Kapitel 1

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Der Moment wenn man mit klopfendem Herzen vor der Tür zu seiner Karriere steht. Heute ist ein Tag, der meine Zukunft entscheiden sollte. Werde ich mich behaupten können und meinen Weg als Idol voran treiben können.
Ist BigHit das richtige Label dafür?
Fragen über Fragen, und nie eine Antwort.
Ich bin Jeon Jungkook.
Ich bin 16 Jahre alt und ich bin hier, um meinen Traum zu erfüllen.

Alles was ich möchte, ist den großen Leuten die Musik machen und ihrem Land eine Stimme verliehen, zeigen das wir in Südkorea auch noch da waren. Jeder drängelte sich vor. Verspotten einander.

Musik sollte zum Lieben da sein.
Es ist doch schade, wenn man diese Art von Farbe als Gegenstand zum herausfordern nimmt. Die Musik sollte Freude verbreiten, keinen Hass. Sie verleiht mehr Ausdruck als jedes Gedicht in einem Buch. Den Schulbüchern zum Beispiel.
Ich sah zu Boden während ich nachdachte.
Vor mir standen noch viele andere Jungs.
Alle sehr jung. Sie waren mit dem fast selben Ziel hier. Sie wollten zeigen was sie drauf hatten.
Und dazu wurden wir eingeladen. Wir würden eventuell die erste erfolgreiche Gruppe werden.
Wer hier besteht, muss erst allerdings ausgesucht werden. Nicht jeder, der hier eingeladen wurde, würde hier hoch hinaus kommen aber das war hier jedem wie mir sehr wohl bewusst.
Es war mir auch bewusst, dass ich gehen müsste wenn ich es hier nicht schaffen würde.
Dann müsste ich weiter machen, und mein Versprechen gegenüber meinem Vater einhalten.
Er hielt nichts davon, dass ich ein Idol werden wollte. Meine Mutter lebte zwar bei uns, hat aber jemand neues kennengelernt. Allerdings handelt es sich hierbei um keinen Mann.
Sondern um eine Frau.
Ja meine Mutter war Homosexuell. Deswegen machte sie mir auch noch nie Vorwürfe, weil ich mich nicht zu dem weiblichen Geschlecht hingezogen fühle. Ich tat es bei ihr auch nicht. Allerdings denke ich, dass eine Offenbarung bei meinem Vater nicht schlechte wäre.
Es ging hier um Ehrgefühl. Mein Interesse galt dem anderen Geschlecht. Den Männern. Dennoch habe ich noch nie mit jemanden..Ihr wisst schon gehabt.
Und das wollte ich vorerst auch nicht. Ich will warten bis ich jemanden gefunden habe, den ich wirklich mag. Mit dem ich zusammen bleiben will, und die Person selbstverständlich auch mit mir.

Ich bin für viele sicher altmodisch, aber das war mir egal.
Ich bin ich und das war gut so...Oder?

Als die Tür aufging, traten zwei breitschultrige Männer heraus mit schwarzen T-Shirts mit der weißen Aufschrift >> Security << darauf. Also war das Gebäude gut geschützt, denn so wie ich es durch die Glastüren erkennen konnte waren drin noch weitere solch gekleidete Männer.
Die Hände hinter dem Rücken und die Beine breit auseinander gestellt. Um sofort zu handeln, wenn etwas passieren sollte.

Jemand rempelte mich an, als er offenbar vordrängeln wollte. Überrascht hielt ich mir den Arm, da das nicht ganz schmerzfrei war. Doch aufhalten tat ich ihn nicht, da er sich schnell durch die Menge drückte um ins Innere des Labels zu kommen. Ich rieb mir die noch pochende Stelle, ehe ich mich dann auch Mal dazu bewegte und um Einlass durch das EInladungsschreiben bat.
Der Türsteher, welcher zuständig war lächelte mich sogar freundlich an.
Cool! Freundliche Türsteher..Sonst kennt man die immer so grimmig als wären dass die schlimmsten Gangst. Aber da ist wohl das Klischee richtig.
Harte Schale, aber so weich wie Schokolade im Inneren. Oder?
Schüchtern lächelnd, ging ich hinein und sah mich drinnen um.
Fasziniert von der eleganten Einrichtung, drehte ich mich einmal um mich selbst.
Mal sah ich die Fenster an, welche zum Boden und jeweils ganz nach oben reichten.
Es war so hell hier drin. Die eleganten Sofa. Und die ebenso elegant gekleideten Angestellten. Eine Dame kam auf uns als Gruppe zu, weil alle hinein gelassen wurden die dazu berechtigt waren. Sie jedoch lächelte zwar, aber ich sah sofort dass das kein echtes war. Ihre Augen blickten arrogant und hoffte darauf, jemanden heraus ekeln zu können.
Ihr werde ich gekonnt aus dem Weg gehen.

Wenn das in sofern möglich ist..

"Sie sieht seltsam aus, nicht wahr?" Fragte plötzlich jemand neben mir.
Überrascht musste ich mich zusammen reißen nicht los zu quietschen.
Wieso schlichen sich die Leute neuerdings immer so an? Soll ich an Herzversagen sterben? Ich bin gerade mal 16 Jahre alt. Wieso taten die mir das an?
Mit großen Augen, sah ich den Jungen neben mir an. Huh?? Er war bildschön!
Ich starrte ihn fast schon an, brach das jedoch ab als ich es selbst bemerkte. Verlegen sah ich zu Boden. Meine Wangen liefen rot an.
"Äh..." Stotterte ich und kratzte mich am Hinterkopf. Er lachte. Diese engelsgleiche Stimme haute mich um. Er wird definitiv hier bleiben... Das hatte ich jetzt so beschlossen.
Wenn seine Sprechstimme schon so angenehm ist, wird seine Gesangsstimme definitiv nicht schlechter sein. Er sah auch danach aus, als könnte er richtig gut tanzen.
"Sie...Sie scheint nicht sehr nett zu sein." Bemerkte ich dann leise, und sah wieder zu der Frau die mit verschränkten Armen dastand. Ein Klemmbrett unter den Armen, und ein Stift. Sie wird sicher gleich unsere Namen nennen.

"Ist sie auch nicht." Bestätigte der fremde Junge neben mir.
Und lächelte weiterhin. Fragend, sah ich zu ihm hinüber und neigte den Kopf etwas nach vorn.

"Woher willst du das wissen?" Fragte ich verblüfft.
Kannte der Junge diese Frau etwa? Er nickte tatsächlich, als habe er meine Gedanken gehört.
Denn er sah mich zeitgleich an, weshalb ich schon erschrocken den Blick auf den Boden richtete. Ein melodisches Lachen erklang. Na toll! Er lachte mich aus.
Dann wuschelte er mir durch die Haare.
"Bist du schüchtern...Was sucht jemand wie du hier?" Fragte er und ich sah ihn rasch vorwurfsvoll an.

Jemand wie ich?! Zischte ich innerlich.
Finster zog ich die Augenbrauen zusammen, und er hob unschuldig die Arme "Wow Wow..Nicht beißen Kaninchen.." Kommentierte er spöttisch. Was ist das für ein Kerl?! Überfordert ergriff ich nahezu die Flucht vor ihm und drängelte mich nach vorn.
Was für ein Idiot...Kopfschüttelnd sah ich die Frau an, als sie anfing die Namen vorzulesen.
"Jeon Jungguk" Rief sie auf, und ich hob nach einem zögern den Arm.
Sie sah mich prüfend an, schnaubte kurz und murmelte was unverständliches vor sich hin ehe sie mich abzuhaken schien.

Sie laß weiter.

"Min Yoongi aka. Agust D." Meine Augen wurden augenblicklich größer.
Es wurde auch sehr still hier im Raum. Das ist ein Scherz? Ein Underground Rapper ist hier?
Verwundert sah ich die Wand an, als neben mir jemand seinen Arm hob.

"Das bin dann wohl ich."

Sagte er. Wie angewurzelt blieb ich stehen, doch mein Inneres schrie mich an die Flucht zu ergreifen. Ich stand neben dem berüchtigten Agust D. Ein Rapper, den man nur selten so nah zu Gesicht bekam. Und ich? Steh ihm offenbar im Weg. Deshalb löste ich mich aus der Starre und trat einen Schritt zur Seite. Er warf mir einen Blick zu, hob seinen Mundwinkel wobei das er enttäuscht aussah. Was?
Wollte er nicht den Platz? Ich kannte ihn zwar, doch bin ich nicht wirklich von seiner Persönlichkeit überzeugt. Er wirkt so aggressiv wenn er rappt oder in seinen Songs auftritt.
Das beste Beispiel war Agust D. Das gleichnamige Lied zu dem Namen.
Schluckend, sah ich von ihm fort. Das Getuschelt hinter uns nahm kein Ende.
Was machte jemand wie er hier? Noch mehr Ansehen absahnen?
Ich schnaubte im Inneren, und wandte den Blick vollends ab da die Dame schon weiter anfing aufzurufen. Die schien echt unbeeindruckt zu sein.
Indem Fall wünsche ich mir wie sie zu sein.

Kalt und unbeeindruckt.

Weil ich Agust D doch sehr faszinierend finde.

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Hallo und Herzlich Willkommen, zu meiner neuen Sugakookie Fanfiction auf neuer Basis!

Ich hoffe, dass wird genauso ein Erfolg wie Call Me Your Soulmate!
Ihr habt mir damit eine wahnsinnig große Freude bereitet, und ich hoffe das ich es mit einer neuen Story dieses Pairings auch wieder schaffe.

Das hier ist das 1. Kapitel.

Nicht sehr berauschend, doch ich verspreche euch das es besser wird.

Und nochmal...Diese Geschichte entspringt einem Rpg mit einer Freundin auf WhatsApp, falls jemand auf die Idee kommen sollte, dass das geklaut ist. Am Ende der Geschichte werde ich euch auch den Rollenverlauf zeigen, da ich mir sicher bin das einiges wieder abweichen wird, genauso wie in der anderen Fanfiction.

Man sieht sich <3

¤ (¯'☆✭.¸_)¤ Stars ¤(_¸.✭☆'¯) ¤ - Y.K Fanfic.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt