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Schwungvoll stieß ich meine Autotür zu und stolzierte über den Parkplatz

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Schwungvoll stieß ich meine Autotür zu und stolzierte über den Parkplatz.
"Wie seh ich aus?", mein Bruder lehnte im Anzug an seinem Auto und schaute mich erwartungsvoll an. „Triffst du dich mit Nora?", fragte ich eher weniger überzeugt.
Matt schaute mich verwirrt an. „Was? Nein, ich habe ein erstes Date"
Meine Stimmung hob sich sofort wieder. „Awww! Endlich. Was hast du ihr für Blumen gekauft?", fragte ich und spähte in sein Auto.
„Was? Was für Blumen? Sollte ich Blumen kaufen?", er schaute mich entgeistert an.
„Beruhig dich. Du musst keine Blumen kaufen, aber wenn du gut ankommen willst holst du noch kurz welche", Matt nickte hektisch und richtete seine Fliege nochmal im Autospiegel.
Auf meine Frage hin wirkte er extrem nervös, aber vermutlich lag es am Date. Natürlich tat es das.
Dann verabschiedete er sich und fuhr schließlich davon.
Mit einem festgefahrenen Lächeln im Gesicht öffnete ich die Haustür.
Mum und Dad sollten Morgen wieder nach Hause kommen, was hieß ich war heute wieder alleine mit dem Schmarotzer.
Gähnend zog ich mir Schuhe und Jacke aus und ging in die Küche.
„Hallo Bella", sagte er monoton und schaute dabei nichtmal vom Laptop auf.
Ich antworte ihm nicht.
Nach dieser Aktion die er sich heute Morgen geleistet hatte, hatte er sich das auch kein bisschen verdient.
„Willst du was essen?", fragte ich schließlich mit einem hinterhältigen Lächeln auf den Lippen.
Überrascht schaute er von seiner Arbeit auf: „Du willst mir etwas zu Essen machen?"
Ich nickte.
„Und es gibt auch keinen Haken?" Innerlich war ich schon wieder auf 180.
Dummheit ist wirklich eine Krankheit!
„Was für einen Haken sollte es denn geben?", sagte ich provokant und setzte mich lasziv mit überschlagenen Beinen vor ihn auf den Tisch.
Noah schluckte hart: „Was wird das?"
Ich musste mich zusammen reißen, um nicht gleich loszulachen.
Dieser Noah der vor ein paar Stunden noch riesige Töne geblasen hatte, wurde jetzt nervös.
Was für ein kleiner Junge er ganz im Inneren doch war.
Plötzlich fühlte ich mich ihm unfassbar überlegen und stark.
„Ich weiß nicht, wovon du sprichst", ich lehnte mich nach vorne und fuhr ihm durch die Haare.
Sein verlegener Gesichtsausdruck war wie Balsam für meine Seele, auch wenn ich in diesem Kampf eigentlich nicht vor hatte die klassischen Waffen einer Frau einzusetzen.
Noah verspannte sich und starrte mich wie gebannt an.
Während sein Adamsapfel sich wie wild bewegte, studierte ich die Ader an seinem Hals die heftig pulsierte.
„Was ist los?", flüsterte ich ihm ins Ohr, und beobachtet stolz wie sich eine Gänsehaut an seinen Arme bildete.
Er streckte seine Hand vorsichtig nach mir aus, doch ich wich zurück.
Ich stellte mich vor seinen Stuhl, legte die Hände auf die Kniescheiben und ging langsam vor ihm in die Knie. Er ließ mich keinen Moment lang aus den Augen.
Seine Mund öffnete sich, als wolle er etwas sagen, aber als ich eine Hand auf seinen Oberschenkel legte schloss er ihn wieder.
„Willst du mir nochmal sagen, was du mir heute Morgen erzählt hast?", flüsterte ich und berührte seinen Unterarm federleicht mit meinen Fingerkuppen.
Er rang sichtlich mit sich selbst. Aber genau das machte mir solchen Spaß. Seine Augen gaben mir zwar zu verstehen, dass ich das lassen sollte, doch er sagte und unternahm nichts. Er war einfach nur ein Sexsüchtiges Arschloch, wie ich es von Anfang an erwartet hatte. Deshalb schreckte er nichtmal vor der kleinen Schwester seines Kumpels zurück.
Nicht das ich es zulassen würde. Ich wollte nichts von ihm. Aber es machte Spaß ihn zu provozieren.
Noah versuchte stark zu bleiben, sich nicht auf mich einzulassen. Aber seine Körpersprache verriet ihn, genauso wie er plötzlich, ganz nebenbei natürlich seine Hände auf seinen Schritt legte, um seinen angedeuteten Ständer zu verstecken.
„Also hast du Hunger?", grinsend sprang ich auf und stellte mich an den Herd.
Seinen Blick mied ich absichtlich.
Hoffentlich kam er sich jetzt richtig dumm vor.
Teuflisch grinsend füllte ich etwas Wasser in einen Topf und schaltete den Herd an.
Plötzlich spürte ich eine Präsenz hinten mir: „Ist das dein neuer Plan? Du bist nicht so unwiderstehlich wie du denkst", raunte er leise, worauf ich empört meinen Mund aufriss.
„Ich werde jetzt eine kalte Dusche nehmen, aber dann würde ich mich sehr freuen dein Essen zu essen", grinsend verschwand er im Badezimmer und ließ mich vollkommen verdattert zurück.
Wütend schlug ich auf den Tisch.
Dann fasste ich mich allerdings und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen.
Eigentlich müsste ich jetzt über ihn lachen.
Nach "locker widerstehen können" sah das gerade aber nicht aus.
Aber eigentlich spornte mich diese Reaktion dazu an weiterzumachen.
Ich wusste gar nicht worum es mir dabei überhaupt noch ging. Entweder um den Stolz, oder einfach, weil er wissen sollte wie sehr er mir unterlegen war.
Nachdem die Nudeln fertig waren und Noah noch nicht in Sicht war, endschied ich mich dazu ihm doch noch eine Lektion zu erteilen.
Ich holte das schärfste Gewürz das wir hatten aus der Küche und verfeinerte sein Essen damit.
Schließlich kam er mit nassen Haare die Treppen runter und setzte sich an den Tisch.
Da klingelte mein Handy.
Will, dem ich meine Nummer heute Morgen gegeben hatte rief mich an. „Hey Bella, ich bins. Es tut mir wirklich Leid, aber ich schaff es heute doch nicht mehr. Wie wäre es Morgen?", ich stimmte ihm zu und verabschiedete mich wieder, bevor ich schließlich in meinem Zimmer verschwand.


 Wie wäre es Morgen?", ich stimmte ihm zu und verabschiedete mich wieder, bevor ich schließlich in meinem Zimmer verschwand

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