„Ich weiß aber nicht was ich sagen soll!"
Er senkte seinen Blick und hielt sich mit den Händen rechts und links von sich am Badewannenrand fest.
Ich weiß, es war gemein, aber ich musste ihn einen Moment lang leiden lassen. Mindestens einen verdammten Moment lang, bevor ich es nicht mehr aushielt und einen Schritt auf ihn zu ging.
„Noah"
Er regte sich nicht.
„Noah, sie mich an", langsam hob er seinen Kopf und schaute mir in die Augen. Sein Anblick brach mir das Herz. Warum konnte mir dieser Idiot nicht einfach egal sein?
Plötzlich kniff er seine Augen zusammen. „Wehe du erzählst jemandem, dass ich geweint habe", knurrte er, aber es klang lange nicht so bedrohlich wie normalerweise.
Ich atmete tief ein und aus.
Dann drehte ich mich um. Und ich ging.
Ich lief einfach aus dem Raum, und schloss die Tür hinter mir.
Kaum war sie allerdings verschlossen, rannen mir die Tränen über die Wange. Ich wusste, es war die richtige Entscheidung zu gehen, aber wieso fühlte es sich denn dann nicht richtig an.
Ich wollte nicht aufgeben.
Ich konnte verdammt nochmal nicht aufgeben.
So durfte das nicht enden.
Aber es musste so sein.
Ich legte mich in mein Bett und drehte mich auf eine Seite. Mein Bett fühlte sich nicht so weich an, wie gewohnt. Es war hart, kalt, leer.
Stundenlang lag ich so da, bis ich mich endlich in den Schlaf geweint hatte und für ein paar Minuten in meinen Träumen versunken war, als ich schlagartig hochschreckte.
Hatte ich mir das eingebildet?
Erneut hörte ich ein leises Klopfen. Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass es schon nach Mitternacht war.
Vorsichtig huschte ich ihn Richtung Tür und schob das weiße Holz meiner Zimmertür beiseite.
Vor mir stand er.
Ich konnte gar nichts sagen, da hatte er sich schon an mir vorbei gedrückt und den Schlüssel meines Türschlosses langsam umgedreht.
„Noah, was willst du hier?", war alles das ich rausbekam, bevor er mich auf mein Bett drückte und seine Hände recht und links über meinem Kopf abstützte.
„Pssst", flüsterte er mit seinem Zeigefinger auf meinen Lippen, und fing an federleichte Küsse auf meinem Hals zu verteilen.
Ich wollte ihn von mir drücken, aber das Stöhnen, dass mit entwich, verriet mich.
„Noah, was soll das?", säuselte ich geistesabwesend.
„Ich will dir beweisen, dass ich anders sein kann", nuschelte er an meinen Hals.
Ich seufzte leise.
„Ich weiß, dass du gut im Bett bist", sofort verstummte ich und biss mir auf die Unterlippe. So wollte ich das nicht ausdrücken. Ich wollte ihm nur fragen, was er mir dadurch beweisen wollte, denn das wusste ich ja schon.
Ich setzte schon zum rechtfertigen an, doch er begann zu grinsen und wanderte mit seinem Mund weiter nach unten, was mich zum Keuchen brachte.
Ich wusste, ich würde das Morgen bereuen, aber jetzt war es mir egal. Und wenn es unsere letzte Nacht zusammen war, dann sollte es zumindest unsere beste sein.
Sanft zog er den Knopf meines Kimonos auf und entblößte damit meine Unterwäsche.
Ich krallte mich in sein voluminöses Haar und zog vorsichtig daran.
Mein Höschen wurde nach unten gezogen, und im nächsten Moment spürte ich auch schon seine feuchte, heiße Zunge.
„Noah", stöhnte ich laut und krallte meine Finger in die Laken.
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it's not that easy.
Teen Fiction*Wird am 31. April offline genommen!!* Ihr Leben ist sowas von perfekt. Sie lebt im wohl schönsten Haus der Stadt, ist hübsch und nicht auf den Kopf gefallen. Die meisten Leite jucken sie nicht, solange sie ihr nicht auf die Nerven gehen. Das einzi...