¤ (¯'☆✭.¸_)¤ Stars ¤(_¸.✭☆'¯) ¤ - Y.K Fanfic.

Kapitel 13

Der Unterricht verlief ohne irgendwelche seltsamen Vorfälle. Man ließ mich in Ruhe. Das lag vermutlich auch daran, dass ich das Zimmer nicht wirklich verließ. Und wenn dann nur mit aller Vorsicht.
Ich packte gerade meine Sachen für das Aufbrechen nachhause zusammen, als draußen vor dem Schulgebäude das Kreischen los ging. Verwundert sah ich nach draußen. Nicht sein ernst... Mir entglitten die Gesichtszüge.

Yoongi war hier her zurück gekommen?

Wieso? Was soll das?
Will er mir noch mehr Schwierigkeiten bringen? Wütend werdend verließ ich das Zimmer mit meiner Schultasche, und marschierte die Treppen runter. Die Schlange führte bis ins Schulgebäude. Die sahen mich wie aufs Stichwort an, als ich mich den anderen Schülern näherte. Einige fingen an zu tuscheln.

Garstig kam ich dann draußen an. Da stand er. In anmutiger Haltung, die mich normalerweise nicht ansprechen sollte. Aber das tat sie. Er war wunderschön... SCHEIßE was denke ich da?! Schluckend, machte ich mich auf den Weg zu ihm. Er sah mich zart lächelnd an.

W-was?

Überfordert sah ich ihn an.
Dann riss ich mich zusammen "Was machst du hier?" Wollte ich wissen. Er sah mich weiterhin mit dem zarten Lächeln an.
Er soll aufhören. Das überfordert mich..
Zu sehr! Es half auch nicht wirklich sauer auf ihn zu sein, wenn wir Mal ehrlich sein wollen.
"Ich hole dich ab" Meinte er schulterzuckend. Ich blinzelte.
Wieso sollte Yoongi sowas tun? Dann auch noch für mich? "W-wieso?" Fragte ich atemlos.

"Weil ich will, dass du deine Meinung zu mir änderst. Ich bin nicht so unerträglich wie du glauben willst, Baby" Meinte er. Aber erst dann fiel mir der rötliche Abdruck auf seiner Wange auf. Hatte er sich wieder geprügelt. Ehe ich nachdenken konnte, trat ich zu ihm heran, und legte die Hand unter sein Kinn und hob es etwas an.
"W-was ist passiert?" Fragte ich.

Er sah mich überrascht an.
Dann zuckte er die Schultern.
"Nicht so wichtig." Meinte er daraufhin.
Natürlich ist das wichtig! Widersprach Ich in Gedanken. Aber das sollte nicht hier geklärt werden. Sondern Zuhause.

Denn mir war die Menge im Rücken zu wider. Und von Klappe halten war gar nicht erst zu denken. Die werden nie still sein.
"Wir klären das Zuhause!" Meinte ich. Und fasste seine Hand, ehe ich ihn mit zog. Aus dem Augenwinkel sah ich nur noch wie er Grinste.

Tss...als ob ich nicht bemerkt habe, dass dieser Fleck nur angemalt ist.. Dachte ich.
Ich Grinste ebenfalls in mich hinein. Auf dem Weg zum Dorm ließ ich seine Hand los, und holte meinen Rucksack vor um meine Wasserflasche rauszuholen.
Die drehte ich auf. Yoongi lief weiterhin neben mir. Ohne mich anzublicken.
Aber er Grinste immer noch. Das wird dir gleich vergehen..
Dachte ich.
Und tat so als wollte ich was trinken. Doch stattdessen wollte ich es in sein Gesicht kippen. Yoongi war schneller, und schlug die mir aus der Hand.

Mit der zweiten fing er mein Handgelenk auf, was ich aus dem Staunen heraus nicht so schnell wegziehen konnte. Er zog mich an sich, stellte mir das Bein. Was er nicht beachtete? Das ich ein wenig schwerer war als er. Deshalb verlor er das Gleichgewicht, und wir fielen zusammen auf den Fußweg.
Er unter mir, und ich auf ihm.
Verwundert stützte ich mich schnell auf. Erschrocken sah ich ihn an.
W-warte Mal...

Er sah mich ebenfalls perplex an.
Schon wollte ich aufstehen, aber er zog mich wieder näher zu sich. Die Leute schauten uns blöd an. Doch das schien Yoongi zu ignorieren. Don't do this...

Denn er kam mir mit dem Gesicht näher.
Mal wieder. Ich wollte mich entfernen, aber daran war gar nicht zu denken. Er presste seine Lippen auf meine.
Küsste mich. Hauchzart.
Ich sollte entscheiden ob ich erwiderte, oder nicht. Aber weil ich zu perplex war, tat ich nichts davon zuerst. Er hatte mich eiskalt erwischt...dachte ich mit riesen Augen.

Aber es störte mich nicht.
Das Gefühl war atemberaubend schön. Sorgte für eine Gänsehaut.

Deshalb erwiderte ich letzten Endes doch den Kuss, der gleichzeitig mein erster Kuss war. Nun hatte er auch diesen gestohlen. Protestieren tat ich jedoch nicht wirklich.

So war es besser.