„Sag nicht ihr habt Bella so abgefüllt?", brummte Noah. „Mir geht es gut", versuchte ich so deutlich wie möglich zu sagen, scheiterte aber vermutlich kläglich.
„Wir haben gar nichts gemacht. Und überhaupt wussten wir nicht, dass ihr euch kennt", verteidigte Cole sich mit erhobenen Händen. Noah antwortete darauf nicht, sondern bückte sich etwas zu mir runter. Seine Stirn legte sich in Falten. Ich schaute ihn mir großen Augen an. „Wir gehen nach Hause, flüsterte er sanft. Ich schüttelte energisch den Kopf: „Ich will hier bleiben", quengelte ich und rieb mir die heiße Stirn, an der schon gefühlte Bäche an Schweiß herunter rannen.
Taylor zog mich nach oben und nach draußen, wo mir die kühle Luft der Nacht entgegen kam. Ich fühlte mich gleich viel lebendiger. Das hatte die Nacht so an sich, man fühlte sich viel freier und erfüllter.
Ich schloss für einen Moment meine Augen. Als ich sie wieder aufschlug saß ich in einem fahrenden Auto. Meine rechte Wange war an die kühle Fensterscheibe gedrückt und mein heißer Atem zeichnete sich in Form eines milchigen Fleckes wieder.
Noah öffnete seine Autotür und das Licht im Auto ging an. Ein kühler Wind wehte hinein, der mich erleichtert aufatmen ließ. „Kommst du?", fragte er. Mein Kopf schellte nach links und sah einen müden Noah. Müde aber doch so anziehend. Die Haare waren leicht verwuschelt, wie Morgens nach dem Aufstehen, genau wie die heißere Stimme. Er stieg aus dem Auto und wartete auf eine Antwort. Im diesem dämmrigen Licht konnte ich sein Gesicht nicht erkennen, sondern nur die Silhouette davon. Besonders die markanten Wangenknochen und die rosigen Wangen kamen zum Vorschein.
„Nein", nuschelte ich und biss mir dabei unbewusst auf die Lippen. Er schaute mich verwirrt an, stieg nochmal ins Auto und schloss die Tür hinter sich: „Aber wir müssen ins Bett."
Vor meinen Augen drehte sich alles. Und dann plötzlich fühlte ich mich wieder so wach wie noch nie. Meine Augen fokussierten den fragenden Blick von Noah vor mir, als ich mich nach vorne lehnte: „Ich will mit dir ins Bett", hauchte ich.
Er schaute mich erschrocken an. Die Ader an seinem Hals pulsierte und sein ganzer Körper schien angespannt.
Zittrig lehnte ich mich komplett über die Mittelkonsole des Wagens und berühre sein Knie. Er zuckte ganz leicht zusammen, kontrollierte seine Atmung aber wieder und starrte wie gebannt auf meine Hand die ihn berührte. Er öffnete seinen Mund um etwas zu sagen, doch ich hörte nicht den leisesten Ton.
Meine Hand strich etwas weiter nach oben und blieb an der Mitte von Noahs Oberschenkel stehen. Seine Augen erhoben sich von meiner Hand und bohrten sich in meine. Er kämpfte innerlich mit seinem Verstand, doch niemand schien zu gewinnen.
Aber so lange konnte ich nicht warten.
Ich fuhr mit meinem Daumen in kreisenden Bewegungen über den schwarzen Stoff seiner Jeans.
Schockiert riss er die Augen auf und starrte mich an. Mein Blick fiel auf seinen Adamsapfel, der sich vom harten Schlucken bewegte.
Meine pulsierenden Finger bewegten sich weiter nach oben und legten sich auf die große Beule, sie sich in seiner Hose abgezeichnet hatte. Er atmete schnappartig auf und krallte sich mit der linken Hand am Griff der Autotür fest.
Meine Bewegungen wurden schneller und er zog ein weiteres Mal scharf die Luft ein.
Ich spürte wie meine Stirn heiß wurde und meine Wangen rot anliefen. Es gefiel mir ihn so zu sehen. Wie er aufatmete und wie die Ader an seinem Hals pulsierte.
Meine linke Hand bewegte sich zum Reißverschluss der Jeans, während die Linke das kleine Silberne Teil das am Reißverschluss befestigt war nach unten zog.
Noah schaute nervös um sich. Er hatte vermutlich Angst, jemand könnte uns sehen, obwohl das sehr unwahrscheinlich war, er hatte nämlich nicht direkt vor unserem Haus geparkt, sonder ein paar Meter weiter vorne an einer Straße. Sein Kopf schellte panisch nach rechts, dann wieder nach links. Ich berührte sein hartes Glied sanft durch den Stoff der Boxershorts. „Fuck",er keuchte auf und warf seinen Kopf in den Nacken. Seine Brust bewegte sich unregelmäßig auf und ab. Mein Bauch zog sich angenehm zusammen. Es war wie eine Art Rausch, der meinen Körper kontrollierte.
Ich wusste, dass ich gerade etwas dummes machte, aber weder mein Verstand noch Noah hielten mich auf. Morgen würde ich einfach sagen, der Alkohol war schuld, was wahrscheinlich sogar zutraf. Noah hatte sich wieder etwas beruhigt und ich streckte meine Hand aus, als er sich plötzlich ebenfalls etwas nach vorne lehnte und unsere Gesichter sich näherten. Ich spürte seinen heißen, minzigen Atem an meinen Lippen. Seine dunklen, leuchtenden Augen bohrten sich in meine und starrten schließlich auf meine Lippen. Mein Herz klopfte schmerzhaft in meiner Brust und meine Stirn wurde noch heißer. Ich schloss meine Augen und lehnte mich noch ein kleines bisschen nach vorne.
Plötzlich klopfte es. Wir beide fuhren erschrocken hoch und sahen uns panisch um.
Vor Noahs Fensterscheibe stand ein verdammter Cop der an die Fensterscheibe klopfte.
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it's not that easy.
Teen Fiction*Wird am 31. April offline genommen!!* Ihr Leben ist sowas von perfekt. Sie lebt im wohl schönsten Haus der Stadt, ist hübsch und nicht auf den Kopf gefallen. Die meisten Leite jucken sie nicht, solange sie ihr nicht auf die Nerven gehen. Das einzi...