Kapitel 106: Eine Wildkatze mit Überlebensinstinkt

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„Minerva", protestierte Severus, konnte aber kein weiteres Wort sagen, denn Hermine intensivierte die Bewegung ihres Fußes.
„Severus bitte, Miss Granger ist doch alt genug für Liebesbeziehung, sein Sie nicht so verklemmt."
Oh wenn Sie wüssten wie wenig verklemmt Severus Snape ist..., dachte Hermine und lachte ein wenig.
Severus hatte wohl dieselben Gedanken und sah gelangweilt zu McGonagall.

„Auch wenn das zutreffen würde Professor McGonagall, so wäre Professor Snape wohl kaum der Richtige um dieses Gespräch fortzusetzen.", sagte sie höflich.
„Sie haben recht Miss Granger, verzeihen Sie.", McGonagall lief rot an, Severus dankte ihr mit einem kleinen Lächeln, welches schnell wieder von seinen Lippen verschwand als ihr Fuß seinen Schritt weiter erkundete.
Sie setzten schweigend das Abendessen fort und nachdem Hermine das Gefühl hatte, sie hatte Severus genug zur Rechenschaft gezogen, für die Worte, die er eben gesagt hatte, ließ sie ihren Fuß sinken. Sie konnte selbst durch die Hose eine nicht zu verachtende Beule ertasten und war zufrieden.
Sie aß den Nachtisch, lehnte sich dann gesättigt im Stuhl nachhinten und sah mehr als nur glücklich auf Severus, der sich immer noch nicht traute aufzustehen oder sich zurück zu lehnen.
McGonagall wünschte Hermine und Severus eine gute Nacht und verließ den Tisch, Hermine grinste zu Severus.

„Das machst du nie wieder.", sagte er leise gepresst.
„Sonst was?", fragte sie herausfordernd.
„Sonst gebe ich dir vielleicht nicht mehr, was du brauchst...", meinte er selbstgefällig und bohrte seinen Blick in ihre Augen.
Sie lachte, dann stand sie auf, „Gute Nacht, Professor Snape", drehte sich um und verließ die Große Halle, lief nach oben zum Gryffindorturm in ihre Räume.

Wollen wir mal sehen, wer was braucht, dachte sie, zog sich aus, zog ein Spitzennegligé an und setzte sich abwartend auf ihr Bett, beobachtete den Kamin.
Keine Stunde später rauschten grüne Flammen durch den Kamin und ein erbost aussehender Severus trat aus ihm heraus.
„Guten Abend", begrüßte Hermine ihren nächtlichen Besucher und grinste.
„Wolltest du nicht wieder kommen?", fragte er und versuchte beherrscht zu bleiben.
„Wolltest du mir nicht das verwehren, was ich brauche?", fragte sie schmunzelnd.
Er seufzte, ging zu ihr, packte sie, legte sie auf seine Schulter, hielt sie an ihren hinteren Oberschenkeln fest und ging mit einer lachenden Hermine zurück zum Kamin.

„Was soll das?", protestierte sie lachend.
„Du bist wirklich eine Wildkatze", knurrte er und biss ihr in den Po, der neben seinem Gesicht war.
Sie schrie lachend auf und stützte sich an seinem Rücken ab. Sie hatte von dieser Position einen interessanten Blick auf seine Hinterseite und ließ eine Hand über seinen Po gleiten, was Severus erneut aufknurren ließ.
Er stellte sich in den Kamin, keine Sekunde später waren sie in seinem Wohnzimmer und er trug sie sofort ins Schlafzimmer, fuhr über ihren Po und massierte ihre Rundungen. Hermine schob sich ein wenig nach oben, schlang ihre Beine um seinen Körper.
Severus strich an ihrem Rücken auf und ab, zog das Negligé über ihren Körper und schob es über ihre Brüste.
Er ließ sich mit ihr um den Oberkörper auf sie auf das Bett fallen, Hermine stöhnte, als er sich auf sie drückte.
Er pinnte sie auf das Bett, hielt ihre Arme über ihrem Kopf mit einer Hand fest zusammen, das Atmen fiel ihr schwer und sie versuchte sich ihm entgegen zu drücken, was ihr aber nicht gelang.

„Ich nehme mir, was ich will", sagte er drohend und langsam, seine Stimme war dunkler als die Nacht, die sich über Hogwarts legte. Sie atmete hektisch ein und aus, versuchte sich aus seinem Griff zu befreien.
„Hast du Angst?", flüsterte er an ihrem Ohr und wartete auf ihre Antwort.
„Muss ich Angst haben?", fragte sie und versuchte ruhig zu bleiben, er war immer noch Professor in Hogwarts, er durfte seinen Schülern nichts antun, er dürfte auch eigentlich mit seinen Schülern nicht ins Bett steigen, warnte ihre innere Stimme sie, Remus hatte recht, du spielst immer mit dem Feuer Mine, heute wirst du dich verbrennen.
„Nur, wenn du mich nochmal so vor McGonagall vorführst...", warnte er und küsste ihren Hals, lockerte seinen Griff und rollte sich von ihr herunter.

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