Kapitel 42: Dieser Kräuterduft

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„Dir etwa nicht?", erwiderte sie die Frage und leckte sich über die Lippen, strich wieder über die Spitze, was Sirius beherrscht leise aufstöhnen ließ.
Sie intensivierte den Druck um seinen Schwellkörper und zog das Tempo der Auf- und Abwärtsbewegung an. Sirius atmete schnell tief ein und aus, ab und zu drang ein leises Knurren aus seiner Kehle.

Sie bearbeitete ihn eine ganze Weile, dann beugte sie sich etwas nach vorne, sah ihn von unten an und legte vorsichtig die Spitze ihrer Zunge an die Seite seines Gemächts. Er fühlte etwas warmes feuchtes an sich und sah perplex nach unten, rutschte aufgeregt etwas nach hinten und schluckte erneut. Sie ließ ihre Zunge weiter über ihn gleiten, massierte dabei weiter.
Als sie an der Spitze ankam und ihren Mund um ihn schloss keuchte Sirius auf, er atmete immer schwerer und stöhnte immer lauter. Hermine spürte, wie sein bestes Stück weiter in ihren Mund glitt, bis hinten zur Rachenwand.
Sie hörte sein Stöhnen, schmeckte ihn und nahm langsam einen ihr sehr bekannten Duft wahr.
Ihr Mund stülpte sich immer weiter über ihn, sie massierte ihn mit der Zunge und sog an ihm, dann knabberte sie ganz zärtlich wieder an seiner Spitze.

Während sie ihn verwöhnte, drang der Duft weiter in ihre Nase, es roch nach Kräutern, wie schon vor einigen Tagen in der Bibliothek, was eigentlich nur eine Sache bedeuten konnte.

Sie suchte den Raum mit ihren Augen ab, zumindest so weit, wie ihr Blickfeld es erlaubte, konnte aber nichts ausmachen.
Falls er hier war, war er unsichtbar.

Sirius keuchte derweil weiter auf, „Hermine", stöhnte er mehrmals, dann entlud sich seine Erregung mit einem gewaltigen Stoß in ihrem Mund, was sie leicht erschreckte, aber nicht minder erregte.
Sie drückte sein Gemächt ein letztes Mal, wischte sich dann über die Lippen und sah zu ihm hoch.
Sein Blick bebte vor Erregung und Lust, er packte sie, küsste sie leidenschaftlich und legte sie halb neben sich und auf sich auf die Couch, öffnete schnell ihre Jeans und fuhr mit einer Hand unter ihren Slip.

Hermine keuchte auf, als sie seine Finger in sich spürte. Er fühlte, dass sie bereit war und drang mit zwei Fingern in sie, den Handballen an ihre Scham gelegt.
Sie krallte sich in die Couch während er sie erst langsam, dann immer schneller befriedigte, konnte den Kräuterduft einfach nicht aus ihrem Kopf schütteln und blickte mit vor Lust verzerrter Miene durch den Raum. Sie schloss immer mal wieder die Augen und genoss seine Fingeraktivitäten, aber der Kräuterduft war so präsent, es konnte kein Einbildung sein.
Sie stöhnte lustvoll auf, vergrub eine Hand in seinen Haaren und drückte sich ihm entgegen um seine Finger weiter in sich aufzunehmen. Sirius tat ihr den Gefallen, verstärkte den Druck auf seinen Handballen und das Tempo, mit dem er in ihr Auf- und Abstrich, er spürte, wie sich ihre heiße Mitte zusammenzog und der Höhepunkt sie verschluckte.

Sie wollte laut aufschreien, wurde aber wieder durch seine Hand gedämpft, die er ihr wieder auf den Mund gelegt hatte, um nicht das ganze Haus zu wecken.
Zitternd und glücklich lag Hermine halb auf ihm, beide waren vollends befriedigt, wurden aber jeher aus ihrer zufriedenen und gestillten Lust gerissen, als sie Schritte die Treppe herunter kommen hörten.
Panisch sah Hermine zu Sirius, dieser reagierte blitzschnell und machte sie beide unsichtbar.
Keine fünf Sekunden später kam ein verschlafener Ron durch die Tür und sah sich im Wohnzimmer um. Das Feuer brannte noch, war jemand hier?

„Hallo?", fragte er leise in den Raum. Hermine und Sirius reagierten nicht, sie hofften beide, er würde nicht zur Couch kommen.
Ron wollte gerade eben das tun, was die beiden nicht gehofft hatten, als er ein Rascheln hinter sich hörte.
„Was treiben Sie mitten in der Nacht hier Weasley?", fragte Snape dunkel und bedrohlich, beugte sich leicht nach unten. Hermine streckte den Kopf über die Couch, um besser sehen zu können.
„Äh.. ich... dachte.. ich hätte etwas gehört.", stammelte Ron.
„Sie dachten Miss Granger vergnügt sich hier unten mit Lupin, was?", fragte er scharf, sein Blick dolchte in Rons Augen.
„Und? Etwas gefunden?", fragte er, als Ron ihm keine Antwort gab. Ron konnte nur eingeschüchtert den Kopf schütteln.
„Dann würde ich vorschlagen, Sie gehen wieder in Ihr Bett.", seine Worte ließen keine andere Meinung zu, er gab Ron den Weg frei, „Sofort!", schnarrte er und Ron hastete die Stufen nach oben.
Snapes Blick glitt in den Raum, Hermine meinte etwas wie Erregung in seinen Augen zu sehen, die Gefahr erwischt zu werden, seine Haltung war irgendwie merkwürdig, sie musterte seinen Körper und konnte eine deutlich erkennbare Beule seines Schrittes sehen, er war leicht außer Atem, seine Hände zitterten.
Also war es doch Snape, der hier war... sie schluckte, als sie darüber nachdachte. Er hat gesehen, wie ich Sirius... und er hat gesehen, wie Sirius mich... ihr wurde heiß und kalt. Aber offensichtlich hat es ihn sehr erregt...
Hermine dachte, Snape würde sie direkt ansehen, bevor er den Flur verließ und ebenfalls die Treppen nach oben nahm.
Sie atmete erleichtert aus, lehnte ihre Stirn an die von Sirius und legte ihre Arme um seinen Hals, er machte sie wieder sichtbar.

„Ich hab dir doch gesagt, nicht hier!", meinte er aufgeregt flüsternd.
„Was wäre das Leben ohne ein Risiko?", fragte sie gehaucht und küsste ihn, „Hast du das auch gerade gerochen?", sie sah Sirius an und wartete auf eine Antwort.
„Ich konnte mich nur auf deinen Mund konzentrieren", sagte Sirius entschuldigend, „und dass ich nicht das ganze Haus zusammenstöhne..."
Hermine wurde aus ihren Gedanken gerissen und grinste ihn an.
„Also hat es dir gefallen...", stellte sie fest.
„Leider viel zu sehr", meinte er schuldbewusst, strich an ihrem Hals entlang.
„Wie kann etwas so falsch sein, wenn es sich so richtig anfühlt?", fragte sie ihn, während sie über seine Brust strich.
Er knöpfte ihre Hose wieder zu, bedeckte sich selbst wieder mit seiner Boxershorts, schloss auch seine Hose und sah sie an, „es kann. Und es ist falsch."

„Dann ist es falsch. Ich werde darauf aber nicht verzichten. Ich hab genug davon die liebe gute Hermine zu sein.", sie setzte sich auf, sah in an, dann beugte sie sich zu seinem Ohr, „ich will, dass du mich in jedem Raum deines Hauses nimmst", flüsterte sie.
Sirius schluckte, „an deinem Geburtstag", war alles, was er hervorbringen konnte.
Sie lächelte verwegen und verschloss noch einmal ihre Lippen mit seinen. Dann stand sie auf und ging die Treppen nach oben, zog sich im Bad um und legte sich in ihr Bett.

Als sie das Zimmer betrat, ging sie zu Ginny, die schon schlief, tippte sie leicht an und sagte, „Ginny, ich bin hier", Ginny nuschelte etwas Unverständliches, drehte sich dann um und fing wieder an zu schnarchen. Hermine lachte leicht und legte sich dann in ihr Bett, sie sah aus dem Fenster, strich sich über die Lippen und schloss bei der Erinnerung die Augen.

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