Dead end

433 22 17
                                    

Trying to save my soul
When you're all alone
All the miles we went, you tried to pretend
There's somewhere else to go

"Dead end", Alazka


Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Sein Blick wird wieder weich, und bevor ich nachdenken kann, höre ich mich auch schon reden.

„Musst du wirklich gehen?"

Er schaut mich an, sucht in meinem Blick nach irgendetwas, scheint es aber nicht zu finden.

„Es wäre wirklich besser, ja."

Ich schaue auf unsere verschränkten Finger, versuche, mich zusammenzureißen.

"I should not have kissed you", seine Stimme ist nur ein Flüstern, und verursacht wieder eine Gänsehaut an meinem ganzen Körper. "Now I will want to do it again...."

Ich schaue auf, unsere Blicke treffen sich, und ich sehe das Verlangen in seinen Augen.

"I wouldn't mind...", murmle ich nur, und werde gegen meinen Willen schon wieder ein bisschen rot, bin aber unfähig, meinen Blick von ihm zu lösen.

"See, that's the problem. I don't trust myself with this, and you are not exactly helping...", er sagt das ohne Vorwurf in der Stimme, und schon fast ein bisschen amüsiert, aber trotzdem schwant mir plötzlich, worauf er hinauswill.

"So you want me to not let you kiss me?!", frage ich, um sicherzugehen, dass ich seinen Gedankengang verstehe.

"For starters, yeah." Er senkt beschämt den Blick. "I do not want to cheat on Joelle, as hard as this may be. But if I stay now...", er schaut mich wieder an und ich brauche seine nächsten Worte nicht zu hören, um zu wissen, was er meint; sein Blick spricht Bände.

Ich entziehe ihm meine linke Hand und hebe sie, um ihm zu signalisieren, dass ich etwas sagen möchte.

„Nur ein Vorschlag, okay?"

Er schaut mich aufmerksam an, fährt behutsam mit seinem Daumen über den Handrücken meiner rechten Hand und ich versuche, nicht zu erschauern.

„Du übernachtest im Gästezimmer und wir reden morgen früh weiter."

Er zieht skeptisch die Augenbraue hoch, lässt mich aber weiterreden.

„Ich habe kein gutes Gefühl dabei, dich um diese Uhrzeit, und in diesem Zustand", ich muss lächeln, und auch er verzieht leicht gequält das Gesicht, „...noch weiß Gott wie weit, zwei Stunden oder so, Auto fahren zu lassen. Du kriegst morgen früh auch einen Kaffee und Frühstück, wenn du möchtest, und ich werde dich nicht aufhalten, wenn du gehst, versprochen."

Er holt tief Luft, wie um etwas zu entgegnen, aber sein Gesichtsausdruck ist verschmitzt. Offensichtlich amüsiert ihn mein verzweifelter Versuch, ihn irgendwie zum Bleiben zu überreden.

"I only had half a glass of wine, you know. I can still drive...", konstatiert er und bringt mich damit augenblicklich aus der Fassung. Hat er die Anspielung auf seinen Zustand nun wirklich nicht verstanden?!

„Das habe ich auch nicht bestritten".

Mir gehen die Argumente aus, und so starre ich ihn nur an und verliere mich mal wieder in seinen blauen Augen.

„Okay", sagt er plötzlich, und ich kann mein Glück kaum fassen. Er sieht meine Erleichterung und strahlt mich an, nur um sofort wieder ernst zu werden.

"But you need to help me out on this one...", meint er vage, aber nun weiß ich endlich, wo sein Problem liegt.

"I promise, I will not touch you, or kiss you, or anything else!", versichere ich ihm sofort und werde schon wieder etwas rot. Es ärgert mich, aber ich kann nichts dagegen tun.

„Das Gästezimmer ist im Keller, du hast also 2 Stockwerke Distanz", füge ich noch hinzu und muss plötzlich unweigerlich kichern. Vielleicht sollte ich ihm vorschlagen, noch ein Absperrband anzubringen, oder Stacheldraht... Ich scheine langsam endgültig die Nerven zu verlieren.

Er sieht mich amüsiert an, lässt dann aber zu meiner großen Enttäuschung meine Hand los.

"I'll go get my things", sagt er nur und verschwindet durch die Haustüre. Ich brauche noch eine Sekunde, bis ich mich im Griff habe, doch dann springe ich auf, um schnell im Gästezimmer das Bett frisch zu beziehen und ihm Handtücher rauszulegen.


Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


„Hast du alles, was du brauchst?", she asks as we are standing in the guest room.

I can only nod. I still don't know if this was a good idea, and I am fairly sure I will be unable to sleep tonight, but then, I probably would just as well have been lying awake at home.

„Soll ich dir noch eine Flasche Wasser bringen?", she asks, but I shake my head.

"That won't be necessary. Thank you." I take a step towards her, unsure of how to say goodnight.

She seems to understand and retreats to the door.

„Gute Nacht", she says, takes one last look at me and closes the door behind me.

She has shown me where the bathroom is, I have towels and a King size bed, so this is very similar to the hotel rooms that are my second home. I try to push away the thoughts and memories of today and sit down on the bed to take of my socks and get ready for bed.

This one lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt