Kapitel 25

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Was hat Jungkook mit mir zu tun?

Ich wiederhole mich...Jungkook interessiert mich nicht.

Wütend ging ich durch die noch verdunkelten Straßen. Ich konnte es nicht glauben. Hatte er das wirklich ernst gemeint? Interessiere ich ihn wirklich nicht? Er klang so furchtbar glaubwürdig? Schluckend senkte ich den Blick auf den Fußweg. Das hat ganz schön weh getan..
Aber davor hatte er sich doch noch bei mir bedankt, wieso sollte er sowas nun sagen? 
War das wieder nur ein Vorwand um mich zu verleumden? Das tat irgendwie genauso weh. Schluckend kam ich bei mir Zuhause an. Die Lichter waren noch aus, das hieß das meine Mutter entweder arbeiten war oder noch am schlafen war. Ich ging zur Haustür und schloss leise auf. Die Tür quietschte etwas, aber sonst hörte man kaum etwas. Ich machte die Tür zu, ehe ich mich auf die Treppen zu bewegen und diese hinauf schlich. Die Treppenstufen quietschten etwas, deshalb war das nicht ganz geräuschfrei. 
Dann kam ich an meinem Zimmer an und betrat dieses. Ich zog mir meine Jacke aus und warf diese aufs Bett. Etwas knarrte hinter mir und ich trete mich um und schon bekam ich einen Schlag auf den Kopf.

"Ahh! Aua!" schrie ich und hielt mir die Stirn.
"Omg Jungkookie!" rief meine Mutter und machte das Licht an. Sie hielt wirklich einen Baseballschläger in der Hand und es sah so aus, als hatte sie mich damit geschlagen? Gosh..das wird wieder ein blauer Fleck werden..
Ich rieb mir die Stelle und meine Mutter ließ den Stock fallen. Sie nahm sofort mein Gesicht in ihre Hand und begutachtete meine Stirn.
"Es tut mir leid, Baby" sagte sie und pustete mir auf der Stelle rum.

"Eomma, mir gehts gut" sagte ich ehrlich und sie sah mich besorgt an. Dann nickte sie und trat einen Schritt zurück "Was machst du denn hier? Solltest du nicht bei BigHit sein?" fragte sie und sah mich fragend an. Ich schaute sie lange an, ehe ich meinen Blick senkte und den Boden anvisierte. 

"Jungkook." 

Oho..
Ihre Stimme klang ernst, das bedeutet nichts gutes. Ich schaute sie an, diese sah mich ernsthaft besorgt an und führte mich dann aufs Bett. Dort setzten wir uns hin und meine Mutter sah mich fragend an "Was ist los? ISt etwas passiert?" fragte sie. 
"I-ich.." mir stiegen die Tränen plötzlich in die Augen und ich weiß nicht wieso. ich wollte doch nicht anfangen zu weinen. Das brachte meine Mutter doch nur zur Verzweifelung denn das waren in Wirklichkeit die zierlichsten Wesen auf diesem Planeten. Und ich will niemals meine Mutter wegen mir weinen sehen. Jedenfalls nicht aus Sorge und Trauer, sondern aus Freude und Glücklichkeit und Stolz. 

Sie griff nach meinen Händen und drehte mich richtig zu sich. 
"Du weinst nicht oft, Kookie. 
Was ist passiert?" hakte sie noch ein weiteres Mal nach. Deshalb schnappte ich nach Luft und atmete tief durch.

"Eomma..woran..merkt man, dass man verliebt ist?" stellte ich lieber die Frage als direkt mit der Sprache raus zu rücken. Fragend runzelte sie die Stirn und schaute mich lange an.
"umm.." fing sie langsam und neigte den Kopf zur Seite.

"Liebe...ist ein kompliziertes und schweres Gefühl. 
En Gefühl..-" 

Dem nicht jeder gewachsen ist.


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