Pünktlich zum Klingeln betrat ich die Cafeteria und sah promt Jase, der an einem Tisch in der hinteren Ecke des Raumes saß. „Wow", sagte er als er mich sah. Ich setzte mich mit meinem Tablett und biss genüsslich in meine Pizza: „Wieso Wow?". Er lachte: „Ich hätte nicht gedacht du kommst", antwortete er fasziniert. „Ich gestern auch nicht", lachte ich und er stimmte mit ein.
„Bist du neu hier?", fragte ich schließlich. „Ja, ich bin erst hergezogen.", antwortet er. „Und wie gefällt es dir hier?", ermittelte ich lächelnd. „Du machst es erträglich", flirtete er, worauf ich mich vor lachen fast an meiner Cola verschluckte. „Bin ich zu offensiv?", lachte er ebenfalls. Ich nickte grinsend.
Plötzlich wurde ein weiteres Tablett auf den Tisch gestellt. „William?", fragte ich verwundert. Normalerweise aß er nie hier. „Hey Belle!", lächelte er und setzte sich. „Und du bist?", fragte Jase misstrauisch. „Wer ist er?", fragte Will nun an mich gerichtet. Unschuldig hob ich meine Hände: „Ich kenne euch beide erst seid ein paar Tagen". Die beiden funkelten einander böse an. „Leute, was wird das hier?", fragte ich verwirrt.
„Können wir uns vielleicht mal treffen?", fragte Jase. Innerlich verdrehte ich die Augen. Versuchte er Will jetzt ernsthaft eifersüchtig zu machen? „Klar", entgegnete ich frustriert und schürfte weiter meine Cola. „Wir wollten uns ja auch mal treffen. Wie wäre es mit Übermorgen?", fragte jetzt Will. „Mhmm", grummelte ich genervt, was sie nicht mal mitbekamen.
Waren alle Jungs heute so ignorant drauf oder wieso geriert ich immer an die Dullis?
Schnell schlang ich mein Essen runter und verließ dann endlich die Cafeteria. Diese Stimmung war wirklich nicht auszuhalten. Gemütlich schlenderte ich zum Parkplatz, bis mir einfiehl, das mein Auto nicht hier war. Fuck. Das hatte ich natürlich nicht bedacht.
Plötzlich rief jemand meinen Namen. Erschrocken drehte ich mich um und starrte in braune Augen. Genervt ging ich auf ihn zu: „Was willst du schon wieder?", fragte ich launisch wie immer. „Dich abholen", sprach er ruhig und krazte sich im Nacken. Innerlich musste ich grinsen. So erlebte man den taffen Noah selten. „Danke", gab ich knapp zurück und ließ mich auf den Beifahrersitz fallen.
„Ich wusste nicht, dass dich das so trifft-.", ich schnitt ihm das Wort ab: „Mir geht es gut, okay. Fahr einfach", sagte ich und lehnte mich zurück. „Nein, ich meine das Ernst. Ich würde das niemals sagen, wäre dein Bruder nicht da gewesen.", entschuldigte er sich weiter, während er losfuhr.
„Was soll das heißen?", ich lachte auf: „Tut mir Leid für dich, wenn du mich nett findest. Aber du wärst wirklich der letzte den ich mögen würde. Alles was ich tue, ist versuchen dich loszuwerden", meinte ich in meinem spöttisten Ton. „Gut, dann versuch mich loszuwerden. Du wirst es nicht schaffen. Ich würde dich nämlich wirklich nicht mit der Kneifzange anfassen", funkelte er.
Wir blieben vor dem Haus stehen. Ich ging nicht auf seinen letzten Satz ein, sondern öffnete die Tür und stieg aus. Dann sperrte ich die Tür auf und ließ Noah netterweise mitrein. Nachdem ich mir die Schuhe ausgezogen hatte ging ich ins Wohnzimmer. Er folgte mir weiterhin und setzte sich schließlich auf die Couch.
Ich wollte die Treppen hochgehen, machte allerdings auf dem Absatz allerdings kehrt und drehte mich nochmal um. „Ach, Noah!", er sah hoch. Ich überkreuzte meine Arme und griff nach dem Saum des Pullovers. Langsam zog ich mich aus und warf im schließlich den Pullover zu: „Dein Pullover". Dann verschwand ich in meinem Zimmer und ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen.
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it's not that easy.
Teen Fiction*Wird am 31. April offline genommen!!* Ihr Leben ist sowas von perfekt. Sie lebt im wohl schönsten Haus der Stadt, ist hübsch und nicht auf den Kopf gefallen. Die meisten Leite jucken sie nicht, solange sie ihr nicht auf die Nerven gehen. Das einzi...