauspicken was sonst keiner wusste. Wir sollten es präsentieren, dass wir mögen.

Und bei mir war es eben die Musik. Doch ich wollte nicht die moderne Rappermusik aus Amerika oder so verwenden. Ich wollte etwas besonderes benutzen, weshalb die Underground-Szene mir da sofort ins Auge sprang. Der Gedanke jedoch dahin zu gehen beunruhigte mich da doch sehr. Dennoch zog ich mich gerade an, um den Dorm zu verlassen. Ich hatte mein Handy in der Hand.
Es war kein langer Weg. Es waren überall solch dunkle Orte, dennoch war jedem die Ecke von Agust D legendären Battles bekannt. Das Leute aus Gangam oder anderen Stadtteilen in solche Ecken kommen war jedoch unwahscheinlich. Sie rechneten nahezu mit der Feigheit der reichen Menschen. Aber ich war nicht feige.
Nicht bei solchen Dingen.
Anderen Dinge brachten mich mehr zum zittern.
Ich lief einen Hang herunter, und sah mich um. Mein Weg hatte mich eine alte Brücke herunter geführt. Überall standen Gruppen bestehend aus 3 oder 4 Leuten.

Sie sahen mich mit skeptischen, argwöhnischen oder gehässigen Blick an.
Klar ein Söhnchen mit Silberlöffeln verläuft sich hier her. Allerdings war das hier ein sehr gezielt gewähltes Örtchen. Was ich aber nicht ahne, dass das hier gleiche unangenehmer wird als ich zugeben möchte...

Meinen Kopf senkte ich etwas, um mich etwas kleiner zu machen auch wenn dass der größte Fehler der Erde war. Niemand zeigte dem Raubtier die Angst. Ich musste stark aussehen, damit sie nicht über mich herfallen wie hungrige Biester. Ich sah schon das eklige Grinsen mancher Schleimbeutel. Nur wenige Frauen waren hier. Alles hier bestand aus Männern kaum älter als 20.
Manche sogar jünger als 16 oder 17.
Was hier alles lebt? Dennoch wirkten sie irgendwie...Glücklich.

Ich ging den Hang wieder hoch und lief nun auf der alten Brücke entlang. Dort kamen mir zwei Jungs entgegen. Den einen erkannte ich sofort. Das war Yoongi-Hyung.
Warte was? Oh nein! Schnell zog ich mir die Kapuze auf den Kopf und drehte mich um ehe er mein Gesicht sehen konnte. Mit abgewandten Blick lief ich an ihnen vorbei. Dennoch wurde ich angesehen und offenbar erkannt.

"Jungkook?!" Rief Yoongi erschrocken. Ich blieb wie ein begossener Hund stehen, und biss mir fluchend auf die Unterlippe. Mist! Fluchte ich nur und ging mir durch die Haare.
Dann drehte ich mich langsam zu ihm. Der Ältere sah mich mit aufgeklapptem Mund an.
"Was zur Hölle machst du hier?!" Wollte er wissen und kam auf mich zu.
Mit einem angedeuteten Lächeln sah ich ihn und dann seinen Kumpel an, der mich spöttisch ansah.

"Ist das der kleine, arrogante Hase von dem du uns erzählt hast Yoongi?" Fragte der mir unbekannte. Arrogant? Ich geb dem gleich arrogant! Doch zu meiner Empörung nickte Yoongi mit einem zustimmenden Hm.
"Yah!" Stieß ich aus und bereute diese Worte sofort, als sich beide Blicke verfinsterten.

"Antworte mir Jungkook!" Verlangte er wieder zu wissen.

"Ich...Bin wegen einem Projekt hier." Erklärte ich ihm ehrlich. Nun blinzelte der Dunkelhaarige vor mir verwirrt "Projekt?" Fragte er ungläubig und ich nickte. Gelächter drang aus der Kehle des Unbekannten neben Yoongi. Böse sah ich den an, und schaute wieder den Rapper vor mir an.
Er neigte den Kopf zur Seite. Er schien mich ernst zu nehmen.

"Wieso gerade der Underground?" Wollte Agust daraufhin wissen, und rieb sich das KInn. Dann stemmte er die Hand in seine Hüfte. Ich schluckte und zog mir die Kapuze vom Kopf und sah ihn aus Hasenaugen an "Weil ich etwas außergewöhnliches suche." Meinte ich dann ehrlich.
Seine Augen weiteten sich.
"Außergewöhnlich?" Hakte er nach.
Wieder nickte ich.

"Du." Sagte ich nur.

Sein Gesicht war göttlich...

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Na? Meint Jungkook das ernst oder nutzt er das nur für sich und die Schule?

:D

¤ (¯'☆✭.¸_)¤ Stars ¤(_¸.✭☆'¯) ¤ - Y.K Fanfic.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt