„Bitte?", fragte er nach und ich konnte sein Grinsen fast raushören. „Bitte. Bitte Noah", wimmerte ich ängstlich, als ich ein Rascheln in den Gebüschen hörte. Die kalte Luft umhüllte mich, sodass ich meine Arme schützend vor meinem Körper verschränkte.
„Wo bist du denn?", ermittelte er ein kleines Bisschen weniger belustigt. So gut es in der Dunkelheit möglich war, erklärte ich ihm meine Umgebung. „Siehst du einen Spielplatz?", fragte er schließlich. Energisch nickte ich, bis ich bemerkte, dass er mich ja nicht sehen konnte und antwortete.
„Ich bin einer Bar in der Nähe, also könnte ich dich natürlich abholen", glitzterte er. Das war doch nicht sein verdammter Ernst? „
„Was willst du verdammt nochmal von mir?", schnaubte ich frustriert. Auf der anderen Seiter der Leitung hörte ich ein Lachen und schließlich wie jemand: „Einen Blowjob!", rief. Wütend atmete ich auf: „Kommst du jetzt oder nicht? Denn wenn nicht kann ich meinen Bruder anrufen und sagen-.", er schnitt mir das Wort ab: „Beruhig dich Isabella, ich bin in ein paar Minuten da."
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis das langersehnte schwarze Auto endlich vor mir zum stehen kam. Zitternd stieg ich ins Auto ein uns ließ mich auf den Beifahrersitz fallen. Erst dann dachte ich darüber nach, dass ich eigenlich gerade zu einem Fremden ins Auto stieg. Nervös klickte ich aufs Radio.
„Du willst doch nicht diesen Schrott hören?", lachte Noah. Empört schaute ich ihn an: „Sag nocheinmal Schrott und du lernst mich kennen", warnte ich ihn mit erhobenem Zeigefinger. Er lehnte sich etwas zu mir rüber: „Schrott", wiederholte er provokant. „Ach sei doch still", rief ich und sang weiter zu Story of my life. Nach ein paar Minuten blieben wir vor unserem Haus stehen. Ich stieg aus und wartete auf Noah, der mir zur Tür folgte und schließlich die Tür öffnete. Dann ging ich in die Küche. Noah folgte mir.
„Sind wir jetzt quitt?", fragte er leise, als hätte er Angst mein Bruder würde ihn umbringen, würde er das nicht fragen. Ich schaute ihn ungläubig an: „Du denkst dafür, dass du mich einmal abholst machst du wieder gut, dass du mir einen einwöchigen Luxusurlaub durch die Lappen gehen hast lassen?", lachte ich selbstgefällig auf. „Nein wir sind nicht quitt, wir sind gar nichts. Du gehts mir nämlich sonst wo vorbei, verstehst du? Du spielst in meinem Leben keine Rolle."
Er fuhr sich lachend durch die Haare und sah dabei viel zu heiß aus. Warum war die Welt so unfair? „Isabella, hör auf damit". Langsam ging ich auf ihn zu, sodass man meine High Heels hörte die auf dem Boden klackerten: „Weißt du Noah", meine Lippen streiften leicht sein Ohr: „Lass du es doch", raunte ich. Noah schluckte hart. Innerlich musste ich grinsen. Sonst tat er immer auf Selbstbewusst, aber wenn ich ihn berrührte spannte er sich immer an. Energisch drehte ich mich um und warf meine Haare hinter mich.
DU LIEST GERADE
it's not that easy.
Novela Juvenil*Wird am 31. April offline genommen!!* Ihr Leben ist sowas von perfekt. Sie lebt im wohl schönsten Haus der Stadt, ist hübsch und nicht auf den Kopf gefallen. Die meisten Leite jucken sie nicht, solange sie ihr nicht auf die Nerven gehen. Das einzi...