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Ich wurde von einem nervtötenden Piepen geweckt

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Ich wurde von einem nervtötenden Piepen geweckt. Müde versuchte ich mich aufzurichten, wurde allerdings von einem Arm an der Taille wieder zurückgezogen.
Erschrocken schaute ich um mich und bemerkte Noah der neben mir schlief.
War das hier richtig?
Nein, das war es nicht. Aber fühle es sich richtig an? Verdammt nochmal, ja!
„Noah, ich muss in die Schule", lachte ich. „Bleib hier", nuschelte er mit geschlossenen Augen. Ich stich ihm sanft über die Wange: „Ich wünschte, ich könnte". Damit befreite ich mich aus seinem Griff und verschwand im Badezimmer.
Etwa eine halben Stunde später trat ich in die Küche und erblickte Noah, der mit einem Kaffee in der Hand am Küchentresen lehnte. „Morgen Babe", begrüßte er mich mit einem Kuss auf den Mund. Überrascht erwiderte ich ihn.
Das gestern war eine der besten Endscheidungen meines Lebens. Ich wollte endlich wissen wie es sich anfühlen würde. Wie es wäre, wenn ich mit ihm schlafen würde. Aber meine größte Angst war, dass er mich nachher als One Night Stand sehen würde. Aber gerade könnte ich nicht glücklicher sein. Das einzige, dass meine Stimmung ein kleines bisschen nach unten drückte, war dass ich in die Schule musste und ich den Tag nicht mit Noah verbringen konnte. Und in wenigen Tagen kam meine Familie auch schon aus Miami zurück.
Ich packte schnell meine Tasche und eilte dann auch schon aus dem Haus.
An der Schule angekommen lief ich schnell in meinen Unterricht, da ich wegen des Staus schon einige Minuten zu spät war.
Mrs Aubrey drückte ein Auge zu, und ließ mich schnell auf meinen Platz huschen.
Der Tisch neben mir war leer. Will war noch immer im Krankenhaus. Bei seinem Sturz war er unglücklich auf den Hinterkopf gelandet und hatte sich wohl ziemlich heftig verletzt.
„Psssst", hörte ich James zischen. „Ja?", ich drehte mich um. „Weißt du wo Will ist", fragte er bemitleidend.
Ich nickte leicht, worauf er schon verstand was das hieß. In der Schule wurde schließlich schon wie wild spekuliert. Von einer Überdosis, über einen Suizidversuch
bis zu einem tatsächlichen Zuckerschock war alles dabei.
Fünf Stunden später schlenderte ich über das Geländer der Schule. In wenigen Minuten brachte mich mein Audi nach Hause, wo Noah konzentriert an seinem PC saß.
„Da bist du ja", grinste er und sah von seiner Arbeit auf. „Klingt ja schon fast so, als hättest du mich vermisst", scherzte ich und holte ein Glas aus dem Küchenschrank.
Plötzlich spürte ich eine Hand die sanft über meine Schulter strich: „Ich hab den ganzen Tag gewartet", grinste er und legte seine Hände an meine Hüften.
Lachend drehte ich mich zu ihm um. „Nur weil wir gestern miteinander geschlafen haben, heißt das nicht, dass wir jetzt die ganze Zeit Sex haben", scherzte ich.
„Schade", schmunzelte er und setzte sich wieder an seinen PC.
Plötzlich klingelte ein Telefon. Erschrocken zuckte ich auf, und sah dabei zu wie Noah abnahm.
„Hallo? Ja, genau ... natürlich. Oh... ok. Ich bin gleich da", war alles, was ich vom Gespräch aufschnappte.
„Wer war das?", ich versuchte nicht zu eifersüchtig zu klingen. Schließlich waren wir ja nicht zusammen. Oder?
„Das Krankenhaus. Will ist aufgewacht", vom lustigen und lockeren Noah war nichts mehr zu sehen. Er war sichtlich angespannt.
Ich schlüpfte schnell in meine Schuhe und warf mir eine Jacke über. „Du musste nicht mitkommen", meinte er unsicher.
„Ich lass dich nicht allein", sagte ich bestimmt und drückte ihn sanft aus der Tür. In wenigen Minuten kamen wir beim Krankenhaus an, und wurden schon bald von zwei besonderen Gästen überrascht.

 In wenigen Minuten kamen wir beim Krankenhaus an, und wurden schon bald von zwei besonderen Gästen überrascht

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