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„Was soll das heißen?"

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„Was soll das heißen?".
„Ich kenne dich so langsam. Du kommst immer nur an, wenn du etwas von mir willst!"
Er warf seinen Kopf in den Nacken: „Du machst jetzt ernsthaft einen auf Kleinkind? Bin ich jetzt das Arschloch?"
Ich keuchte auf: „Ich mach nicht auf Kleinkind, du sollst einfach nur meine scheiß Frage beantworten!".
„Bella. Nur weil wir ein paar mal gefickt haben, heißt das noch lange nicht, dass ich jetzt mit dir eine Familie gründen will."
Meine rechte Handinnenfläche knallte gegen seine linke Wange.
„Raus!", rief ich wütend und zeigte auf die Tür. Er lachte: „Noch nicht genug Drama für heute?". Ich meinte ich hatte mich verhört. Warum war er jetzt auf einmal so abweisend zu mir? Was verdammt nochmal war mit ihm los?
„Vielleicht hatte dein Bruder heute Mittag recht", meinte ich leise.
„Wobei?"
„Deine manipulative Art", erklärte ich provokant weiter.
Er verengte seine Augen zu Schlitzen, genauso wie Will vorhin: „Ach, auf einmal bin ich manipulativ?", sagte er im selben provokanten Ton.
Ich nickte.
„Macht es dann Spaß, das Spielzeug des manipulativen Noah zu sein?", er kam langsam auf mich zu.
Ich schluckte. Sein Spielzeug? Sein verdammtes Spielzeug?
Ich wollte es ihm heimzahlen!
„Es ist fantastisch", flüsterte ich und kam ebenfalls einen Schritt näher.
Plötzlich trat er noch einen Schritt näher und presste seine Lippen stürmisch auf meine. Ich griff in seine Haare und zog leicht daran. Ich wusste, er liebte es wenn ich das tat.
Seine Hände wanderten an den Saum meines T-Shirts und zogen es mir aus.
Ich drückte ihn von mir und auf mein Bett. Grinsend tat er was ich von ihm verlangte und ließ sich darauf nieder.
Dieser Idiot dachte wirklich, ich würde jetzt mit ihm schlafen?! Wie armselig...
Grinsend lief ich mich auf ihm nieder und spürte sogleich wie er mich von hinten am Hals küsste.
Seine Arme schlangen sich um meine Taille und zogen mich näher an ihn ran.
Ich spürte wie hart er bereits war.
Gerade als er meinen Hosenknopf aufmachen wollte, stand ich von ihm auf.
Er beobachtete mich, als würde er darauf warten, dass ich ihm gleich einen Lapdance präsentiere, aber stattdessen griff ich nach meinem Shirt und zog mich wieder an.
„Babe, was machst du?", fragte er verwirrt.
„Du hast wirklich einen Totalschaden", meinte ich genervt und öffnete die Tür.
„Hey! Du kannst mich doch nicht so alleine lassen", flüsterte er, damit man es im Hausflur nicht hören konnte.
„Doch", ich wollte gehen, da zog er mich am Handgelenk zurück und schloss die Tür hinter mir: „Was ist das verdammte Problem?", rief er genervt.
„Ich bin nicht dein kleines Spielzeug! Ich bin ein Mensch und ich habe Gefühle!", zum Ende hin brach meine Stimme ab.
„Wenn du dich in mich verliebt hast, bist du ein verdammt schwacher Mensch", meinte er ruhig.
Ich unterdrückte eine Träne.
Zwar hatte ich nicht gesagt ich hätte ich mich in ihn verliebt und wusste auch nicht ob das überhaupt zutraf, aber es fühlte sich trotzdem wie der heftigste Korb aller Zeiten an.
„Wieso hab ich es nicht mitbekommen, dass du so ein kalter und gefühlsloser Mensch geworden bist?".
Er drückte mich wütend gegen die Wand: „Ich bin nicht gefühllos! Verstanden?"
Ich sagte nichts. Meine Kehle war wie zugeschnürt, bis irgendwann ein leises Schluchzend aus meinem Mund kam und ich eine Träne meine Wange entlang rinnen sah.
„Hör sofort auf zu weinen", er erhob seine Hand und starrte mir aggressiv in die Augen.
Mein Herz blieb für einen Moment lang stehen. Wollte er mich jetzt schlagen? Was war aus dem nervigen, aber irgendwie lustigen Noah geworden? Wer war dieser Junge, der gerade vor mir stand?
Ich kniff meine Augen zusammen und zog panisch meinen Kopf ein, als ich hörte wie seine Hand auf der Wand neben mir aufschlug.
„Wa-was?", er hob seine Hände in die Luft und ging einen großen Schritt zurück: „Hast du gedacht, ich ... würde dich schlagen?"
„Lass mich", murmelte ich entnervt und wollte ihn erneut von mir wegdrücken, doch er hielt mich zurück.
„Bella"
„Isabella, verdammt nochmal sieh mich an wenn ich mit dir rede!", rief er erneut.
Ich blickte hoch, in seine braunen Augen. Sie leuchteten nicht mehr. Sie waren glasig und traurig.
„Du bist für mich nicht mehr als ein Zeitvertreib! Ich bin ein Arsch, Okay? Halt dich von mir fern, den habe keine Gefühle für dich. Und das werde ich auch nie haben!", brüllte er mit heißerer Stimme.
Ohne auf meine Antwort zu warten lief er aus dem Raum und ließ die Tür hinter krachend ins Schloss fallen.

Ohne auf meine Antwort zu warten lief er aus dem Raum und ließ die Tür hinter krachend ins Schloss fallen

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